Beiträge von Flintstone01

Du bist sicher auch ein wichtiger Punkt. Wenn ihm andere Menschen egal sind, ist das ja auch okay - ich würde aber auch immer versuchen ihm jetzt am Anfang andere Menschen "schmackhaft" zu machen bzw. einfach normal (bei gemeinsamen Spaziergängen). Weil die Abgrenzung zu Fremden wird sich sicher verschärfen mit Einsetzen der Pubertät.

Bei der Läufigkeit jetzt hat sich Kara gefühlt um mich geschlungen sobald sie konnte - Anhänglichkeit hoch 10 . Und jetzt ist es weniger als vorher...

Kommen grad vom Agitraining vor der großen Mittagshitze. Jetzt wird ab Herbst dort auch Longieren angeboten, aber irgendwann wird es dem Zwergenklein bzw. mir zu viel (Geld will ja bekanntlich auch verdient werden...). Agility, Unterordnung, Reitbegleithund, vielleicht Fährte und dann Longieren? Hach, schade, dass man nicht alles machen kann ....

Aber das mit dem Wegsperren hat beim letzten Mal nicht gut geklappt, oder?

Ist der jetzt schon misstrauisch? Ich frage nur, weil Kara am Anfang eben alle Menschen ganz toll fand und sie da auch viele kennen lernen durfte (und jeder durfte eben füttern und streicheln, wie der Hund und Mensch wollte). Sie erinnert sich auch heute noch an die Menschen aus ihrer Welpenzeit, die sind super - danach gabs eben dann eine klare Abgrenzung und dann waren unbekannte Menschen erstmal blöd.

Tolle: vielleicht wegfahren? Dann können sie nicht zum Haus zurück, sondern müssen sich an dem HH orientieren.

MajorTom: mag Serij gar keinen fremden Menschen? Sonst könnte man mal mit den beliebten anfangen... Wie schaut denn der "will to eat" aus (find ich genial und musste ich mal klauen aus dem Dackel-Thread)? Sonst die Menschen schönfüttern und Serij dabei eher weghalten?
Ansonsten hab ich kurz geschaut - die Rasse ist wohl auch misstrauisch, oder? Das könnte dann schwer werden, wenn das große Vorbild Fremde blöd findet und die eigenen Gene auch (Kara hat ab 5. Monat nicht mehr alle Menschen gut gefunden, obwohl fremde Menschen immer toll waren, füttern durften bzw. genötigt wurden; jetzt geht es wieder besser). Dann muss es im Notfall auch über die Erziehung gehen wie bei Serij...

Wir hatten dafür eine komische Begegnung :/ . War beim Ausritt, da konnte ich dem Zwerg auch nicht helfen. Da kam ein Deutsch Kurzhaar wild bellend angeschossen, unsere Pferde sind erstmal 5 Meter losgaloppiert, so dass ich auch anderes zu tun hatte als auf die Hunde zu achten. Der Zwerg ist dann vorsichtig hin, hat aber doch das Rückenhaar ein bisschen gesträubt - die beiden haben sich beschnüffelt und auf meine Aufforderung hin ist der Zwerg dann umgedreht und zu meinem Pferd gelaufen, der andere Hund nicht hinterher.

Glaubt ihr, dass sie von sowas Angst bekommen könnte? Also passiert ist nichts, nur war es ihr sichtlich nicht ganz geheuer (mir auch nicht, die andere Hündin war schon auf Krawall gebürstet).

Holly ist wohl auch 10 Monate alt? Ich hätte mir ja gewünscht, dass die Läufigkeit noch später kommt, kann schon gerne auf das verzichten .

Waren denn die Schwestern alle schon läufig? Ich finde 10 Monate eigentlich früh bis normal...

lordbao2.0 stimmt, zum Glück! Aber wir haben uns beide etwas erschreckt, echt ein unschönes Geräusch. Zum Glück neigt sie in solchen Situationen zum Ruhigbleiben und erstmal mich anschauen .

Beim Bearded Collie hat eine Arbeitskollegin einen, der recht typisch sein dürfte. Ich glaube nicht, dass das hier passt - Schutztrieb zeigt der 0,0 und insgesamt ist die Rasse wohl eher auf der sensiblen Seite angesiedelt. Besagter Bearded Collie ist wohl hochverträglich mit allem, weil er Konflikten immer aus dem Weg geht (mit Mensch, Hund, Besitzern).

HollyAussie: ich bin auch ein bisschen zu perfektionistisch für sowas. Wobei mich manches nicht so stört - Leinenführigkeit ist grad nicht Zwergs Stärke, aber das nervt mich nicht so wie bellen oder Wild hinterher laufen-

Bei uns hält die Sonnenscheinphase an . Nach 2 Ruhetagen gabs heute wieder einen Spaziergang und wir sind auch wieder Rehen an einer kritischen Stelle begegnet (wo sie beim letzten Mal stiften ging). Diesmal erstarrte sie, ich konnte sie am Schwanz packen (so ein Ringelschwanz = Haltegriff kann echt praktisch sein ) und sie hat dann lauter Leckerli zwischen meinen Beinen sitzend gefuttert. Und 3 Minuten später wieder ein Reh am Flüchten, Zwerg wieder erstarrt, ich diesmal nur gerufen - und sie hat sich echt umgedreht und ist zu mir . Wieder ganz viel Zuckis und ich hoffe sie verbindet das immer stärker (Wild = Essen bei Frauchen).

Dafür hab ich heute erstmals gehört, wie ein Hund kreischt, das war ein richtig grausliches Geräusch . Kam von einem Hund, dem wir heute begegnet sind und der den Zwerg nicht gut fand. Kara wollte erst hin (zieh, zieh) und als das Kreischen einsetzte, hat sie es sich dann doch anders überlegt (und dann ging auch die Leinenführigkeit wieder).

Zitat

Gar keine böse gemeinte Frage. Bitte nicht falsch verstehen.
Wieso hole ich mir eine Rasse wenn ich etwas das "typisch" ist unter keinen Umständen möchte?

Streichelmonster hat es aus meiner Sicht super beantwortet. Wenn man einen richtigen Spezialisten erwischt hat, muss man sich eh was einfallen lassen, aber viele sind doch mittlerweile gut anderweitig auszulasten. Beim Appi kommt hinzu, dass die ja auch Hofhunde waren und nicht "nur" zum Treiben.