Beiträge von Zuckerfee

    Das ruppige Spielen fing an, als sie aus dem Welpenalter richtig raus war so mit ca. 5 - 6 Monaten. Das betraf nicht nur unseren Rüden sondern auch andere Hunde, vor allem solche die kleiner und/oder jünger und/oder unsicher waren. Sie bekam die Gelegenheit Kontakt aufzunehmen (nach Rücksprache natürlich, im Freilauf) und sobald sie anfing zu übertreiben hab ich es ruhig abgebrochen und sie rausgenommen. Eine ganze Weile gab es somit nur "Spiel" mit älteren bzw. großen bzw. selbstsicheren Hunden; da hat sie sich automatisch zurück genommen. Jetzt mit zwei Jahren ist ihr damaliges "Beuteschema" uninteressant, solche Hunde ignoriert sie jetzt meist bzw. schnüffelt kurz und verliert dann das Interesse.
    Mit unserem Rüden durfte sie in der Zeit auch nicht spielen (er wollte meist auch nicht). Wir sind generell oft aus allgemeinen Übungszwecken getrennt gelaufen. Das finde ich bei jungen Hunden sehr wichtig!

    Bin da ganz bei Grinsekatze. Ich würde deine Kollegin darum bitten ihre Hündin auf ihren Platz zu schicken und falls sie da nicht von selbst bleibt auch dort anzuleinen, während du deine Smilla bei dir behälst.

    Nein, ein Hund bei Ressource Mensch und der andere nicht finde ich keine gute Idee! Beide in separate Ecken mit Abstand zum Menschen, dann gibt's auch kein Konfliktpotenzial.

    Ich denke @Grinsekatze1 hat Recht. So ähnlich läuft es hier auch, wenn die Hunde sich nicht unbedingt mögen aber zivil miteinander umgehen sollen. Jeder wird in unterschiedliche Ecken ins Platz geschickt, weg von den Menschen aber so dass man ein Auge drauf haben kann und dann werden sie ignoriert und haben sich gegenseitig zu ignorieren. Alleine lassen zur Betreuung würde ich meine Hündin dort aber nicht, selbst wenn das Kaffee trinken auf diese Art klappen sollte.

    Ich denke schon, dass du zumindest teilweise richtig liegst. Unsere beiden jüngsten sind zwar "schon" ein Jahr auseinander, aber auch hier gings teilweise seeehr ruppig/grenzwertig beim spielen zu. Die Hündin (jüngere) war dabei die grobe, der Rüde zu gutmütig und teilweise mit ihrer wilden Spielweise auch überfordert. Das haben wir dann konsequent unterbunden, damit das nicht ausartet. Außerdem möchte ich keine Mobberin, die auf jeden Hund so reagiert. Mittlerweile sind die beiden (fast) erwachsen und das Verhältnis hat sich gebessert. Madame hat gelernt zivil zu spielen und der Rüde ist selbstbewusster und zeigt ihr Grenzen auf wenn es doch mal nötig ist!

    Mir wären 8 Monate definitiv zu jung für eine Kastration. Unser intakter Rüde ist 3 Jahre alt und erst jetzt wirklich "erwachsen" (körperlich und geistig). Er lebt zusammen mit zwei älteren intakten Hündinnen, das ist durchaus machbar. Komplett getrennt wird hier während der Stehtage, davor während der "normalen" Läufigkeit ist er interessiert aber unaufdringlich. Da er so aufgewachsen ist, kennt er das nicht anders und kann gut damit umgehen. Ich würde also zumindest eine Läufigkeit abwarten wie der junge Rüde reagiert und danach weiter schauen.

    Juno reagiert auf Vögel (Enten!) und jetzt um diese Jahreszeit auch vermehrt auf Spuren :ugly: Apportieren (nicht professionell) mach ich gerne mit ihr weil sie da ruhig bleiben, sich konzentrieren und mit mir zusammen arbeiten muss (gut für die Impulskontrolle ^^)