Ich finde es auffallend, wie hoch das Thema "Hund" gehangen wird.
Wenn ich es nicht aus den Augen eines Hundenarrs betrachte (der ich nun mal bin), ist es auch nur die Anschaffung eines Haustiers mit spezifischen Bedürfnissen.
Dass ein Hund den Tagesablauf verändert (in erster Linie wohl vom Haupthalter) steht außer Frage. Aber dass ein Hund ein Leben "umkrempelt"? Wenn wir von einem normalen Hund ausgehen (also keinen Angsthund, keinen Hund mit schweren Auffälligkeiten), ist das doch wirklich nicht der Fall!
Der Hund muss 3-4 Mal am Tag raus. Er braucht Futter, Liebe und Zuwendung und am Anfang viel Erziehung. Aber das Tolle am Hund ist doch, dass man ihn überall hin mitnehmen kann und er genau deswegen eben nicht total einschränkt wie das z.B. Katzen tun. Ich verstehe nicht, wie ein normaler Hund das LEBENSGLÜCK eines anderen beschränken kann. Es geht doch wirklich nur um kleine Kompromisse und wenn ich den Partner nicht voll in die Verantwortung nehme, was bleibt dann am Partner* hängen? Außer ein paar Hundehaare....?
(*Phobiker, Tierhasser, Pedanten und Neurotiker sind hier ausgeschlossen.)