Beiträge von Blueberry

    Na ja, es sind ja all unsere Sachen da, wir nehmen den ganzen Krempel ja nicht mit, nur weil wir ein paar Stunden lang etwas besichtigen gehen wollen. Insofern hätte sie ja genügend "Erinnerungsstücke" an uns.

    Megs Vorgänger hatte mal ein Erlebnis der dritten Art. Wir waren mit ihm auch in einer Ferienwohnung. Ihn haben wir schon mal kurz allein gelassen, das ging prima. Bis auf ein Mal. Es war der Abreisetag, wir hatten schon alles gepackt, die Wohnung gereinigt und alles im Auto verstaut, und dann wollten wir noch schnell im Café gegenüber etwas frühstücken gehen. Hunde nicht erlaubt, also blieb der Gute natürlich so lang in der Wohnung.

    Als wir zurückkamen, um ihn zu holen, haben wir ihn zuerst gar nicht gefunden. Er hatte sich unter einem Sofa ganz hinten in der hintersten Ecke verkrochen.
    Er dachte wohl, wir sind jetzt allein ohne ihn weggefahren und hat sich zu Tode geängstigt.

    Wie kann man so gedankenlos sein? :headbash: Ich hab mir das nie verziehen. Ich hab wirklich nicht dran gedacht, dass er sich das denken könnte. Und ich war auch kein bißchen sauer darüber, dass er sich die ganze Heimfahrt über (sagenhafte 10 Stunden lang) mit uns zugewandtem Hintern ins Auto legte.

    Sowas passiert mir nicht nochmal.

    Hmmm... im Auto lassen... in ihrer Box fühlt sie sich eigentlich sehr wohl, aber ich hatte sie da auch noch nie drin allein gelassen...

    Ach so, das geht ja eh nicht. Es sind um die 25 - 30 Grad angesagt :gott: . Nein, wenn, dann müsste sie wohl schon im Haus bleiben.

    Wahrscheinlich habt Ihr Recht: ich muss mich einfach auf mein Gefühl verlassen und schauen, was für einen Eindruck sie vor Ort macht.

    Zu blöd, dass man Hunde in Schlösser, Burgen, Klöster und dergleichen nie mitnehmen darf. Als würden die da alles kaputtmachen, nur weil sie mit durch laufen. Da sind kleine Kinder doch oft viel gefährlicher fürs Inventar.

    Wir waren über Weihnachten bei Schwiegerpapa. Das sind 700km pro Strecke, drum weiß ich, dass die Fahrt keine Probleme machen wird.

    Sie ist dort halt nie allein gewesen, es war immer wer da.

    So richtig entspannt war sie damals nicht, aber es war auch jede Menge los und fremde Menschen allenthalben.

    Wir fahren kommenden Sonntag endlich mal wieder in den Urlaub. Seit drei Jahren das erste Mal wieder.

    Wir haben uns ein kleines Ferienhäuschen gemietet, Hunde erlaubt, alles kollossal und wunderbar...

    ... bis auf eins: wir waren noch nie mit Meg im Urlaub. Die Fahrt dürfte kein Problem darstellen, aber wie ist das wohl mit dem Alleinbleiben im Ferienhaus? Zuhaus ist das kein Problem, sie bleibt stundenlang brav allein, macht weder Lärm noch irgendwas kaputt.

    Meint Ihr, wir können sie im Ferienhaus ruhig genauso allein lassen (natürlich nicht gleich am ersten Tag), wenn wir mal irgendwas anschauen wollen, wo Hunde nicht mit rein dürfen?
    Oder sollte man sowas lieber nicht wagen, weil Hund sich in anderer Umgebung vielleicht nicht mehr ganz so vorbildlich benimmt wie Zuhaus? Ist das eine ganz andere Situation, oder ist das für den Hund dann halt "das Zuhause" und es ist alles so wie immer?

    Es ist schon länger her, da hab ich irgendwo eine Art "Hundegebell - Deutsch"-Lexikon gefunden. Wo drinstand, wie man die verschiedensten Arten des Bellens deuten kann.

    Ich weiß nur nicht mehr, wo ich das gefunden hatte. War es hier im Dogforum? War es in irgendeinem Buch? Ich fand das recht interessant und würde es gern nochmal in Ruhe studieren - grade vor dem Hintergrund, dass ich inzwischen ja einen Hund besitze, der durchaus mal bellt, was Megs Vorgänger nie gemacht hat.

    Weiß jemand, wo solch ein Artikel zu finden ist oder in welchem Buch ich das gelesen haben könnte? Ich hab leider keinen blassen Schimmer mehr...

    Meg knallt sich beim Hinlegen immer wieder gern auf den nackten Parkettboden. Das macht dann so richtig *klock*, und insofern wundert es mich auch gar nicht, dass an ihren Ellenbogen (ich weiß nicht, ob das die korrekte Bezeichnung ist, an den Vorderbeinen halt) das Fell abgescheuert ist. Ich hab das schon bei vielen Hunden gesehen und weiß daher, dass es nichts Schlimmes ist. Es tut ihr da auch nicht weh oder so.

    Aber es sieht halt nicht besonders hübsch aus.
    Ich glaub nicht, dass Meg viel von Ellenbogenschonern halten würde, aber gibt es denn irgendwas, dass ich draufschmieren könnte, damit das Fell da wieder nachwächst? Wäre das überhaupt möglich, weil sie legt sich ja trotzdem weiterhin so schwungvoll auf den harten Boden...? Oder muss ich einfach meine ästhetischen Ansprüche den Gegebenheiten anpassen und mich fortan bemühen, diese kahlen Stellen schön zu finden, weil sie eh nicht zu beheben sind? :???:

    Meg bekommt immer wieder mal einen Rinderhuf. Die findet sie große Klasse, und die haben für sie auch die richtige Größe, so dass sie 2-3 Tage lang immer wieder mal dran herumkauen kann. Ihre Zähne sehen seither fabelhaft aus.

    Und dass mir keiner erzähle, da sei auch wieder irgendwas drin, was nicht gut ist! Allmählich traut man sich ja kaum, dem Hund noch überhaupt irgendwas zu geben... aber Nichts ist ja auch nicht gesund... :headbash:

    Ich hab seit ein paar Wochen ganz komisch trockene Handrücken, rot, juckt/brennt... zuerst dachte ich, das liegt am harten Winter, aber der ist ja nun wirklich vorbei, und dieser komische Ausschlag ist immernoch da.

    Der Arzt meint, das könnte eine Allergie sein, gegen was auch immer, das muss man jetzt halt peu à peu herausfinden.

    Ich hab das schlimme Gefühl, dass es eine Hundehaarallergie sein könnte. Hoffentlich bilde ich es mir nur ein, aber ich hab irgendwie den Eindruck, es würde immer dann mehr brennen und jucken, wenn ich Meg lange gestreichelt hab.

    Das wäre ganz schlimm für mich. Ich hab meine kleine Hexe doch so lieb. Das mit den Händen wäre ja noch erträglich, deswegen würde ich sie nicht gleich weggeben wollen. Aber vielleicht kann sowas ja schlimmer werden?

    Drum wollte ich mal fragen, ob es hier User mit Hundehaarallergie gibt, und wie Ihr damit umgeht, ob man das irgendwie wegdesensibilisieren kann oder ignorieren, wenn's nicht allzu schlimm ist?

    Ich kann schon gar nicht mehr gut schlafen und trau mich gar nicht nochmal zum Hautarzt. Wenn der feststellt, dass es wirklich eine Hundehaarallergie ist, dann .... weiß ich auch nicht...

    :ua_sad: