Beiträge von UlaLou

    @Nadinchen 7695:
    In welchem Zusammenhang das gemeint war, weiß ich nicht... Denke aber einfach in normalen Alltagssituationen, aber auch z.B.: in der Hundeschule. Toll, dass dein Kooikerhondje dem nicht entspricht! Ich fand diese rasse schon immer faszinierend :D


    Alle Pudel, denen ich begegnet bin, haben wirklich "Will-to-please", lernen extem gerne und bieten Neues sogar von selbst an. Deshalb würden sie sich, nur als Beispiel, super zum Tricksen eignen, da man gar nicht nach neuen Tricks suchen muss, sondern sie sie eben von selbst anbieten :)
    Und was ich auch bewundernswert fand, war, wie schnell sie das alles gelernt haben. Das hat nicht viele Wiederholungen gebraucht. Das wurde zweimal gezeigt und das saß perfekt!!!


    Ich habe auch längere Zeit zwischen dem Sheltie und dem Zwergpudel geschwankt. Dann habe ich mir viele Hunde beider Rassen angesehen und habe mich sofort in den Pudel verliebt! Warum, kann ich nicht genau beschreiben! Mir hat auch ihr Auftreten so gut gefallen und ihr Wesen hat mich mehr angesprochen! Wobei ich finde, dass Shelties und Pudel doch charakterlich sehr ähnlich sind, bin ich auf jeden Fall ein Pudelfan geworden :ops:

    Nadinchen7695
    Bevor ich mich für den Zwergpudel entschlossen habe, habe ich auch einige Zeit an den Kooikerhondje gedacht.
    Abgesehen von der Tatsache, dass dort wo ich wohne, keine Züchter gibt, habe ich gehört, dass diese sehr unruhig, nervös und extrem sensibel sind(letzteres finde ich hat auch seine Vorteile). Habe ich aber nur gehört, denn ich kenne nämlich keinen Kooikerhondje oder Kooikerhondje-Halter persönlich.
    Kannst du das bezeugen? Trifft das auf deinen Hund zu?


    Ich hoffe das lenkt jetzt nicht zu sehr vom Thema ab, da es ja auch mit einer vorgeschlagener Rasse zu tun hat.

    Achso, dann denke ich, dass der Kleinpudel deine Ansprüche sicherlich ausreichend erfüllt ;)
    Alle denen ich begegnet bin waren sehr freundlich und neugierig, aber eben nicht aufdringlich.


    Das stelle ich mir schwer vor im Alltag mit dieser Reaktion fremder Gegenüber. Respekt dir und noch viel Erfolg dir und deinem Hund beim Lösen des "Problems"(nicht im negativem Sinne gemeint :smile: )!!!

    Ich habe ebenfalls an einen Kleinpudel gedacht.


    Will to please ist da auf jeden Fall da, ebenso die Anpassungsfähigkeit, so dass er ohne Probleme einen ruhigen Tag "aushalten" könnte :sleep: Trotzdem sehr aktiv und Fremden aufgeschlossen, wobei Pudel jetzt nicht jeden anspringen und von oben bis unten abschlabbern, aber auf einer anderen Weise freundlich sind.
    Auslastung, würde ich sagen, ist, wegen ihrer so hohen Intelligenz, schon nötig, doch eher mit Denkspielen, Suchspielen usw. usf. Mehr als andere Hunderassen bellen sie, meiner Meinung nach, nicht und der Wachtrieb ist ausgeprägter vorhanden, als bei einem Retriever, doch sie sind nicht als echte Wachhunde zu gebrauchen :roll:
    Jagdtrieb kann vorhanden sein, muss aber nicht. Das hängt wohl, wie wohl das meiste, vom Individuum ab.
    Das alles kann ich jedoch nur von den Kleinpudeln (und von allen Pudeln im allgemeinem) schließen, die ich bis jetzt kennengelernt habe. Es gibt sicherlich auch Kleinpudel, die dem nicht entsprechen.


    Tibet Terrier, Lhasa Apso u.a. kenne ich leider zu wenig, um sie wirklich bewerten zu können.


    Ich bin sehr gespannt, an welche 2 Hunderassen du gedacht hast! Hoffe du verratest das noch irgendwann :D

    Camillo09


    Wie schon geschrieben(!) eignet sich die Methode des Ignorieren nicht für jeden Hund! Jeder Hund ist anders und so spricht auch jeder unterschiedlich auf verschiedene Methoden an! Ich kenne einige Hunde, die durch das vollkommene Ignorieren eine viel weniger heftige Reaktion zeigen, als zuvor.
    Und in meinem Beitrag stand ebenfalls, dass auch fremde Leute klingeln sollen, doch daraufhin das Haus nicht betreten sollen, so dass es nicht nur Familienmitglieder sind, die klingeln!
    Ich denke auch, dass man seinen Hund und dessen Verhalten beobachten sollte, um abwägen zu können, welche Methode die Richtige ist. Natürlich bringt es sich nichts den bellenden Hund zu ignorieren, wenn das Bellen für ihn selbstbelohnend ist. Ist es das jedoch nicht, bringt es sich sehr wohl etwas.
    Ich würde das Ignorieren auch nur als Übergangslösung verwenden, bis man das neue Abbruchkommando richtig aufgebaut hat und dann dieses verwenden kann.


    Wie SteffiStuffi schon geschrieben hat, wäre es hilfreicher, wenn in deinem Beitrag auch eine Erklärung dabei stehen würde!

    Ich bin zwar weder Sheltie, noch Aussie Besitzer, doch bei mir soll demnächst ein Zwergpudel einziehen. :D
    Meiner Meinung nach würden diese auch gut zu deiner Beschreibung passen, sie sind sehr anpassungsfähig (was für deine, sich wahrscheinlich noch ändernde, Lebensumstände nicht schlecht wäre) und wirklich sehr intelligent(die 2.intelligenteste Hunderasse nach dem Border Collie). Natürlich ist jeder Hund ein Individuum, doch Zwergpudel und Shelties ähneln sich charakterlich schon sehr. Nur mal noch eine Rasse-die leider nie ernst genommen wird- die du dir vielleicht genauer ansehen solltest.
    (Übrigens kann man Pudel auch kurz scheren, oder das Fell überall gleichmäßig wachsen lassen, falls dich die verschiedenen Ausstellungsschüre abschrecken :) und bürsten kannst du das Fell auch reichlich)


    Ich finde Shelties, wie auch Aussies würden zu dir passen.


    Egal ob Austarlian Sheperd, Sheltie oder Pudel ich würde dir keine der drei Rassen empfehlen, wenn du sie nicht wirklich auslasten willst und kannst. Ich würde mit diesen Rassen unbedingt Hundesport betreiben. Welchen Sport musste du entscheiden, je nachdem, welcher dir mehr zu sagt. Die Voraussetzung, um Hundesport machen zu können(wenn es mit Prüfungen und Wettbewerben ist) wäre die Begleithundeprüfung. Willst du jedoch keinen Hundesport betreiben, brauchst du diese nicht. Prüfungen oder Wettbewerbe gibt es bei fast jeder Hundesportart. Diese sind eben je nach Sportart sehr verschieden und deshalb solltest du zuerst entschieden welche Hundesportarten dir besonders gut gefallen (und deinem Hund natürlich auch) und dich dann wegen den Prüfungen erkunden.


    Das Bellen würde ich von Anfang an vollkommen ignorieren und zusätzlich ein Abbruchkommando aufbauen.


    Ich finde Welpenschulen und Hundeschulen sehr lehrreich und empfehlenswert, wobei man darauf achten muss, eine gute Hundeschule zu finden. Es ist sicherlich besser in keine Welpenschule zu gehen, als in eine schlechte! Deshalb würde ich dir raten, verschiedene Hundeschulen zu besuchen und dann für dich zu entscheiden, welche du am besten findest. Einige Fragen, die du dir stellen solltest sind z.B:


    Wie viele Trainer gibt es dort pro Welpe?
    Lernen die Welpen dort viel Neues kennen?
    Wird eingegriffen, wenn ein Welpe gemobbt wird?
    Stehen die Trainer den Welpenbesitzern hilfreich zur Seite?
    usw. usf.


    Lasse jedoch auch dein Bauchgefühl entscheiden! Du musst dich mit deinem zukünftigen Hund dort wohl fühlen! :)

    Ich würde den Welpen auch ignorieren, wenn er jammert. Er muss sich ja noch an die ungleichmäßigen Bewegungen gewöhnen und ich denke deshalb auch, dass das nichts mit der Box, sondern mit dem Auto fahren an sich zu tun hat. Ist er kurz ruhig, kannst du ihn verbal mit ruhiger, aber freundlicher Stimme loben.


    Steht die Box im Kofferraum? Wenn ja, muss er sich vielleicht nur daran gewöhnen, dass er dich nicht sehen kann, während du fährst. Um das zu üben kannst du den Welpen in die Box bringen und dich dann etwas entfernen (also z.B.: nur vor das Auto gehen, so dass er dich kurz nicht sehen kann und dann nur vorne einsteigen und den Motor starten)´


    Du könntest die Box aber auch auf den Rücksitz stellen(wenn sie nicht zu groß ist) und dann jemand anderen bitten die ersten Male zu fahren und du selbst legst deine Hand in die Box. Deine Nähe sollte den Welpen beruhigen. Du darfst ihn aber nicht ansprechen, sondern eben nur Körperkontakt halten und ihn (falls er auch da winselt) nicht in seinem Verhalten bestärken! Nach einigen Fahrten, sollte der Welpe dann auch verstanden haben, dass ihm nichts passiert und du kannst wieder selbst fahren und eventuell kann jemand anderer auf der Rückbank sitzen und genau das selbe, wie zuvor du gemacht hast machen.


    Ich werde meinen Welpen auf der Rückbank neben mir angurten (an einem Geschirr und mit dem passendem Adapter). Es wird eine Zwergpudelhündin sein und hat somit genug Platz, wenn sie in der Mitte sitzt. Wenn sie jammern wird, kann sie sich jederzeit zu mir/neben mich legen und ich würde sie ignorieren und wenn sie ruhig ist loben.


    Ich wünsche dir viel Erfolg beim Üben und eine noch eine ganz schöne Zeit mit deinem Welpen :D (bei mir dauert es ja noch etwas, bis meine kleine Lou einzieht:))

    1. Du könntest das Geräusch der Klingel normalisieren, in dem du ganz oft am Tag klingelst und danach einfach nichts passiert. Es kommt niemand herein. Niemand geht zur Tür. Ihm wird kein Kommando gegeben. Wenn der Hund bellt(und auch wenn er nicht bellt) wird er wirklich vollkommen ignoriert. Anfangs machst du das, dann jemand anderer aus der Familie. Bei den ersten Malen wird der Hund wahrscheinlich bellen, doch wenn es immer und immer wieder klingelt ohne, dass etwas passiert und ohne, dass der Hund dafür irgendein Kommando befolgen soll oder belohnt wird, dann wird es für ihn so normal sein, wie jedes andere normale Geräusch auch und er wird nicht mehr darauf reagieren. Wenn er auf das Klingeln dann wirklich gar nicht mehr reagiert (bzw. nur noch den Kopf hebt, aber sich nicht einmal die Mühe macht aufzustehen oder hinzugehen), würde ich Fremde bitten, das selbe ebenfalls zu machen. Erkennt er den Unterschied und bellt, wird dies ebenso völlig ignoriert. Die Haustür bleibt zu. Dadurch, dass nach dem Klingeln nie etwas geschieht und es nur einige Ausnahmen gibt, wo jemand hereinkommt kann er nicht einschätzen wann nun tatsächlich jemand kommt und wann nicht.


    Beispiel: Klingelt es mit darauf folgendem Besuch pro Tag z.B. 5 Mal, müsste es über 50 Mal einfach so zum Training klingeln.


    Folge: Die Reaktion des Hundes sollte schwächer werden, so dass er dann bei echtem Besuch viel weniger bellt- das kann jedoch sehr vom Charakter des Hundes abhängen, so dass das Bellen sich bei einigen ganz einstellt(was du ja auch nicht wirklich willst) und bei einigen nur einen kleinen Unterschied macht


    Vorteil: Ein -meiner Meinung nach- ziemlich geringer Arbeitsaufwand. Der Hund steigert sich nicht so sehr in das Bellverhalten hinein, als wenn man ihm Kommandos gibt oder Leckerlies/Belohnung hat


    Nachteile: Ich denke, dass Hunde sehr unterschiedlich darauf reagieren, so dass es bei einigen nur einen sehr geringen Unterschied erbringen kann


    2. Ich würde parallel zu 1. auch gezielt ein neues Abbruchkommando aufbauen. Wenn dir die erste Methode aber nicht zusagt kannst du auch nur damit arbeiten. Am besten ein Hör- und ein Sichtzeichen. Zuerst in einem gewohntem Raum ohne Ablenkung üben. Wenn der Hund nicht zu abgelenkt ist und einfach da steht und nichts besonderes macht zum Beispiel "Still" sagen und das dazugehörige Sichtzeichen machen und dem Hund ein gaanz tolles Leckerli geben. Das immer üben, wenn der Hund gar nicht bellt. Dann eine Situation nutzen, wenn der Hund bellt(sich aber nicht reinsteigert) und da das Hör- und Sichtzeichen benützen. Hört der Hund auf zu bellen, weil er weiß, dass jetzt das ultimative Leckerli kommt, wieder belohnen. Wichtig ist dabei, dass wirklich Situationen herausgesucht werden, wo der Hund bellt, doch noch gut ansprechbar ist und nicht gleich an der Haustür üben. Da du es nicht verhindern kannst, dass geklingelt wird, würde ich beide Methoden parallel trainieren und das Abbruchkommando erst nach längerem Üben beim Klingeln probieren. Das Kommando wird auch langsam erweitert. Am Anfang bekommt er sofort die Belohnung, dann muss er einige Sekunden warten. Dann eine Minute. Dann mehrere Minuten.


    Folge: Der Hund erwartet auf das Abbruchkommando eine Belohnung und hört somit auf zu Bellen


    Vorteile: Man hat das Bellen des Hundes mit dem Kommando besser unter Kontrolle


    Nachteile: Baut man es nicht langsam und gut auf, wird es wahrscheinlich nicht gut funktionieren.


    Wie schon erwähnt würde ich die beiden Methoden miteinander kombinieren. Ich denke dann erzielt man die besten Erfolge, wobei ich denke, dass es natürlich sehr vom Charakter des Hundes abhängt und man deshalb auch selbst abwiegen muss, welche Methode am besten passt- doch Training dauert immer lange und die Erfolge kommen nicht sofort!

    Ich mache auch mal mit und schreibe hier meinen 2. Beitrag :D


    Ulalou ist heute genau eine Woche alt und kann somit in acht Wochen bei uns einziehen!!! Wir freuen uns schon riesig! Doch die Zeit vergeht viel zu langsam und jeden Tag vergeht sie langsamer! Es dauert noch soo lang!
    Doch zuerst einmal etwas zu unserer kleinen Maus:
    Sie ist eine Zwergpudelhündin in Harlekin, wiegt derzeit 420 gramm und ist so mit die Schwerste im Wurf. Sie hat drei Geschwister (eine Schwester, zwei Brüder) und wohnt zusammen mit ihrer Mama und ganz vielen anderen Hunden bei ihrer Züchterin. Einstweilen kennt sie noch nicht viel mehr, als ihre Wurfkiste, doch das wird sich bald ändern;)
    In einer Woche kommen wir Lou das erste Mal besuchen! Darauf freuen wir uns auch schon sehr!
    Die Hälfte ihrer Ausstattung liegt schon griffbereit in ihrem eigenen kleinen Regal. Die andere Hälfte ist schon bestellt worden oder wird noch bestellt- für Hunde einkaufen macht so viel Spaß :D
    An Hundebüchern fehlt es uns jedoch nicht :) und ich lese auch schon seit einiger Zeit fleißig hier mit. Doch da der Alltag mit einem Welpen wahrscheinlich anders ist, als in den Büchern beschrieben, brauchen Lou und ich sicherlich auch eure Tipps!