Beiträge von Emanuela

    Mit Fransen an den Fingern ;) habe ich mich bemüht - ehrlich - aber wenn 4 Leute kein Konzept haben (wollen?) gibt's doch immer nur das Problem und das Problem und das Problem als "EinzelErscheinung" dabei hängt doch ALLES zusammen?!

    (anpampen lassen möchte ich mich auch nicht :D aber für die Hunde schlucke ich das runter)

    Wir sind doch alle erwachsene Leute...

    Es sind immer noch nur 3 Leute, es sei den du zählst den Ersthund als weiteren Menschen.

    Und ICH will ein Konzept, aber ICH muss dieses Konzept auch verstehen und nachvollziehen können, warum ich meinen Hund so und so nun behandeln soll.
    Als ob ich nen Treahd aufmache und frische neue Körbchen kaufe und Zeit fürs Training investiere einfach nurum euch zu verärmeln. :ka:

    Nimm dir einfach ein Beispiel an Michi69

    Du sagtest, du hattest vorher noch keine Kackbratze - Kunststück, hattest ja auch noch keine Hündin :D
    Und die muss dafür auch nicht von der Straße kommen, meine Trine erkenne ich da gut wieder und das ist ein Zuchthund mit Papieren und allem, die musste nicht überleben und ist trotzdem zickig beim Futter und mein Rüde ist auch so ein nachgiebiger Kerl.
    Sieh das mit dem Schmusen doch eher als Maßnahme fürs erste, damit sie versteht, dass sie nicht alles machen kann, wie sie will. Auch wenn das Ankuscheln für dich kein Problem ist, würde sie es bei deinem Rüden machen, wäre es eines. Sie ist bei dir vielleicht nicht dreist genug, um dir dein Essen streitig zu machen bzw. hast du da ne Grenze gesetzt, indem du klar gemacht hast, das gibt es nicht.
    Nur müssten dein Rüde das jetzt auch, der denkt aber evtl. das ist den Stress nicht wert, oder er ist ein Cavalier oder was auch immer, er tut es jedenfalls nicht.
    Und dann ist dein "ich schicke sie bewusst mal weg, wenn sie ankommt um zu kuscheln" einfach die Übung ohne Futterkonflikt, um die dann auch in Situationen, die für siewichtiger, weil Futter dabei ist, sind, wegschicken zu können (wasn Satz)

    Und ansonsten Willkommen im DF, hier kriegt man wirklich gute Tipps, aber auch ganz viele Leute erzählen dir, wenn du ein Problem in einer Richtung hast, gleich mal schnell, was sonst noch alles hakt etc. Ist manchmal nervig, aber alle hier sind wirklich vernarrt in Hunde und wollen dir im Grunde nur helfen, auch wenn das manchmal eher wie rumsticheln klingt. :winken:

    Danke für deine lieben und aufmunternden Worte. Yuukan ist wirklich ein Schaf. Größer und Schwerer, aber nachgeben. Es ist nicht so, dass er es nicht versucht, er kann auch schon fletschen und knurren, aber er ist eben derjenige, der sich dann zuerst umdreht und von dannen zieht und wir wollen sie das ja eben nicht selber Regeln lassen.
    Nur man liest ja auch so viel von wegen: Die Hunde legen eine Rangordnung unter sich vor und wenn man die als Mensch nicht beachtet fördert man den Stunk zwischen den Hunden.

    Woher weiß ich den nun aber, dass die Krawalltüte die Hosen anhatt, oder der, der eben dann auch mal alle fünfe Grade sein lässt für nen pobliges Stück Käse?
    Deswegen habe ich hier nachgefragt. :mute:

    Leider ist das hier wie bei Goggle. Du fragst nach deinem Schnupfen und hast mit Sicherheit gleich darauf eine lebensgefährliche Krankheit.

    Ich werde aber mit meiner Mutter noch mal quatschen, dass sie die Dame auch mal wegschickt und ich selber mache das im Grunde ja schon, wenn es gerade nicht passt. :winken:

    Viele Meinungen und Ideen. Ich würde sagen, warten wir mal ab was sich wie umsetzen lässt und wie es sich entwickelt.

    Ich habe den Eindruck, dass Du Dir viele Gedanken um Deine Hunde machst und vieles auch aufgreifst. Finde ich gut!

    Ich selbst kenne das Problem auch, wenn mehrere Leute mit den Hunden zu tun haben. Da muss man auch mal Kompromisse eingehen.

    Ich hoffe, Du wirst berichten wie es weiterhin läuft. Mich interessiert, ob ich mit meinen Gedanken richtig lag.

    Danke werde ich machen.

    Aber es gab doch schon mehr als genug Ratschläge.......

    Und ich denke schon, dass ich richtig lesen kann, danke. :smile:

    Joa... ein eigenen Platz, Platz training, bedrängen, bedrängen, bedrängen.

    Wir haben ihnen je einen eigenen Platz gekauft - wurde kritisiert
    Wir machen Platztraining - wurde kritisiert
    Mit Bedrängen fühle ICH mich nicht so wohl und meine Mutter findet es Mist . :ka:

    Das sind die beiden übrigens beim allabendlichen zerfleische... ;)

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    WIR WOLLEN DAS MANAGEN. ICH FRAGE HIER UM RAT!!!!

    Ist das angekommen? Ich frage hier um Tipps wie ich das Zusammenlegen geregelt bekomme und mehr bekommst du mit deinen Unterstellungen auch nicht zu hören.

    Sorry, ich bin im Moment ziemlich ratlos...........alles was man dir irgendwie versucht zu erklären, wie du deinen Hunden und euch das Leben leichter machen kann, wird von dir abgeblockt. :muede:

    Und irgendwie ist plötzlich alles kein Problem mehr........das bisschen mobben, das bisschen bellen (Nachbarn finden es gar nicht schlimm)........

    Wenn du schreibst, deine Mutter ist nicht überfordert mit den Hunden, weil sie meint es läuft doch alles gut, dann ist sie definitiv überfordert, bzw. deine Hunde sich selbst überlassen und Grenzen und Regeln scheint es bei deiner Mutter nicht zu geben.

    Und du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dass ein Hund, der 1 Woche zur Probe bei euch ist, sein ganzes Verhaltensrepertoire auspackt? Und Aggressionsverhalten hat sie doch noch nie gezeigt oder bin ich blöd?

    Für ich ist an diesem Punkt einfach nicht mehr klar, was genau du noch von uns lesen möchtest? :ka:

    Es wird überhaupt nichts von mir abgeblockt. Lies bitte wenigstens richtig.

    Meine Mutter hat das gesagt, nicht ich. Ich kann nur für mich sprechen und nicht für meine Mutter. Fertig.
    Meine Mutter fühlt sich nicht überfordert, weil sie nicht glaubt das es schlimmer werden kann oder wird, wenn sie mit dem Hund auf den Sofa kuschelt.

    Meine Mutter setzt Grenzen und Regeln, nur nicht alle da wo sie richtig sind.

    Nein, ich habe von Anfang an gesagt, mal schauen wie sie in einem Halben Jahr so drauf ist, wenn sie beginnt sich einzuleben. ICH hab von Anfang an gesagt, mal schauen wie sie sich entwickelt und wir vielleicht das und das händeln müssen.

    Ich wollte unterstützung und ein wenig Zuspruch.

    Alles was ich bekomme ist alle 2 Posts behauptungen ich würde den Hund sich wild zerfleischen lassen, ich würde die nicht beschäftigen, ich würde sie sich selber überlassen usw. usw. :fear:

    Und es ist mein Recht in einen Diskussionsforum auch wenn ich um Rat bitte, diesen Rat zu hinterfragen, wenn man ihn nicht versteht oder sich in der Situ nicht hineinversetzen kann. :ka:

    Was du mit der Hündin machst, wenn du den ganzen Tag arbeitest, bezog sich natürlich auf: Was machst du, nachdem du den ganzen Tag arbeiten warst, noch mit der Hündin. ;)

    Und nachdem du in deiner letzten Antwort nochmal ein bisschen berichtet hast über deinen Rüden, eure Wohnsituation, deine scheinbar überforderten Eltern, deine Arbeitssituation usw. stellst sich mir ganz klar die Frage: Warum ein zweiter Hund? :ka:

    Ich habe Schichtdienst. Entweder ich bin 1 Woche lang von 13 - 00 Uhr weg, oder 1 Woche von 5 Uhr - 16 Uhr und ich gehe mit den Hunden spazieren, übe mit ihnen, nehme sie mit raus wenn ich die Meerschweinchen füttern gehe, schmuse, übe Tricks bzw. Kommandos und wenn ich frühdienst habe füttere ich sie auch.
    Wenn mein Trainer mich mal zurückruft, wüsste ich auch ob ich im Erziehungskurs mit der Dame angemeldet und beim Vortrag ´Mehrhundehaltung´ dabei bin. ^^

    Und nein, meine Mutter ist nicht überfordert. Im Gegenteil, die lehnen sich lässig zurück und meinen ´es wird schon´ ´klappt doch alles. Die winzigen Macken bekommen wir auch raus´. ;)
    Die Wohnsituation ist blendend... großes Haus, gesicherter Garten, mitten auf den Land mit Nachbarn die lieber einen bellenden Hund wie einbrecher in der Nähe haben.
    Meiner Arbeitssituation geht es auch blenden. Vielen Dank :)

    Es war nur Thema, dass ich was unsicher bin, wegen der Aggression beim Futter.

    Warum ein zweiter Hund? Weil Yuukan nicht mehr Jünger wird. Weil wir einen neuen wollten, bevor man es Yuukan nicht mehr zumuten kann, weil wir beim Tierheim der Hund sehr freundlich war, auch zu Yuukan und wöhrend der Probewoche keinen Pfifferling an Aggressionen gezeigt hat. Deshalb.

    ES klemmt - Sofa+Streicheln ist doch nur 1 Teilchen von's Ganze...

    Mir war nicht klar, dass das der Hund ist, der bellt, bellt , bellt ;) ich lese mir das gleich mal durch.

    Ihr seid also drei Personen und entweder ist die Hündin mit Deiner Mutter oder Deinem Mann oder mit Dir zuhause zusammen und/oder draußen?!

    Manchmal auch zwei Leute und manchmal auch alle Drei :D es kann doch nicht so schwer sein sich für den Hund mal "auszutauschen" und rappzapp zwei, drei Bücher über StraßenHunde, Haltung von zwei (oder mehr) Hunden quer zu lesen...

    Früher ist früher und vorbei - es geht um diesen Hund und natürlich auch um den alteingesessenen Hund!

    Meine Mutter ist Frührentnerin, die ist immer Zuhause. Der Freund meiner Mutter ist an 2 Tagen die Wochen neben Wochenende Zuhause bis Feierabend und ich bin die Woche arbeiten, ganz Normal.
    Und der Hund ist kein Draußenhund. Ja, manchmal ist er draußen alleine, aber im Grunde geht es da nur ums kurze Pinkeln. Beide Hunde sind Sofahunde.

    Ich hab ´am anderen Ende der Leine´ daliegen. Ich hab es unter die Nase gehalten, ich hab Textpassagen markiert. Will man nicht. :ka:

    Edit: Ich finde 8 kantiges Runterschmeissen nicht in Ordnung!

    Und finde das ist keine Art mit einem Hund umzugehen.

    Aber vielleicht ist das ja (hoffentlich) anders gemeint?

    Jetzt dein ernst? Da bin ich zu nett und lasse mir zu viel gefallen und da bin ich böse.

    Der Hund wird von der Couch runtergezogen an seiner Hausleine. :mute:
    Mit dem Kommando Runter. Im Schlimmstenfalle wird er mit der Hand runtergeschoben. :ka:

    Ansonsten wird dieser Hund wie alle anderen Tiere gehegt und gepflegt. :rotekarte:

    Kann ich nur bestätigen, ich hab auch so ein Exemplar hier :D

    Das hat mit höherer Hundepsychologie wenig zu tun, vielmehr damit, dass man seinen Hund sehr gut einschätzen gelernt hat, auf Grund der Tatsache, dass man vllt. mit konventionellen Erziehungs- und Dressurmethoden nicht weiter gekommen ist. Manch einer beobachtet seinen Hund dann einfach sehr gut und kann durchaus feststellen, dass zwischen klarer Führung und Umweltverträglichkeit des Hundes ein direkter Zusammenhang besteht.
    Soll heißen: Es gibt Hunde, denen bringen klare Regeln und Grenzen die nötige Sicherheit, damit sie nicht unkontrolliert nach vorne gehen. Hunde unter sich machen das ganz selbstverständlich, denen ist es auch wurscht, ob der andere eine schwere Kindeheit hatte.

    Viele HH gehen da viel zu vermenschlicht dran und meinen der Hund hat sie nicht mehr lieb, dabei ist das Gegenteil der Fall. Wenn ich von meinem Hund die Einhaltung von Distanz und somit eine gewisse Höflichkeit erwarte, die er auch unter Artgenossen leisten muss, wird er trotzdem mit mir kuscheln. Vorausgesetzt natürlich, ich teile ihm das, was ich von ihm möchte so mit, dass er das versteht und verängstige ihn nicht mit Rumgeschreie und Kommandosalven.

    Und genau das funktioniert mit Körpersprache und dem Einnehmen von Raum, insbesondere bei Hunden, die man noch gar nicht wirklich kennt, hilft eine eindeutige hundkompatible Körpersprache für ein entspanntes Miteinander.

    Ihr habt nun zwei Hunde, einer davon muss sich bei euch erst noch einfinden. Da ist es doch klar, dass alles nicht läuft wie vorher und gewisse Regeln neu aufgestellt werden, auch für den Althund. Mit einem zweiten Hund, dazu noch Straßenhund, geht nochmal alles auf Neustart. Darauf muss man sich einstellen.

    Wir hatten das nie.
    Ich bin weder ein Neuling der hier heulend reinkommt und die Welt nicht mehr versteht, ich habe sie weder abgeschrieben noch sehe ich alles mit rosaroten Watteflausch. Ich hab auch nicht ne Millionen Jahre Hundeerfahrung. Das gebe ich zu. Ich weiß das ein Familienhund zu haben nichts heißt. Ich bin mit einen überaus gut erzogenen (von meiner mutter übrigens) Parson Jack Russel Terrier groß geworden, der nie bellte, hervorragend mit uns Kindern umging, abrufbar aus der Jagd war und vielleicht ab und an ein wenig Größenwahnsinnig.
    Danach habe ich seit 2010 meinen Yuukan und das ist ein Goldhase von Hund. Ein bisschen ängstlich und eher gestresst. Er braucht ein sicheres Auftreten, aber er verlangt nicht zu viel. Er war nie ein Kuschler, deswegen stellte sich nie die Frage ob wir hier zu viel Kuscheln erlauben oder nicht. Er war ein guter Esser, aber wenn wir es ihm hätten wegnehmen wollen, hätte er das mit einen mentalen Achselzucken hingenommen. Im Bettpenntage findet er genauso klasse, wie draußen Tage.
    Ja Yuukan hat unseren damaligen Zweithund auch mal weggeknurrt, wenn der meinte seine Nase ans Fressen stecken zu müssen, was halb aus Yuukans Maul hing, aber das wars auch schon. Mit irgendwelchen Aggressionen hatte ich nie Kontakt. Wir haben uns den Hund nicht blauäugig geholt, aber etwas Unsicher sind wir nun dennoch und deswegen hab ich gefragt.
    Mit "Kackbratzen" kennen wir uns nicht aus, dass wäre das 1te Mal.

    Darf ich dich nochmal auf meine letzte Antwort in deinem Thread "Bellen, bellen,bellen" aufmerksam machen. :smile:

    Vielleicht kannst du da Zusammenhänge feststellen und die deiner Mutter und Ehemann erklären, denn die sind ja auch nicht begeistert von dem Bellen der Hündin.
    Denn letztendlich müssen! einfach alle an einem Strang ziehen.

    Dann hatte ich noch geäußert, dass deiner Hündin wahrscheinlich auch langweilig ist und sie sich ja ein bisschen selbst überlassen wird, während du arbeiten gehst und deine Mutter oder der Ehemann deiner Mutter einfach nur ein paar Mal am tag die Tür zum Garten öffnet, aber sonst nix weiter passiert.

    Gefragt habe ich auch noch, was du sonst noch mit dem Hund machst an einem Tag an dem du tagsüber nicht Zuhause bist?

    Vielleicht magst du auch im anderen Thread weiter antworten. :smile:

    Joa, was soll ich dazu sagen. Leider nicht mehr wie das ich mit ihnen rede. :fear:
    Ich arbeite im Schichtdienst und meiner Mutter war klar, dass sie sich großteil kümmern muss. Am Anfang war ich diejenige die den Hund wieder zurückgeben wollte, weil ich lustigerweise pronto am Tag 1 nen "Welpenblues" hatte, der hat sich inzwischen verzogen und wir hatten auch Krisengespräche in denen wir uns zu dritt feste für sie entschieden haben. Leider ist der Mann meiner Mutter da eher unkooperativ. Hund bellt - Hund wird rausgelassen. Da kann man 5 Minuten vorher noch genau das besprochen haben. :ugly:

    Was soll ich tun? Es sind alle erwachsene Menschen. Mehr wie Reden geht nicht. Aber wenn ich zu viel Rede heißt es halt; wir können auch selber denken, hör auf uns vorschriften zu machen. :wuetend: Alternativ; Hör auf immer zu sagen wir machen alles falsch. :ka:

    Was ich mit dem Hund mache, wenn ich tagsüber nicht Zuhause bin? Nichts? Ich bin nicht da. xD

    Ich hab leider ein Fahrtweg von 80km zur Arbeit hin und wieder zurück. Ich packe den oder besser die Hunde ins Auto, fahre ans Feld, ein wunderschöner ruhiger Weg und laufe los. Sie an der Schlepp, er frei und dann wird Rückruf trainiert. 8 von 10 mal kommt sie sofort im Schweinsgallop angedüst und mit NEIN unterbricht sie sogar erste Jagdansätze. :herzen1:

    Was das Schmusen angeht, hier meine persönliche (!) Meinung:
    Wenn mein Hund sich an mich kuschelt und es mir grade recht ist, kuschle ich natürlich mit! Warum auch nicht?
    In meinen Augen hat das nichts mit "wer ist hier der Boss?" zu tun, wenn ich eine Bitte nach Nähe annehme und erwidere.
    Was ich aber durchsetze ist, wenn es mir grade nicht passt. Das muss in Ordnung für den Hund sein. Dann ist meine Antwort aber keineswegs "böse" im Sinne von "geh weg!" sondern freundlich aber bestimmt im Sinne von "jetzt nicht".

    LG,
    Anne

    Danke Anne. Alle sind eigentlich der Meinung das sie nicht gestreichelt wird, wenn es gerade eben nicht passt und ich mache das eh nicht, da kann Madame sich anbidern wie sie will. Von mir aus darf sie sich ankuscheln, aber kein Bock auf Kraulen ist eben kein Bock.

    Die Hündin ist seit 4 oder 5 Wochen da und "lernt" jetzt wie und wo "der Hase langläuft" ;) dass sie als Mädel dem Rüden gegenüber die Hosen anhat ist klar - das ist nun mal so - aber wenn sie mit DIR machen kann, was sie will :D ranwanzen wenn's IHR passt ohne von Dir eingeladen worden zu sein warum sollte sie DICH nicht für sich alleine beanspruchen wollen?!

    Es geht nicht um DEINE IndividualDistanz sondern um "Regie" oder "Hausregeln" oder "Management"...

    Die Hündin macht nix falsch sondern guckt was geht und "lernt" was für sie lohnend oder eben nicht lohnend ist.

    DANKE. Das ist eine Erklärung die ich verstehe. :gut:
    Also ranschmusen darf sie sich schon auf dem Sofa, aber letztens wollte sie über mich drübertrampeln, da flog sie achtkantig runter. Ich bin nicht zum drübertrampeln da.
    Und wenn ich gerade keine Lust zum streicheln habe, dann wird Madame nicht gestreichelt und wenn ich gerade den anderen Hund streichel muss sie halt warten und dann darf sie kommen, wenn ich mich ihr zuwende.
    Wenn wir Essen wird sabberndes drankleben bei Erst- wie Zweithund mit dem verscheuchen vom Sofa geandet und ganz ehrlich; SIE legt sich dann brav hin und pennt, ER steht weiter irgendwo und sabbert. :pfeif:

    Leider um es mal sozusagen, habe ich zweifelnden Beistand oder eher keinen Beistand. Meine Mutter setzt zwar vieles um, die ´wirf sie von der Sofa, sonst erobert sie bald das Haus´ - Theorie findet sie unrealistisch und daher wird sie das ganze in dem Bereich wohl nicht umsetzen. Bei ihr ist sie aber den Hauptteil des Tages. :fear:

    Ich verstehe das @Emanuela nicht versteht warum der Hund nicht mehr mit auf die Couch soll, tu ich auch nicht.

    ich glaube dadurch versteh ich es gerade schon, denkt die Hündin sie ist „der Chef“ wenn sie einfach kommen und sich ranschmusen darf wie sie will? Also sie soll schon noch hoch dürfen, aber nur noch auf Einladung?

    Laut meine Mutter kommt sie nur auf Einladung hoch... was sie aber selbst widerlegt hat und nein, sie geht drauf wann sie will.. :ka:

    Ich weiß das Grenzen setzen mit Strafen nix am Hut hat.

    Wenn man aber nichts lieber mag wie das der Hund sich anschmust, findet man es höchstunlogisch, dass man dem Hund grenzen setzen soll, damit er sich nicht anschmust. Gerade wenn man es Menschen erzählt die eben nicht im DF sind und eben noch der Meinung sind, dass sie Hunde schon seit Jahrzehneten erzogen haben und das alles schon wird, :ugly:

    Hunde untereinander beanspruchen ihre Individualdistanz auch immer mal einfach so für sich. Und sie machen es genau so: Sie drohen und wenn der andere nicht geht, wird er gemaßregelt. Das machen die einfach, wenn ihnen danach ist. Und die meisten Hunde lernen das Drohen mit entsprechendem Verhalten zu beantworten, deshalb merken ihre Menschen oft gar nicht, dass das da überhaupt grad stattfindet. (Erstes Drohsignal ist kurz steif werden und starr schauen. Ist so minimal, sieht fast nie einer - die anderen Hunde schon.)

    Gerade Hunde, die sich so extrem "ankuscheln" sind häufig diejenigen, die sich da ganz viel rausziehen ... z.B. darüber wie "brauchbar" derjenige ist, der seinen Dunstkreis nicht selbst verwalten kann ...

    Ich habe übrigens auch so eine kleine Kackbratze (ich hab sie lieb!), die genau diese Schiene fährt. Ranschmeißen, "kuscheln" und so. Lässt man das ein paar Tage laufen, haut sie andere Hunde dann an ganz anderer Stelle - also zeitlich mit null Zusammenhang - aufs Maul. Regele ich meinen Dunstkreis ihr gegenüber dagegen, wird sie auch wieder mit anderen Hunden umgänglicher. :D

    Ich frage mich wie du herausgefunden hast, dass dein Hund dem anderen aufs Maul gibt, für etwas deren Zusammenhang du nicht mehr definieren kannst. :ka:

    Offenbar verfügst du da schon über eine höhere Stufe der Hundepsychologie die ich eben nicht kann und desweegen sehe ich keinen Sinn darin meinen kuschelnden Zweithund mit einem Arschtritt mal einfach so vom Sofa zz werfen. Was lernt er den daraus? Frauchen ist unberechenbar und feuert mich einfach wo runter? :xface:

    Joa Hunde fordern ihre Individualdistanz ein, wenn sie überschritten wurde. Aber meine werden gar nicht überschritten, ich kuschel doch gerne mit ihr? :verzweifelt:

    Ich kann dich da gut verstehen, denn was gibt es schöneres als mit seinem Hund zu kuscheln, aber du musst deine Wünsche und Bedürfnisse zu Gunsten der Hunde und der jetzigen Situation wohl einfach etwas zurück stellen.
    Es ist auf Dauer sinnvoller eine funktionierende Hund-Hund-Konstellation zu haben, als Kuscheleinheiten mit deiner Hündin.

    Ja, ich verstehe aber nicht, warum ich meinen Hund begrenzen muss, der mit mir kuschelt, wenn mein Althund darauf eh keinen gesteigerten Wert legt UND vom Zweithund daran nicht bösartig gehindert wird. Sie zappelt wild herum, sie ist aufgedreht und wurschtelt sich dazwischen, wenn wir den Ersthund streicheln. Dann bekommt sie auch körperlich von uns gezeigt, dass wir das nicht dulden und wird beiseite geschoben. Aber warum soll ich sie, wenn sie kuschelt vom Sofa feuern obwohl sie nichts getan hat? :ka:

    Das meine ich. Der Hund braucht klare Regeln, aber ich verstehe offenbar nicht, warum mein Zweithud nicht mehr kuscheln darf.

    Er verteidigt doch sein Futter, nicht das Sofa. :ka: