Da das bei uns ja noch ganz frisch ist, erzähl ich gerne mal, wie das bei uns war:
Wir sind zum Tierheim gefahren und haben uns umgesehen. Als wir uns einig waren, dass da ein ganz süßer Hund sitzt, den wir uns mal gerne genauer ansehen würden, haben wir die Pflegerin befragt, wo der Hund herkommt, wie alt er ist, wie er so drauf ist etc. pp., und dann durften wir mal mit dem Hundemädchen spazieren gehen.
Das hat uns so gefallen, dass wir am nächsten Tag gleich wieder auf der Matte standen. Es gab eine Gassigehliste, in die haben wir uns für die nächste Woche eingetragen, und dann sind wir fast jeden Tag hin und sind mit Meggie spazieren gegangen. Nach dem dritten Mal haben wir einen Interessentenbogen ausgefüllt, damit uns keiner den Hund vor der Nase wegschnappt...
Und dann durften wir sie mit nach Hause nehmen. Es kam am nächsten Tag eine Dame vorbei, um zu kontrollieren, ob unsere Angaben alle stimmten, Haus mit Garten, andere Tiere und so, und dann durften wir Meggie behalten.
Irgendwann will die Kontrolldame nochmal vorbeischauen, um zu sehen, wie's uns inzwischen geht und ob der Hund einen guten Eindruck macht.
Aber eigentlich war das alles ganz easy. Wir müssen nochmal hin zum Bezahlen, dann kriegen wir auch den Pass von Meggie, und dann ist es entgültig unser Hund.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir dort beäugt wurden, denen war nur wichtig, zu sehen, dass wir den Hund gerne haben und dass wir uns interessieren und engagieren.