Beiträge von Flintstone01

    Ich denke die Hovis sind ein bisschen weniger leichtführig als die Schäferhunde, zumindest von den Exemplaren, die ich hier sehe. Gleich nebenan ist eine Hovi-Zucht, wo alle Hunde zumindest IPO 1 ablegen müssen - aber einige lassen ihren HH schon ziemlich verhungern in der Arbeit. Der Großteil der gezüchteten Hunde werden Familienhunde ohne viel Programm und das klappt gut. Schutztrieb haben sie aber alle, den muss man händeln.

    Wow, herzlichen Glückwunsch!

    Ich hab hier mal die letzten Seiten durchgelesen, weil es bei uns auch im Juli losgeht mit einer Ausstellung. Meine letzten sind 15 Jahre her mit der Vorgängerin von Kara (auch ein Appi). Wir sind damals nur größere Ausstellungen gegangen, sie war durch Zufall auch Europa-Jugendsieger (2. Ausstellung in der Nähe war damals gleich "das Event") und hat auch einige CACs und CACIBs bekommen. Die hatte mehr Pokale als wir alle zusammen xD . Ist allerdings nicht so schwer bei einer Rasse mit oft einstelligen Meldezahlen... Wir haben es allerdings bald sein lassen, weil uns die Sonntag zu schade wurden.

    Jedenfalls bin ich gerade etwas geschockt, wie professionell und kritisch man das alles angehen kann :muede: . Bin hier auch schon vom Verband gewarnt worden, dass es wohl einen Aussteller bei meiner Rasse gibt, der sehr schwierig und missgünstig ist.

    Diesmal wird es wieder ein Versuch, weil ich die Atmosphäre gerne mag und die Protokolle so gerne lese. Ich glaube aber, dass der Zwerg eher ein "Sg"-Hund ist als ein "V"-Hund. Abgesehen von ihren Flummiattitüden, mal schauen wie das wird :p .

    Noch eine Frage an die Experten: wenn man nicht BOB hat, muss man dann mit dem ausgestellten Hund am Gelände bleiben bis zum Schluss?

    Nebula: gibts bei den KHC keinen Wesenstest für die Ankörung?


    Der Grosse Schweizer würde sich da viel besser eignen. Ich kenne die jetz nicht als besonders fordernd.

    Kann ich nur bestätigen, die größte Herausforderung ist meistens die Sturheit. Aber viele sind glücklich bei ihrem Hof/Haus zu liegen und alles im Blick zu haben.

    Ein Vorteil von der Zeichnung ist, dass die meisten Menschen positiv drauf reagieren, weil sie einen freundlichen Berner im Hinterkopf haben. Ist mir mehrmals mit meinem Appi aufgefallen.

    Ich finde die Vorschläge mit Airedale Terrier und Riesenschnauzer super, wobei die sicher sturer sind als DSH. Ansonsten vielleicht den Aussi?

    Das wird alles ein ziemlicher Wechsel von einem Labrador werden, v.a. von einem gemütlichen Exemplar der Rasse ;) . Karas Freundin ist eine schlanke Labradorhündin, einen Monat älter - aber nicht vergleichbar, rein von der Körperspannung und vom Trieb her. Dabei zeigt die viel Bewegungsfreude, auch Wachtrieb, aber viel weniger "Biss" als mein Appenzeller. Und die wiederum ist deutlich "lockerer" als Schäferhunde aus LZ, gerade in Hinblick auf Beute, da geht auch mal ein Abruf und der andere Hund darf ran (bei den Schäfern ein eher spannendes Thema).

    Ich würde, wenn Sport angedacht ist, mal auf den Hundeplatz schauen welche Rassen einem liegen. Tervueren und WSS sind doch eher als sensibel bekannt, auch Collies - dagegen sind Riesenschnauer und Airedale Terrier eher die "rustikaleren".

    Wie haben die Hunde eigentlich früher überlebt, als noch nicht penibel auf soviel geachtet wurde?...

    Bei unserer Ersthündin war der Zug quasi schon abgefahren, aber Freunde hatten damals einen Welpen. Keiner von uns hat irgendwie darüber nachgedacht, dass so ein 5 Monate alter Knirps noch nicht so lange kann und er war mit bei einer Wanderung, die ihm im Nachhinein deutlich zu viel war. Obs daran lag bzw. ähnlichen Aktionen oder weil es eine prädisponierte Rasse aus ungeprüfter Zucht war - jedenfalls wurde der Hund früh mehrfach an Ellenbogen opereriert und hatte auch HD. Wurde leider auch nicht alt :( : .

    Ich denke auch "früher" wurden Hunde notfalls ersetzt, so wie halt bei Pferden auch. Heute behält man sich ja den einen, auch wenn er "kaputt" ist.

    Ich hab die 5-Minuten-Regel als Referenzwert angenommen, bin aber auch öfters drüber. Dafür gabs dann die nächsten Tage weniger Programm (bzw. im längeren Spaziergang auch Pausen etc). 3 Stunden würde ich persönlich noch nicht mit einem Junghund mit 6 Monaten gehen - ich weiß aber, dass ich damals den ersten 1h-Spaziergang gemacht habe (mit Pausen).

    Dafür springt der Flummi so abartig gern, dass ich echt hoffe, dass sich das nicht negativ auswirkt. Und immer kann man es nicht verhindern...

    Beim Bellen und Fiepen kann ich (leider :roll: ) auch mitreden. Wobei es eigentlich geht für eine laute Rasse, mich nervt nur wirklich jede Lautäußerung, darum korrigiere ich relativ viel. Unsere alte Appihündin hat sich bei meinen Eltern regelmäßig "eingebellt", bei mir wurde das immer unterbunden und ich konnte ohne Hörschaden Autofahren :pfeif: . Kara ist da zum Glück deutlich angenehmer.