Beiträge von Pinky4

    Was willst du denn eigentlich hören?
    Wenn ich einen Hund möchte, egal ob gehandicapt oder nicht, muss ich doch auch bereit sein, mich auf ihn einzulassen. Kann und will ich das nicht, sollte ich ihn, dem Hund zuliebe, nicht nehmen. (Gilt meiner Meinung nach für alle Hunde!)
    Tipps werden hier einfach nur abgeschmettert. Der neue Hund kann übrigens nichts dafür, dass du schon zwei Hunde hast.
    Was machst du denn, wenn er die Treppen (auf Dauer) nicht alleine schafft (du aber nicht bereit bist, ihn zu tragen oder auch nur zu unterstützen)?
    Muss er dann unten im Flur schlafen?
    Oder darf er dann doch zurück (ins Tierheim?) um diesmal auf Menschen zu warten, die sich auf ihn und seine Bedürfnisse einlassen wollen?

    Ich würde dir das Buch "Rhodesian Ridgeback richtig verstehen" von Karin Jansen empfehlen.
    Im Gegensatz zu vielen anderen Ridgeback-Büchern beschreibt sie die Rasse sehr ehrlich und treffend. Viele Bücher leben leider nur von stimmungsvollen RR-Bildern und oft reichlich beschönigenden Allgemeinplätzen. Bei Karin Jansen war ich schwer beeindruckt, wie sachlich und verständlich typische Verhaltensweisen dargestellt wurden und konnte meine Hunde auch in vielem wiedererkennen.
    Nicht vom RR, sondern vom Boerboel, einer nicht FCI-anerkannten südafrikanischen Molosser-Rasse, handelt das Buch "Der Farmhund aus Südafrika: Ein kritisches Rasseportrait über den Boerboel" von Rudolph Kainer. Trotzdem kann ich es auch für ernsthaft-RR-Interessierte sehr empfehlen, da der Autor auch deutlich auf die Entstehung der Rasse (inkl. des RR-Erbes) und v.a. die Ansprüche an südafrikanische "Familienhunde" eingeht.

    Wir haben zwar Kurzhaarhunde (wobei sich die Haare ganz fies einhaken;-), aber vielleicht kann ich trotzdem was beitragen, nämlich den Bosch Zoo'o - Staubsauger. Der ist extra für Tierhaare, hat diverse Spezialaufsätze und Bürsten und ist relativ günstig.


    Das sei dir überlassen. Ich hab nur gesagt, warum es mich stört.
    Explizit von Hundeauslaufgebieten mit Wald hattest du übrigens nicht gesprochen.
    ICH würde die Haufen auch dort nicht liegenlassen, aber jedem das Seine.
    Und bevor ich diesen (wichtigen) Thread komplett schreddere, bin ich hier raus.

    [quote='Quebec','https://www.dogforum.de/index.php/Thread/186878-Respekt-vor-fremdem-Eigentum/?postID=12903928#post12903928'
    Wenn deine Hunde alles was sie finden verspeisen, dann sei froh wenn es nur Häufchen sind.


    Gift- oder Rasierklingenköder sind da eine andere Hausnummer.


    Gaby, ihre schweren Jungs und Finn


    PS. In "meinem Wald" finden sich übrigens auch Unmengen von Wildschweinlosung ;)[/quote]


    Stimmt. Aber sie fressen keineswegs alles, was sie finden. Nur einige (Frolic?-) Haufen sind scheints unwiderstehlich. Gift- oder Rasierklingenköder gab's in unserer Gegend zum Glück noch nie. Wir wohnen sehr ländlich und mit vielen Hunden in der Nachbarschaft.
    Aber im Gegensatz zu Giftködern gehören versteckte Hundehaufen meiner Meinung nach schon zum Thema "Respekt vor fremdem Eigentum". Denk mal einen Schritt weiter und stell dir die armen Menschen vor, die diese Böschungen z.B. mähen müssen.

    Das Problem ist halt, dass diese "Sieht man ja nicht"- Haufen auch oft wirklich gut versteckt sind. Muss anscheinend Leute geben, die sogar noch Tannennadeln oder Blätter drüber werfen.
    Bis ich das seh, ist es längst im Hund. Da sind mir ja sogar die Straßenrand-Haufen noch "lieber", die seh ich wenigstens und kann dann die Hunde auch rechtzeitig abrufen.