Beiträge von Zuckerfee

    Hat ja niemand geschrieben, dass man als Halter dazu nicht in der Lage sein sollte.
    Bei Yanta bsp. reichte ein "Aus" um sie sofort die tote Maus oder das geklaute Butterbrot ausspucken zu lassen. Die tote Maus hat sie dann nicht mehr bekommen, das Butterbrot schon.

    ABER - das haben wir nicht dadurch auftrainiert, dass wir willkürlich einfach mal hergegangen sind und Futter weggenommen haben.
    Solche Aktionen führen genau zu einem Hund wie dem deiner Tante - Futterverteidigung, notfalls ernsthaft.

    Bei dem Hovawart meiner Tante hat sich das so entwickelt, weil sie bereits als Welpe anfing zu knurren wenn sich ihr jemand näherte und sie gerade am fressen war (egal ob Napf, Knochen o.ä.). Und die Halter erst verunsichert, später eingeschüchtert gar nicht mehr ran gegangen sind bzw. trainiert haben. Der Hund hat übrigens sonst sehr gut gehört und hat auf "aus" alles mögliche an Ressourcen abgegeben - außer Futter!
    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe hat Juno die erste Woche auch gedacht mich anknurren zu müssen wenn sie fraß und ich (eigentlich nur zufällig) in die Nähe kam. Bis so ein Aus Kommando vernünftig sitzt dauert es. Darum geht es mir auch nicht, ich nehme Futter ohne Befehl/Kommando weg wenn ich das möchte - ganz ruhig und unaufgeregt. Manchmal gibt's was anderes dafür, manchmal gibt's das Futter zurück und manchmal gibt's gar nix dafür - das passiert einfach und ist auch okay so. Welche Methode gut funktioniert kommt natürlich auch auf den Hund an, ich denke bei dem TE ist es sowieso noch harmlos.

    Danke für die Antworten! Die leichte Reinigung ist tatsächlich ein sehr gutes Argument. Ich bekomme immer fast einen Anfall, wenn ich den Bezug von jordis Bett wieder drauf machen muss. Das Kunstleder ist sicher angenehm kühl. Das würde jordi auch gefallen. Ich finde leider, dass der Rand sehr unbequem aussieht.
    Aber jetzt genug OT von mir :xface: .

    Die meisten Hunde lieben den Rand um ihren Kopf darauf abzulegen, er ist stabil aber weich genug ;)

    Ist sie schon stubenrein bzw. muss sie nachts noch raus? Bei Dante hat das länger gedauert, dementsprechend hab ich 4 Wochen auf der Couch geschlafen. Dann im eigenem Bett weil ich keine Lust mehr hatte, aber wenn Welpe Dante unbeaufsichtigt unten war und doch mal wach wurde hat er sich halt selbst beschäftigt (Sachen angeknabbert =) ) Box mag ich nicht, dementsprechend nahm ich ihn mit ins Schlafzimmer bei geschlossener Tür, wenn was war hab ichs gleich mitgekriegt. Als er Junghund war blieb die Tür dann offen und er hat sich seinen Schlafplatz selbst gesucht - er wechselt den nachts öfter mal... Aber das kriege ich dann nicht mehr mit, falls was ist kommt er ans Bett und stupst einen an (Durchfall o.ä.) damit man ihn rauslässt. Juno hab ich damals direkt mit ins Schlafzimmer genommen, dort schläft sie heute noch.

    Mmmh also Juno war ja auch schon öfter wegen schmerzhafter Sachen beim TA (Gebärmutterentzündung, Markknochen im Kiefer verhakt etc), aber Angst hat sie nicht. Sie bleibt auch in der Regel ruhig - da hab ich wohl Glück gehabt wenn ich das hier so lese. Geübt haben wir Tierarztbesuche nicht wirklich... Zur Narkose: Juno brauchte bis jetzt drei und hat alle problemlos überstanden - ich denke die Chancen stehen bei einem jungen, fitten Hund gut. Spüren tun die nix, wie bei einem Menschen in Narkose auch.

    Lepto wird hier auch nicht geimpft. Solange der Hund keine Mäuse frisst und nicht exzessiv aus stehenden Gewässern trinkt ist die Gefahr an Lepto zu erkranken sowieso verschwindend gering :ka: (Aber spannend wofür TÄ/Pharmaindustrien meinen unbedingt Impfungen verabreichen zu müssen :hust: )