Beiträge von lizzi888

    Wow, vielen Dank für eure schnellen Antworten :-)


    Sie ist ein Westi, die sind ja eigentlich wirklich freundlich und offen.
    Wenn ich nochmal drüber nachdenke, dann ist das Bellen vll wirklich schon Ausdruck von Unsicherheit. Der Ton ist auf jeden Fall und keinesfalls bösartig oder so. Auf Freude würde ich mich bei genauem Nachdenken nicht festlegen. Das würde dann vll auch zur Scheinträchtigkeit passen...


    Sicher ist aber, dass sie sich ängstlich verhält. Hast du eine Idee flying-paws, wie ich mit ihr trainieren könnte, um ihr zu helfen?

    Hallo Liebe Hundefreunde :winken:


    Ich habe seit ein paar Tagen ein kleines Problem mit meiner 9 Monate alten Hündin. Sie ist ein sehr aufgeweckter und freundlicher Hund. Fremde Hunde und Menschen konnten die ganze Zeit nicht genug begrüßt werden. Sie sprang hoch, wollte gestreichelt und geschmust werden und war kaum zu beruhigen. Plötzlich hat sich dieses Verhalten aber geändert. Schon von weitem bellt sie fremden Hunden oder Personen entgegen (irgendwie ein freudiges Bellen). Sie möchte auch zu der Person/ dem Hund hin, wenn sich diese dann aber für sie interessieren, dann zieht sie den Schwanz ein, duckt sich und setzt sich ängstlich hin. Es scheint als hätte sie richtig Angst. :verzweifelt:


    Allerdings hatte sie bisher noch keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht, weder mit Hund noch mit Mensch und bei diesen "fremden" Personen handelt es sich auch meistens um Nachbarn, die sie vor wenigen Wochen noch furchtbar gern getroffen hat. Allgemein hat sich ihr Verhalten nach der Läufigkeit sehr geändert, zB schläft sie sehr viel oder möchte beim Gassigehen nicht richtig laufen und legt sich protestierend ins Gras. Laut Tierärztin würde dies an einer Scheinträchtigkeit liegen... Sie wäre einfach hormonell überfordert und das würde sich in den nächsten Wochen wieder ändern.


    Ich bin im Moment aber wirklich ratlos und kann mir diese Charakterveränderung gar nicht erklären. Sie ist doch noch so klein und eigentlich immer fröhlich. Die Müdigkeit und Faulheit kann ich ja noch mit Scheinträchtigkeit in Verbindung bringen, aber dieses Angstverhalten ist mir ein Rätsel.
    Habt ihr vielleicht eine Idee was plötzlich mit ihr los sein könnte oder wie ich diesem Verhalten entgegen arbeiten kann?
    Vielen Dank im Voraus

    Vielen Dank für eure Antworten. Ich glaube sie brauch einfach noch ein bisschen Zeit. Ich glaube mich zu erinnern, dass Gina auch sehr schnell sauber war. Es fällt mir noch ein bisschen schwer anzunehmen, dass sie nicht mehr da ist und dass Sally eine ganz andere Persönlichkeit hat.


    Glücklicherweise sind Semesterferien :-) Ich beobachte sie auch auf Schritt und Tritt - und trotzdem schafft sie es auszubüchsen.


    Danke, dass ihr mich ein bisschen beruhigt habt.

    Ja, ich glaube ihr habt recht. Ich schätze ich bin noch zu verwöhnt von Gina und mute der Kleinen zu viel zu. Ich weiß ja, dass sie noch ein Baby ist. Solange sie gesund und munter ist putze ich auch gerne kleine Pfützen weg.


    Jetzt liegt sie am anderen Ende der Couch. D steckt sie zwischen zwei Kissen :-D. Direkt neben mir möchte sie nicht schlafen. Das geht nur kurz, dann rutscht sie weg.


    Danke für eure Antworten.

    Hallo Lotte2,


    streng genommen ist sie mein erster Welpe. Als wir unseren letzten Hund bekommen haben war ich erst 11 und da hat meine Mutter die Erziehung übernommen. Deswegen ist es für mich neu und doch nicht :-)


    Ihr Bedürfnis nach Nähe müsste eigentlich gestillt sein. Sie liegt nämlich entweder neben mir auf der Couch oder auf dem Teppich in der Nähe meiner Füße. Wir spielen auch ganz schön viel und schmusen zwischendurch auch. Gegen Abend toben wir dann auch nochmal richtig und so wie dieser kleine Stinker durch den Garten flitzt, müsste sie auch ganz schön müde sein :-D. Tagsüber geht sie auch brav auf ihr Plätzchen und macht dort ihr Nickerchen, nur abends eben nicht

    Ja das weiß ich auch. Ich glaube ich habe die Situation falsch erklärt.


    Ich verlange auch ganz und gar nicht, dass der kleine Hund perfekt sein Geschäft draußen erledigt. Um Gottes Willen. Mein Problem liegt darin, dass ich keine Entwicklung mehr sehe. Sie ist unglaublich schlau und hat ganz schnell verstanden: oh, wenn ich mein Pipi in die Wohnung mache, dann kommt mein Mensch und findet das gar nicht so schön, wenn ich draußen mache, dann lobt sie mich aber. Deswegen ist sie anfangs nach jedem Missgeschick durch die Wohnung geflitzt und hat versucht sich zu verstecken. Das sah für mich schon bisschen nach "Scham und Reue" aus. Wobei die Begriffe natürlich hart klingen und so krass sollen sie gar nicht gemeint sein. Ich will nur ausdrücken, dass sie erkannt hat, dass man nicht in die Wohnung machen soll. Und darauf folgend hat sie angefangen nach Draußen zu gehen, aber eben nur dann, wenn die Tür offen ist. Es kommt mir vor als hätte sie den Gedanken: na, wenn die Tür zu ist, dann mach ich eben hier- selbst schuld.


    Faszinierend finde ich auch, dass sie seit der 8. Woche nachts durchschläft :D Sie muss nicht einmal vor die Tür gehen.


    Chris, denkst du, dass sie von alleine erkennt, dass sie sich melden muss? Oder kann/ sollte ich da etwas spezielles trainieren?

    Hallo ihr Lieben,


    nachdem ich meine Gina im Mai gehen lassen musste, haben wir seit knapp 4 Wochen einen kleinen Welpen bei uns wohnen. Sie ist jetzt 12 Wochen alt und voller Energie. Gott sei Danke!


    Ich muss vorneweg zugeben... nachdem Gina so schlimm krank war und keiner wusste was sie eigentlich hat, nach zahlreichen Fehldiagnosen und Selbstvorwürfen, weil auch ich nicht bemerkt habe, dass sie so schlimm krank ist, bin ich bei unserer kleinen Sally vielleicht ein bisschen überempfindlich. Trotzdem gibt es so ein paar Sachen, die mir ein bisschen Angst machen.


    Zum Einen trinkt sie ihren eignen Urin. Dieser ist aber erst am Montag untersucht worden und angeblich wunderbar und ganz gesund. Hat jemand Erfahrung mit diesem Verhalten? Ich kann mir das überhaupt nicht erklären.


    Damit komme ich auch zu meinem zweiten Problem. Sally ist leider noch nicht stubenrein. Der Clou ist: steht die Terrassentür offen, dann rennt sie raus, pieselt auf die Wiese und kommt wieder rein. Das klingt eigentlich nach einem tollen Erfolg... Ist die Tür aber zu, pieselt sie in die Wohnung- und zwar ohne Scham und Reue.
    ich dachte die ganze Zeit, gib ihr mal noch zwei Tage, dann hat sie verstanden, dass sie sich melden muss, wenn sie mal muss. Aber seit einer Woche gibt's keinen Fortschritt mehr.


    Hat jemand eine Die wie ich ihr klar mache, dass sie sich melden muss, wenn sie raus muss?? Ich bin ein bisschen überfordert :???: .


    Außerdem ist mir aufgefallen, dass sie abends sehr unruhig wird. Es dauert ewig bis sie ein Plätzchen zum Einschlafen gefunden hat, läuft unruhig durch die Wohnung usw.


    Iwie gefällt mir das alles nicht so. Aber wie gesagt, am Montag waren wir erst beim Tierarzt und im Urin hat man nichts festgestellt.


    Danke fürs Lesen und ich hoffe jemand hat ein paar Tipps für mich. :smile: