Beiträge von Emanuela


    Sowas braucht keinen Kurs, es ist durchaus Möglich mit den Willen trainieren zu WOLLEN auch ohne gehen. Dein Hund ist mit Sicherheit kein Dummkopf, der nur ziehen kann und nichts anderes. Es liegt ihm im Blut das ziehen wie auch die Kommandos dafür. Wenn du natürlich nicht trainieren willst und stattdessen Würger und Stachler nehmen willst bitte, dann wirst du sehen wie schnell dein Hund das vielleicht falsch verknüpft und den Schmerz mit dem was er dabei sieht z. B. kleine Kinder oder andere Hunde in Verbindung bringt, was du dann für nen Spaß hast wenn dein Hund auch noch Agressiv sich in die Leine hängst wirst du ja dann selber sehen.

    Nimm einen Bollerwagen oder kauf dir einen Dogscooter, setzt dir Helm und knieschoner usw. auf, kauf deinen Hund nen Zughundegeschirr und entsprechende Ausrüstung und leg los bzw. gewöhne beim Bollerwagen deinen Hund an die Halterung, leg am Anfang leichtes Gewicht drauf und beginne langsam. Dann steigerst du das Gewicht und lass sie bsw. deine Kinder oder so ziehen. Aber langsam angehen lassen oder geb den Hund ab. Der hat noch ne Chance ohne brutale Foltermittel wie Stachler und Co ein schönes Leben zu führen. :verzweifelt:

    In dem man sich über die Rasse informiert die man sich ins Haus holt und sie rassetypisch auslastet. :???: Malamutes ziehen eben das war ihre Aufgabe, nmatürlich können sie anständig Fuß gehen aber manche können es den Hunden beibringen und andere müssen zu solch scheußlichen Sachen wie Würger greifen. Vielleicht solltest du übers Abgeben doch noch mal nachdenken bevor du ihm wehtust?

    Oder du besuchst ein Zughundekurs, lässt den Hund Sachen ziehen und befriedigst damit seine natürliche Veranlagung...

    Zitat

    Die Idee mit den kleinen Hunden finde ich super!!!! Ich würde gern mal in ne Gruppe, wo es nur kleine bis mittlere gibt, weil die Angst dann kleiner wird... Lucky wurde schon 4x von großen Hunden ( 3 davon Schäferhunde) gebissen.... der ist bei großen immer direkt auf Abwehr :/ Ach naja...
    ich war mutig und hab ein Treffen organisiert mit einer fremden und ihrem Hund. Ich bin gespannt... aber was mache ich denn im Notfall mit dem Regenschirm? :O Zum Wehren? :headbash:


    Also ich persönlich meide Kontakt an der Kurzen Leine, an der Schleppleine darf Yuukan Kontakt aufnehmen nach Erlaubnis. Aber nur weil die Schleppleine von mir nicht gehalten wird sondern schleift und Yuukan keinen Unterschied macht in der Hinsicht.

    Was man mit den Schirm macht. Naja stell dir mal vor du bist ein Schäferhund die habe so um die 60cm? Und du bist ein 164cm Menschlein. Der Hund presst auf dich zu und plötzlich schreit das Menschlein ´Hau ab´ und vor seiner Nase geht nen ´riesigens´ Teil auf. Also ich persönlich würde mich erst Mal erschrecken. Den Hund damit eine überzimmern nur im Notfall, also im absoluten Notfall wie; Hund beißt deinen Hund oder Hund versucht dich zu beißen. Bei Hunden die noch im rennen sind kann es durchaus beeindruckend sein wenn sich plötzlich wer vor dem Zielobjekt (dein Hund) stellt und sowas großes aufmacht. Und wenn der Hund wirklich agressiv ist zerfleddert er erst den Schirm, was einen dann noch mal Zeit für andere Aktionen gibt.

    Natürlich ist ein Schlüssel auch eine Möglichlkeit, aber wenn der geworfen ist und Hund rennt einfach drüber bringt es nichts mehr.

    Ah was das wird schon. Ich habe das auch so gemacht; einfach nen Treffen mit 2 Borders ausgemacht. Was soll schon passieren? Mehr wie das sie sich ankeifen und man ins Auto steigt und wieder heimfährt sicher nichts. Außerdem kann man bei arrangierten Treffen ausmachen das auch das andere Frauchen hilft die Hunde ggf. zu trennen. Man steht nicht alleine da. ^^

    Wenn du ne Lösung gefunden hast, sag mir bescheid. Mit dieser Unsicherheit gehe ich täglich durchs Leben. Mit meiner früheren Hündinn war es noch schlimmer da sie gerade Mal 8kg hatte, Yuukan mit seinen 28kg ist schon was ´sicherer´ für mich.
    Versuch dir zu überlegen:

    - Ist dein Hund sozialverträglich?

    Ich habe die Erziehung von Yuukan von Anfang an miterlebt. Ich weiß das ich ihn so gut sozialisiert wie es ging, das er Ärger aus dem Weg geht, das 1*1 der Hundesprache versteht, das er bestimmend seinen Standpunkt klar machen kann, wenn er muss.

    - Was kann _ich_ tun wenn ein Hund nicht freundlich ist?

    Ich habe immer einen automatisch aufklappbaren Regenschirm dabei um im Notfall den Überraschungsmoment auf meiner Seite zu haben. Zudem habe ich immer meine Weste mit, in der Leckerlies, extra Spielzeug und Verbandszeug ist.

    Desweiteren habe ich angefangen, wenn ich alleine war, etwas zu singen. Nur so vor mich hin das nahm mir schon Mal etwas die Anspannung. Zusätzlich und und um Yuukan mit meiner Unsicherheit nicht zu verunsichern habe ich, wenn ein Hund kam, bewusst angefangen mit ´Oh schau Yuukan da kommt ein anderer Hund, schau mal ist der nicht hübsch´ extra in einen fröhlichen Tonfall. Ich weiß das klingt wie einer dieser verblendeten ´Tut nix´ Hundehaltern die ihren Hunden dann so süßlich zureden und ihre Hunde dann losbrettern lassen. Natürlich sollst du damit nur deine eigene Unsicherheit was abbauen und deinen Hund suggerieren das das alles Ok ist (er merkt deine Anspannung an sich ja schon genug...).

    Dann habe ich mir bewusst die Augenblicke ´gegönnt´ an denen Kleine Hunde auf mich zurannten. Ja, Klischee aber kleine Hunde machen mir nicht so viel Angst wie große vorpreschende Hunde. Also übte ich an den kleinen Hunden, kamen die auf Yuukan zugerannt bellend, knurrend, stellte ich mich vor ihn und schickte die Kleinen bewusst weg. Lerneffekt; ich kann es ;-)

    Außerdem habe ich mich bewusst mit der Hundesprache beschäftigt, Seminare besucht, Bücher gelesen und bewusst auf Yuukan geachtet. Es hilft. ^^
    Zu guter letzt gehe ich in die Hundeschule wo ich bewusst meine Ängste überwinden kann und SEHEN kann das mein Hund nicht zu anderen Hunden rennt, bei mir bleibt, sich an anderen hunden nicht stört. Einfach um zu merken; Aha, mein Hund ist klasse und um die anderen muss ich mich nicht kümmern.
    UND; da MUSST du andere Hunde wegschicken können. Irgendein Hund bekommt immer mal ein Rappel und du musst dich vor deinen stellen und (für die innere Sicherheit) es ist immer ein trainer anwesend der Notfalls ebenfalls eingreift.

    Hoffe ich konnte helfen ^^

    Zitat

    wenn ich an geld kommen möchte dann täusche ich krebs an mir vor oder sag meine hütte is abgebrannt oder was weis ich...


    Und werr beweist mir das? Gibt auch Leute die 3 Wochen alte, tot kranke Hundebabys skrupellos aus dem Kofferraum an Leute verticken natürlich als suuuuuuper gesunde Hundchen, rasserein und heiteitei... warum soll man dann annehmen das jemand nicht auch seinem Hund ne Krankheit andichtet um an Geld zu kommen? :???:

    Kann ja jeder behaupten das da ein kranker Hund ist und dann Geld wollen. 1000€ ist vielleicht viel aber viele Tierärzte machen Ratenzahlung, so kannst du es auch machen. Aber ehrlich gesagt, ich würde ihn einschläfern lassen bevor er jämmerlich zugrunde geht weil ihr keine Kohle habt.
    Macht ihm noch einen schönen Tag oder zwei, gebt ihn was leckeres zu futtern, streichelt ihn viel und dann lasst einen Tierarzt kommen, bleibt bei ihm, streichelt ihn bis er eingeschlafen ist. Alleine irgendwo auf den OP Tisch sterben... würde ich ihm auch nicht zumuten wollen.

    Ich hatte zeitweise über 40 Meerschweinchen. Unkastrierte Böcke, kastrierte Böcke, Haremsgruppen, Haremsgruppen + zweiter Bock, reine Bockgruppen.
    Jetzt habe ich nur noch 9 Meerschweinchen. 6 Weibchen und 3 kastrierte Böcke.

    Unsinn. Gerade Welpen brauchen doch die Bindung und den Kontakt zum Besitzer. Mein Yuukan war als Welpe nie groß alleine und wir haben das alleinesein völlig normal aufgebaut. Ne Sekunde raus, wieder rein, se Sekunde raus wieder rein usw.
    Und?
    Den Hund nimmt man mit, lässt ihn alleine und er legt sich hin und pennt. 8,9,10 Stunden wären theoretisch Zuhause null problemo. In fremder Umgebung ohne uns junkt er mal 1-2 Minuten aber das würde ich auch wenn man mich in ein wildfremdes Zimmer soerrt und alleine lässt es sind eben RUDELtiere.

    Markknochen habe ich meinen schon gegeben da wusste ich nicht Mal was Barf ist. ;)


    Also ich persönlich finde Knochen für einen Barf- ungewöhnten Hund zu schwierig. Hab mir mal sagen lassen das die Mägen sich ja auch erst Mal wieder drauf einstellen müssen Knochen zu verdauen und die Hunde erst wieder ´lernen´ müssen die Dinger richtig zu fressen. Gib ihn vielleicht besser Knorpel?