Beiträge von Pinky4

    Artemis Fowl von Eoin ColferWächter der Nacht, Wächter des Tages etc. Von Sergej Lukjanenko
    Silber von Kerstin Gier
    Eragon von Christopher Paolini
    Bartimäus von Jonathan Stroud
    Reckless von Cornelia Funke
    Tintenherz von Cornelia Funke

    "Bartimäus" ist spitze!!!!
    Allerdings kann ich mir die Bücher nicht so recht als Hörbuch vorstellen.
    Was passiert denn dann mit den wahnsinnig umfangreichen (zum Schießen komischen) Fußnoten?
    Die geh'n im Buch ja z.T. über halbe Seiten.

    "Silber" fand ich süß.

    "Artemis Fowl" hab ich nur die ersten zwei Bände gelesen.
    So witzig sie waren, irgendwie bin ich nicht richtig reingekommen.

    "Reckless" und "Tintenherz" waren auch nicht meins.

    Und "Eragon" empfand ich wie Aufsatz-Korrigieren.

    Aber die "Percy Jackson"-Bände fand ich noch ganz nett.

    Ah, danke, @tinybutmighty. Vielleicht sollt' ich's doch mal wieder lesen. ;)

    Mir ging's da beim Buch-Film-Vergleich ähnlich wie beim "Pferdeflüsterer" damals. Hat miçh - rein vom Prinzip her - sehr dran erinnert.

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    Im Buch entscheidet sich Annie dafür, Robert zu verlassen und bei Tom zu bleiben. Kurz darauf kommt Tom bei einem Unfall ums Leben.
    Im Film sagt sie Tom, sie käme gleich wieder (weil sie es nicht ertragen kann, sich von ihm zu verabschieden) und fährt mit Robert und Grace heilefamiliemäßig nach Hause.
    Tom beobachtet das von der Ferne aus und lächelt melancholisch... :headbash:
    Was soll das denn bitte sein?

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    Ich fand es absolut unpassend, dass Anna, gerade als sie ihr Persönlichkeitsrecht erstritten hatte, dann doch draufgeht, damit Schwesterlein doch noch ihr Organ bekommen kann. War für mich überhaupt nicht folgerichtig sondern fühlte sich an wie der krampfhafte Versuch der Autorin, es am Ende noch schnell so hinzukriegen, dass keiner Sturm läuft. Ich hätte es wichtig gefunden, dass Annas Recht auf Unversehrtheit auch durchgesetzt wird. Hinterließ bei mir Wut, dass die Schwester, die sie ihr ganzes Leben lang schon mehr oder weniger benutzt hat (ja ich weiß, schweres Thema, aber unterm Strich war das Leben der Schwester den Eltern doch wichtiger) dann zum Schluss die war, die überlebte. Ich fand das Ende so doof, dass ich von der Autorin gerade keine Lust mehr habe, irgendwas zu lesen.

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    Grade das hat mich lange beschäftigt. (Man erfährt doch auch gar nicht, ob die Schwester die Niere bekommt/will. Oder hab ich das falsch in Erinnerung? Ich war mir sicher, dass das offen blieb.)
    Die ältere Schwester WILL doch Anna gar nicht benutzen, ganz im Gegenteil. Sie wünscht sich den Tod und hat Anna darum das Versprechen abgenommen, diese Gerichtsshow abzuziehen. Über Annas Motive erfährt man gar nicht so besonders viel. Ich hatte eher den Eindruck, dass sie ihrer Schwester die Niere ganz selbstverständlich gespendet hätte und sich erst im weiteren Verlauf bewusst wird, dass sie doch nicht so uneingeschränkt "Ja, sicher" sagen könnte.
    Und dass diese Zerrissenheit sie in einen Gewissenskonflikt stürzt.
    Wessen Leben den Eltern "wichtiger" ist, bzw. ob eine Tochter "wichtiger" sein kann als die andere, und dass die kleine Tochter, die ja ohne die Not der Älteren nie das Licht der Welt erblickt hätte, eine eigene Persönlichkeit ist, die widersprüchlichen Gefühle, die Mutter und Vater deswegen plagen, das ist doch grade eines der zentralen Elemente des Romans.
    Man rechnet ja fast damit, dass Anna die Niere nicht spendet (spenden muss).
    Dass dann doch alles anders kommt, dass Anna die Tochter ist, die die Eltern zuerst verlieren, ist mir sehr nahe gegangen.
    Ob Kate die Niere erhält, ob sie überlebt, erfährt man (soweit ich mich erinnere) nicht.
    Man fragt sich unwillkürlich, wie die Geschichte ausgegangen wäre, wenn Anna Kate die Niere gespendet hätte, wenn Kate von Anna nicht gefordert hätte, sich zu verweigern.
    Hätte Anna gespendet? Wäre Kate gesund geworden? Hätte Anna ihre Spende bereut?
    Ich fand ehrlich gesagt eher das Ende der Verfilmung etwas platt. (Auch wenn mir die Verfilmung selbst ansonsten sehr gut gefällt.)

    Die Autorin mag ich sowieso, wenn auch nicht alles von ihr gut ist, aber sie wird unterschätzt und gerne in so eine "leichte Unterhaltung mit Happy- End"- Ecke gesteckt.
    Daran sind mMn auch die Verlage schuld, die das entsprechend bewerben.

    Findest du? Das habe ich bisher eigentlich nicht so empfunden.
    Ich hab nicht alle ihre Bücher gelesen, aber z.B. "Beim Leben meiner Schwester" oder "Neunzehn Minuten" waren für mich rein emotional schon schwere Kost.

    Ich würde ehrlich gesagt nicht wild mit irgendwelchen Fertigfuttern herumprobieren.
    Für die Ausschlussdiät brauchst du eine Proteinquelle, die Vincent (cooler Name!) noch nie hatte, dann kommt eine unbekannte KH-Quelle dazu.
    Wenn du ihn jetzt quer durch Flora und Fauna fütterst, schränkst du deine Möglichkeiten für den Fall der Fälle dadurch ziemlich ein.
    (Huhn und Rind sind übrigens Fleischsorten, auf die mittlerweile viele Hunde mit Unverträglichkeiten reagieren.)