Beiträge von Pinky4

    Das mit dem Vogel erinnert mich an eine Freundin meiner Mutter die uns vor ewigen Jahren ein Katerchen geschenkt hat. Die Mutter von Tom ist zusammen mit einem Dackelrüden aufgewachsen. Als die Babys klein waren hat er sich jedesmal ein Baby geschnappt wenn die Mutter mal raus musste und unter seinem Kopf versteckt. Manchmal hat es Stunden gedauert bis das jemand gemerkt hat. Der lag bewegungslos in seinem Körbchen und da das jeweilige Katzenkind warm verpackt war hat es sich erst beschwert wenn es Hunger hatte. Der Vorteil war das mein Kater dachte er wäre ein Hund. :D

    :lol:
    Klingt deutlich netter, wie dein Dackel mit den Kätzchen umgesprungen ist.

    (Obwohl der Vogel damals - wahrscheinlich - überlebt hat.
    Meine jetzigen Hunde hätten ihn verspeist.)

    Der Zwergpudel-Terriermix meiner Kindheit war Kaffeetrinkerin.

    Wenn die Nachbarin zum Kaffee in unserer Küche sass, hielt sie unserer Hündin die Tasse hin, Donni schlabberte und dann trank die Nachbarin weiter :lol: .

    Aber bitte Kaffee mit Milch und Zucker. :smile:

    Zuerst dachte ich "Ihhhhh", dann fiel mir ein, dass ich eigentlich oft den Löffel ablecke, wenn ich für die Hunde was ganz Leckeres gekocht hab.
    Fänden wohl auch viele Leute ziemlich eklig...
    Meinen Hunden macht's aber nichts aus. ;)

    Ich hab hier im Forum aber auch schon Hunde großer Rassen gesehen, die Schuhe an hatten und einen Mantel gebraucht haben. `Die hatten übrigens (logischerweise Fell).

    Ich fühl mich mal dezent angesprochen...

    Die Schuhe aber kaum wegen der Kälte, oder?

    Doch.

    Zitat von AnjaNeleTeam

    Und klar, meine Hunde haben auch mal Mäntel an, wenn sie im Auto warten müssen o.Ä. Bei einem normalen Spaziergang können sie locker rumlaufen, ohne einen Mantel.

    Wieso "klar"?
    Was ist der Unterschied?
    Man könnte dann ja auch fragen: "Warum braucht ein Hund mit Unterwolle einen Mantel zum Warten?"
    Weil er friert?
    Das ist auch meine Antwort darauf, warum meine Hunde zum Gassi momentan Mäntel brauchen.

    Viele Kurzhaarhunde ohne Unterwolle frieren im Winter, nicht nur die Nackis.
    Und da sind auch ganz und gar "unexotische" Rassen dabei.

    Unsere Hunde leben nun mal ganzjährig mit uns im Haus.
    Natürlich hat das Auswirkungen auf das Fell, selbst bei Rassen, die gar nicht soooo wenig Haare haben wie z.B. meine Monster.
    Dass die keinen "normalen" Fellwechsel durchlaufen, wie z.B. Hofhunde von früher, die ganzjährig draußen gelebt haben, ist ja eigentlich gar nicht so verwunderlich, oder?

    Ist hier genauso. Dafür machen ihr 30 Grad (und mehr) nicht's aus, wo andere Hunde kaum mehr können und wollen.

    :bindafür:

    So ein schönes Thema.
    Ich bin letztens erst über alte Bilder gestolpert.

    Mein alter Terrier hat schon in seinem ersten Winter spitzgekriegt, dass sich die Terrassentüre nach drinnen viel schneller öffnet, wenn Hundilein zum Gotterbarmen zittert.
    Und weil er ja nicht doof war, hat er das gnadenlos durchgezogen, wenn er fand, dass man ruhig mal einen Schritt zulegen könnte auf dem Weg zur Tür - auch bei dreißig Grad plus.

    Außerdem war er musikalisch.
    Die Mundharmonika war sein Lieblingsinstrument. (Mein Vater kann die tatsächlich spielen.)
    Dann hat sich der Hund neben meinem Vater in Positur gesetzt, den Kopf in den Nacken gelegt, die Augen zugekniffen und voller Inbrunst "mitgesungen".
    Aber nicht mal falsch. Hörte sich fast schon schön an.

    Ach, und einmal hat er einen Vogel gefangen und heimlich mit nach drinnen genommen.
    Es dauerte eine Weile, bis wir herausfanden, woher das ständige Piepsen kam.
    Immer wenn jemand in seine Nähe kam, hat er den Vogel nämlich blitzschnell wieder ins Maul genommen.
    Irgendwann sind wir doch drauf gekommen.
    Da saß der Hund nun, ein Vogelfüßchen hing aus dem Maul, während das Tierchen vor sich hin piepste. Der Hund weigerte sich, ihn auszuspucken, also haben wir ihm Würstchen hingelegt.
    Kurzer Blick zu uns. Ein Haps... und die Wienerstückchen verschwanden zusätzlich zum Vogel im Maul. Das Buffet wurde immer raffinierter, die Hundebacken immer voller, das Piepsen immer leiser. Als dann der Leberkäse nicht mehr zu Vogel, Wurst und Käse ins Maul passte, hat er tatsächlich alles ausgespuckt und wir konnten uns den Vogel schnappen und nach draußen bringen.
    Den vorwurfsvollen Blick des Übeltäters - der nicht sofort hinterher konnte, weil er sonst die Leckerbissen hätte liegen lassen müssen - werd ich nie vergessen. :lol:

    Einmal hat mein Onkel angerufen.
    Meine Mutter ging dran.
    Onkel: "Vermisst ihr irgendwas?"
    Mutter: "Nein."
    Onkel: "Sicher?" (Kicher, kicher)
    Mutter: "Wüsste nicht, was."
    Onkel: "Wo ist denn der Hund?"
    Mutter: "Liegt neben mir."
    Onkel: " :shocked: "
    Es stellte sich raus, dass er einen schwarzen Struppel auf der Straße gesehen und für unseren Mischling gehalten hatte. Darum hat er den entrüstet kläffenden Hund gepackt und in seinen Garten gesperrt. Sämtliche Drohgebärden des Hundes hatte er gekonnt ignoriert, weil... "Der Mo beißt doch nicht!" Als ihm klar wurde, dass das ein völlig fremder Hund war, der da lautstark (und reichlich grantig) in seinem Garten wütete, hat er die Gartentür von außen geöffnet und sich mit einem Sprung in Sicherheit gebracht. (Damals war's noch nicht unüblich, dass so ein Hund alleine "spazieren" ging. "Der findet schon wieder heim.")
    War viele Jahre lang ein Dauerbrenner auf Familienfeiern. :D

    Oh, und die Kuppeltorte...
    Für eine Hochzeit gebacken, ein irrer Aufwand.
    Kurz vor dem Aufbruch wurde das gute Stück kurz auf dem Tisch abgestellt, damit wir die Jacken anziehen konnten.
    Als wir uns wieder umdrehten, fehlte ein faustgroßes Stück an der Seite der Torte.
    Der Hund saß freundlich wedelnd neben dem Tisch und sah überzeugend unschuldig aus...
    wäre da nicht der weiße Sahnebart rund um sein schwarzes Struppelmaul gewesen.
    Was mit der Torte passierte, will ich hier nicht schreiben... :ops:
    Nur so viel: Sie war echt lecker - und keiner hat's gemerkt.

    Naja, ich denke nicht, dass der Junghund kaputt geht, wenn er mal 'ne halbe Stunde alleine im umzäunten Garten ist. So ein Baby ist er ja jetzt auch nicht mehr.
    Solange er keinen Blödsinn macht.
    Ich nehme an, du redest hier nicht von stundenlangen Solo-Aufenthalten im Garten.

    Ich würde einfach auf mein Bauchgefühl hören und nicht alles zerdenken.

    Wisst ihr etwas, womit der Durchfall besser wird? Danke!

    Moro'sche Möhrensuppe

    Wenn der Durchfall nicht mehr akut ist, gibt's bei uns gegen's Magengrummeln danach noch ein, zwei Tage Schonkost.
    Warmer Hafer(flocken)schleim mit Fenchel (ich hab zuckerfreie

    von Hipp zum Auflösen), etwas Pute oder Hähnchen mit Brühe (für meinen Allergiker gibt's alternativ Kaninchen) und Möhrensuppe oder Möhrenbabygläschen.

    Mit zwei deutschen Vorbesitzern war der Hund doch sicher auch bei einem deutschen TA.
    Der darf zwar keine Bescheinigung ausstellen, aber vielleicht könnte er zumindest beim Vetamt bestätigen, dass der Hund die entsprechenden Unterlagen hatte, als er bei ihm in Behandlung war.
    Das ist zwar dann nichts Offizielles, aber ich könnte mir vorstellen, dass es beim Gespräch mit den zuständigen Behörden vielleicht trotzdem hilfreich wäre.

    Verbringen einige Hunde hier die Zeit vor der Haustür, bis ihr wieder nach Haus kommt?

    Habe mal heute ein Video gefilmt, als ich einkaufen gegangen bin und die gesamte Zeit hat sich Baku vor die Haustür gelegt und dort gewartet. Irgendwie hat es mir schon fast ein bisschen Leid getan.

    Auf dem Fußboden?!? :shocked:

    Äh, nö. Ich kann von Glück sagen, wenn sie von der Couch aufstehen.
    Aber sie klopfen mit den Spaghetti-Schwänzen auf's Polster, wenn ich das Wohnzimmer betrete. Meistens.

    (Obwohl, wenn die Situation ungewöhnlich ist, kann's vorkommen, dass sie an der Tür sitzen.
    Letzte Woche mussten wir nachts um halb drei für 'ne Stunde weg, da saßen sie schon vor der Tür, als wir zurückkamen.
    Weil sie aber noch ganz warm und verknautscht waren - ebenso wie unser Bett - vermute ich mal ganz stark, dass sie sich in der Zwischenzeit eine Runde auf's Ohr gehauen haben und erst zur Türe sind, als sie das Auto gehört haben.)