Beiträge von Pinky4

    Das ist eigentlich auch der Grund, warum ich immer mindestens drei Kaninchen habe.
    Wenn eins stirbt, sind die beiden anderen nicht alleine und man kann in aller Ruhe neue Kaninchen in die Gruppe bringen.

    Jippie! Endlich!

    Also, ich packe in meinen Koffer... ;)

    1.-3. Die Neschan-Trilogie von Ralf Isau (schon länger nicht mehr gelesen, aber diese Bücher begleiten mich seit meiner Kindheit und haben mir seitdem oft Stoff zum Nachdenken geliefert.
    Trotz jugendbuchtypischem Gut-Böse-Schwerpunkt mit leichtem Bibelbezug absolut bezaubernd! Vom Stil ein bisschen wie "Die unendliche Geschichte" - Michael Ende hat Ralf Isau übrigens großes Talent bescheinigt - nur nicht so gruselig, etwas moderner und mit Moral-von-der-Geschicht. Bei der unendlichen Geschichte hatte ich als Kind immer Angst, das Nichts könnte nachts meine Füße holen und hab darum lauter Kissen um meine Füße aufgebaut, damit es die zuerst frisst :ops:
    "Ein Loch wäre ja etwas - aber da war Nichts." Schauder :fear: )

    4. "Feuer und Stein" von Diana Gabaldon als ersten Band der Highlandsaga, denn ohne Jamie würde ich NIE auf eine einsame Insel fahren.

    5. Eines von Rebecca Gablé müsste mit, wahrscheinlich "Das Lächeln der Fortuna".
    An sie kommt kein Autor historischer Romane ran. Höchstens Ken Follets "Säulen der Erde" kann man annähernd mit ihren Wälzern vergleichen - und wie bei Follet sind ihre guten die historischen. (Sie hat auch einige Krimis geschrieben.)

    6. Natürlich "Der Herr der Ringe". Tolkiens Mittelerde fasziniert mich über alle Maßen.
    (Aber darüber habe ich mich im Leseratten-Thread ja schon lang und breit ausgelassen.
    "... das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden", um es in Michael Endes Worten zu schreiben.)

    7. "Roter Drache" von Thomas Harris (Nie davor und danach wollte ich so sehr, dass dem Bösewicht geholfen werden kann. Irgendwann im Laufe des Buches wiegt sein Leid fast so schwer wie das, was er anderen antut. Und dann fällt einem erst auf, was man da denkt.
    Monster werden nicht geboren, sondern gemacht.)

    8. "Drei Minuten mit der Wirklichkeit" von Wolfram Fleischhauer (Ich hab's von einer guten Freundin geschenkt bekommen und eigentlich nur ihr zuliebe gelesen. Von der Beschreibung sprach es mich nämlich so was von überhaupt nicht an. Allerdings hat mich die Atmosphäre gepackt - die verworrene Liebesgeschichte in Kuba, die sich von Tangobar zu Milonga zu Tangobar schwingt und gleichzeitig fesselt und verwirrt - man spürt die Faszination, der die junge Balletttänzerin in dieser für sie so fremden Welt erliegt - hach... Monatelang hab ich Tango gehört, zum Essen, zum Lesen, zum Autofahren,...)

    9. Stellvertretend für die ganze Plum-Reihe "Einmal ist keinmal" von Janet Evanovich. Ich liebe ihren Schreibstil und die z.T. kuriose, schwarzhumorige Szenenkomik. Stephanie Plum ist so sehr wie wir, nur in abgedreht - ohne irgendetwas dafür zu können. Alle paar Seiten denkt man sich - Das kenn ich! Wie oft hab ich das schon gehört? Genauso ist es bei mir! - nur ohne die ganzen Leichen und Mafiabosse und Explosionen und heißen Kopfgeldjägerkollegen...
    (Der Kinofilm dazu war ... naja ... nett.)

    10. "Immer dieser Michel" von Astrid Lindgren. Ich hab als Kind mit Michel gelacht. Ich hab mit Michel gelacht, als mein Sohn noch klein war. Und heute muss ich immer noch schmunzeln, wenn ich das Buch nur im Regal stehen sehe. Auch die Filme habe ich geliebt.
    Viele Kinderbücher habe ich als Erwachsener erst so richtig zu schätzen gelernt.
    Pippi war toll, Die Kinder von Bullerbü, Räuber Hotzenplotz,...
    ... aber so lustig, treuherzig, strohblond, frech, lausbübisch,... wie der Michel ist keiner.

    Bestimmt fallen mir nachher noch ganz viele ein, die unbedingt mit gemusst hätten.
    Was mir auffällt, ist, dass ich zwar sehr viele Krimis und Thriller lese, diese in meiner Liste aber keine große Rolle spielen.

    @Pinky4

    Wie gesagt, zurzeit kann ich nur spekulieren warum es ein 2. mal passiert ist. Ich muss die Besitzerin einfach fragen und dann kann ich euch erst sagen, ob es wirklich unabsichtlich war oder absichtlich.

    Eben genau das meine ich. Es gibt im Prinzip nur zwei Möglichkeiten.
    1. Es war Absicht. Dann ist es absichtliche Vermehrerei.
    2. Es war keine Absicht. Dann muss man sich aber allen Ernstes fragen, WIE so was zweimal passieren kann. Das hat für mich dann nämlich mit verantwortungsvoller Hundehaltung gar nichts mehr zu tun.
    Beide Möglichkeiten wären (für mich) ein No-Go.

    Ich muss dir ganz ehrlich sagen, unabhängig davon, ob die Welpen entwurmt, geimpft und gechipt sind, wäre für mich der Wiederholungswurf das absolute Ausschlusskriterium.
    Ich möchte nicht ausschließen, einen Welpen aus einem (echten) Ups-Wurf aufzunehmen.
    Aber beim zweiten Mal ist es für mich garantiert kein "Ups" mehr!!!!

    Ich verstehe deinen Wusch nach einem großen Hund vollkommen.
    Trotzdem würde ich mir zumindest einmal auch mittelgroße Rassen genauer anschauen.
    Erstens ist die Auswahl an eher unkomplizierten Alltagsbegleitern etwas größer,
    zweitens sind große Hunde im Studenten- oder Berufsleben oftmals doch eher unpraktisch, sei es was die Wohnungssuche oder das Mitnehmen in Job/Uni oder bei der Freizeitgestaltung betrifft.
    Ich weiß ja nicht, was du nach der Schule geplant hast (oder ob du überhaupt schon genauere Vorstellungen hast), aber in zwei Jahren wird sich dein Leben wahrscheinlich gewaltig ändern - und dein Hund sollte auch dann noch dein Leben bereichern und zu deinem Leben passen.
    Gerade, weil du ja noch keine so genaue Vorstellung von deinem zukünftigen Begleiter hast, würde ich mich nicht so sehr auf die großen Hunderassen beschränken. Schau dich doch mal unvoreingenommen um. Ein kniehoher, freundlicher Hund ist meistens viel leichter mitzunehmen als ein (auf viele Leute einschüchternd wirkender) großer Gebrauchshund.

    Auf diese Rudelstellungstheorie sind damals vor allem viele reingefallen, die mit ihre Hunden nicht klar kamen und nicht fähig waren, Konflikte mit ihnen zu lösen.

    Anstatt sich kompetente Hilfe zu holen oder an SICH und seinem EIGENEN Verhalten zu arbeiten, war (ist???) es viel einfacher und bequemer, zu sagen: "mein Hund hat diese oder jene Stellung, er kann nur so handeln wie er es tut, unabhängig von der eigenen Unfähigkeit!".
    Dann wurden weitere Hunde dazu geholt, die "passen", und wenn das Chaos dann perfekt war, wurden die Hunde untereinander ausgetauscht, um "ein passendes Rudel zusammen zu stellen".

    Hat bei niemanden so wirklich geklappt, so weit ich weiß, es wurde eine Menge schön geredet (ein Hund, der alles andere anpöbelt und seinen Halter konsequent ignoriert, "arbeitet", er geht gerader den Aufgaben seiner Stellung nach...) und schlußendlich ging man mit den Hunden einfach gar nicht mehr raus (Begründung: "passende" Hunde brauchen gar keine Spaziergänge und Auslastung, sie sind, wenn sie "in Stellung" leben dürfen ohne das glücklich)

    Das alles willst Du nicht wirklich für Deinen Hund, um keine Arbeit mit ihm zu haben, oder?

    ... und wenn es dann richtig knallt, wird der Hund weitervermittelt, weil er aufgrund seiner Stellung ja sowieso nicht in die Familie (oder, falls mehrere Hunde vorhanden sind: das Rudel) passen kann.