RR-Haare sind auch die Pest, nur halt in hellbraun! Ich hab die sogar NACH dem Waschen in der Unterwäsche! Keine Ahnung, wie so was geht!
Wir haben (neben der Käferbürste natürlich ) den Tierhaar-Staubsauger von Bosch Zoo'o AnimalPro (mit Beuteln). Die extra Bürsten sind wirklich super, wir kriegen nahezu alle Haare vom (schwarzen) Teppich. Polstermöbel sind in Hundehaar-kompatiblen Mixfarben gehalten, Klamotten werden bevorzugt in Brauntönen gekauft
Und ansonsten: dran gewöhnen! Am Anfang haben meine Kolleginnen mir noch Haare von den Pullis gezupft, mittlerweile heißt es eher: "Oh, ist der Pulli neu? Sind gar keine Hundehaare dran!"
Beiträge von Pinky4
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Drinnen haben meine Hunde nichts an. Ich achte schon auch drauf, dass sie die Sachen nur anhaben, wenn sie sie wirklich brauchen. Die Regenjacke gibts nur, wenns wirklich kalt ist UND regnet, den Wintermantel im zweistelligen Minusbereich oder wenn einer deutlich friert. Ansonsten gibt es hier keine Mäntel. Gassi funktioniert zur Zeit wunderbar ohne.
Dementsprechend selten werden unsere Sachen benutzt. -
Also ich muss sagen, dass ich hier nicht so viele Gründe finde, die gegen einen kurz- bis mittelfristigen Einzug eines Welpen sprächen.
Der TE und seine Frau werden noch 1,5 Jahre studieren. Das deckt sich meiner Meinung nach genau mit der Zeit, die ein Labrador-Welpe braucht um erwachsen zu werden. Wenn man sich einen Welpen aus einer seriösen Zucht geholt hat und ihn ordentlich aufgezogen und erzogen hat, hat man dann einen Hund, der vollkommen unkompliziert ist. Ihm reichen zwei ausgedehnte Spaziergänge täglich, im Haus ist er die Ruhe selbst und kann problemlos sechs Stunden (und in Notfällen auch länger) alleine bleiben.
Natürlich hat ein junger Labrador ordentlich Pfiff und wird meiner Erfahrung nach erst etwas ruhiger, wenn er drei oder vier Jahre alt ist. Aber wenn man ihm Gelegenheit gibt, diesen Pfiff draußen bei einem ausgedehnten Freilaufspaziergang mit eingebauter Dummysuche auszuleben, merkt man ihn im Haus kaum.
Auch gegen einen Welpen, finde ich, spricht nichts. Ich muss sagen, dass ich weder Newtons Welpenzeit noch die Welpenzeit unserer anderen Familienhunde als besonders anstrengend empfand. Im Gegenteil, was braucht ein Welpe groß? Alle zwei Stunden in den Garten, Futter, Ansprache, samstags eine Stunde Welpengruppe. Das Alltagstraining läuft doch sowieso nebenher. Und mehr muss ein "normaler" Familienhund meiner Meinung nach bis zum ersten Lebensjahr nicht können.
Die richtig kritische Zeit sehe ich eher in der Pubertät des Hundes, also wenn er so zwischen 9 und 12 Monaten alt ist. Da kann es tatsächlich etwas anstrengend werden und man muss wirklich hinterher sein mit der Erziehung. Wenn ich mich richtig entsinne, wäre das Baby wenn der Hund in die Pubertät kommt etwa 3 Monate alt. D.h. da würden zwei anstrengende Lebensabschnitte (nenne ich es mal) zusammenkommen. Aber ich denke, wenn man zu zweit ist und zusammenhält, kommt man sicher gut durch diese Zeit.
Daher finde ich es besonders wichtig, dass ihr, egal welche Entscheidung ihr trefft, beide absolut dahinter steht. Meiner Meinung nach überwiegen aber die Vorteile, die für einen baldigen Einzug des Welpen sprechen.
Was ich unbedingt noch anmerken möchte: Bitte tut euch selbst einen Gefallen und entscheidet euch für einen Welpen aus einer seriösen, gut geführten VdH-Zucht. Ich kenne viele Labbis aus Vermehrerzuchten, die alle in irgendeiner Weise Probleme bereiten. Die Gesundheit stimmt nicht, oder das Wesen, Rüden aus Vermehrerzuchten sind auch gerne mal hypersexuell. Das braucht ihr alles nicht! Was ihr auch nicht braucht, ist ein Labbi in silver, charcoal oder champagner. Es gibt drei Farben: schwarz, gelb, braun. Punkt.
Newtons Züchter planen im kommenden Frühjahr ihren B-Wurf. Falls ihr die Kontaktdaten möchtet, gerne per PN.
Du hast (noch) keine Kinder, gell?
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Wenn ich ins Krankenhaus müsste, wär das noch nicht so ein riesen Problem. Erst, wenn mein Mann und unser 14jähriger Sohn auch ins Krankenhaus müssten.
Meine Eltern wohnen nur zwei Straßen weiter. Entweder müssten sie dann bei uns einziehen oder ihr Haus umrüsten.
Ein 1,10m Gartenzaun würde unsere Hunde nicht daran hindern, nach Hause zu laufen. Ebenso wie die Haustür. Die müsste einen Drehknauf bekommen, damit die Herrschaften nicht nach Gutdünken aus- und eingehen.
Spazierengehen wäre auch schwierig.
Die zwei haben Schleppleinenknast, weil sie beim kleinsten Anzeichen von Wild auf und davon sind. Wenn kein Wild zu jagen ist, können sie sich aber paradoxerweise nicht außer Sichtweite entfernen. Mein Vater und mein Bruder probiern's immer wieder mal, aber wenn Frauchen nicht mehr zu sehen ist, geht's nicht weiter. Und wenn 32kg, bzw. 37kg sitzen, sitzen die. Sie können ihr gefühltes Gewicht vervielfachen, wenn es darum geht, sie irgendwohin zu bugsieren, wohin sie nicht wollen.
Darum hoffe ich einfach, dass wir nicht zeitgleich alle drei ausfallen -
Was spricht denn dagegen, einfach noch ein Jahr abzuwarten? Dann seht ihr ja, wie ihr mit eurem Nachwuchs ausgelastet seid. Deine Frau ist dann mit Sicherheit immer noch daheim oder geht Teilzeit, d.h. die Voraussetzungen haben sich eigentlich doch nicht geändert.
Ich würde euch raten, die Schwangerschaft (auch so eine Schwangerschaft ist übrigens in den letzten Monaten höllisch anstrengend) und die erste Zeit mit eurem Kind zu genießen, euch Zeit dafür zu nehmen und im Laufe des nächsten Jahres in aller Ruhe Züchter zu suchen und kennen zu lernen. Vorfreude ist doch was Tolles
Und meistens dauert es sowieso, den "perfekten" Hund vom "perfekten" Züchter zu finden.
Außerdem sollt ihr als Familie mit Hund die nächsten 15 Jahre glücklich sein.
Darum sollte man das meiner Meinung nach nicht übers Knie brechen, nur weil ihr jetzt grade ein paar Wochen Luft habt. Wenn deine Frau sich die Schuhe nicht mehr selber anziehen kann, wird sie froh sein, sich nicht auch noch hundert Mal am Tag nach einem Welpen bücken zu müssen, der grade zum tausendsten Mal in die Wohnung pullert -
Ich hab mittlerweile für jeden 4 (aaaaaaber jeden für einen anderen Zweck!!! Ehrlich!!!), bin aber schon dabei, mir Ausreden zu überlegen, warum noch ein 5. her muss
(Wen's interessiert:
- je eine Fleecedecke zum Wärmen im Auto oder zum Abtrocknen, faaaalls wir überraschend
angeregnet werden - tatsächlich schon einmal passiert, jaha!
- je einen robusten Eisbär-Tobemantel, für den Garten, weil der Geschirrschlitz fehlt
- je eine leichte Wolters-Regenjacke für kalten Herbst- und Winterregen
- je eine Wolters-Amundsen-Winterjacke für kalte Pulverschneespaziergänge) -
Meine Hunde haben sie mit dem A**** nicht angekuckt
Wurde sofort unter der Kategorie nicht essbar einsortiert und dann konsequent ignoriert. -
Wir haben Rüde und Hündin, der Hund davor war ein Rüde.
Ich dachte früher immer, ich wäre ein Rüden-Typ. Seit unsere Maus da ist, hat sich das erledigt und ich habe festgestellt, ich bin kein Rüden- oder Hündinnen-Typ, sondern einfach ein Hunde-Typ.
Meinen jetzigen Rüden erlebe ich als wesentlich einfacher im Umgang, er möchte gefallen, ist wahnsinnig anhänglich, leicht trottelig und bemüht sich immer angestrengt, alles richtig zu machen. Er würde am liebsten den ganzen Tag schmusen, kriecht förmlich in einen hinein. Insgesamt ist er ziemlich cool. Bei sehr großer Begeisterung kommt ihm öfter mal ein Fiepen aus, aber rumspringen oder wedeln wird sehr sparsam eingesetzt.
Meine Hündin ist auch absolut liebenswert, kuschelt gerne (aber wann und vor allem mit wem, entscheidet sie lieber selber). Sie kann sich einen abfreuen, wenn sie ein Mauseloch gefunden hat und steckt mit ihrer Begeisterung einfach an. Außerdem ist sie sehr pfiffig, hinterfragt aber sehr oft ("Hiiiier hinsetzen? Ist das dein Ernst? Und wenn ich mich da drüben hinsetzen würde? Ne? Na gut, dann bleib ich halt stehen. Tüdüdü... Ich hör dich gar nicht..."). Sie ist wahnsinnig verfressen, sehr territorial und steht nicht auf Fremde.
Beispiel:
1. Mein Rüde soll Fuß gehen. Er geht Fuß. Ah, da riecht was. Er prescht vor. Ihm fällt ein: Halt, ich sollte doch Fuß gehen. Er bremst ab, geht Fuß. Da!! Eine Katze! Ach nein! Fuß!
Es rattert die ganze Zeit, aber er strengt sich so an und will's richtig machen, klappt halt bloß nicht immer. Dazwischen schaut er einen dann wieder mit seinem Hab-mich-lieb-Streber-Blick an. Mein Süßer!
2. Meine Hündin soll Fuß gehen. Sie checkt die Maximaldistanz aus, die ich zulasse, fängt an zu latschen und schafft es irgendwie, dass wir genau sooo schnell und in genau diiiie Richtung gehen, in die SIE will, aber so, dass ich glauben kann, es wäre meine Entscheidung gewesen.
"Brav warst, Maus." "Jaja, du auch, Frau."
Ich liebe meine Hunde beide, die Hündin ist aber definitiv anstrengender, bzw. sie fordert mich mehr.
Seit ich die beiden habe, weiß ich, dass es völlig egal ist, ob mein nächster Hund Rüde oder Hündin ist. Ich könnte mich auch nicht mehr auf ein Geschlecht festlegen.Wenn Anju aus gesundheitlichen Gründen sowieso kastriert werden muss, würde ich an deiner Stelle aber auch zu einem Rüden als Zweithund tendieren.
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Im Haus liegt kein Spielzeug herum.Das halten wir auch so. Auch Kausachen, um die gekabbelt werden könnte, gibt es hier nur in meiner Anwesenheit.
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Da ist nichts schlechtes dran, aber mutet eher nach Hobby Zucht an.
Wenn man davon ausgeht, dass Zucht bedeutet über Generationen zu planen, dann geht solch ein Vorgehen einfach aus Zeitgründen nicht. Es sei denn man macht das nebenbei....aber ich kenne solch vorgehen bei Züchtern "mit Plan" nicht.
Jeder Züchter hat einen bestimmten Hundetyp vor Augen und hat irgendwann annähernd diesen Typ auch als Zuchthund.
Egal...Züchter sind auch nur Menschen und jeder kann machen was er will. Der Käufer, auch denkender Mensch, kann sich auch sehr genau informieren.
Ein Züchter muss in meinen Augen mehr wissen, als dass sein Hund so einzigartig ist, dass man da sich erst noch den Zuchtrüden als Welpe kaufen muss, um einen Wurf zu machen.
Das ist in meinen Augen dilletantisch.
Lieb gemeint bestenfalls
Da hast du schon eigentlich recht, Liv.
Natürlich war das mehr Hobbyzucht als professionell. Aaaaaber eben mit allem nötigen Pipapo.
Hätte der Rüde nicht gepasst oder die ZZL nicht bekommen, hätte es eben auch keinen Wurf gegeben.