Das klingt zwar alles nicht soo toll, aber ich befürchte dazu geht es dem Hund einfach nicht "schlecht genug", als das da jemand was tun würde.
Ich musste jetzt aber auch gerade daran denken, was andere Leute wohl in das Verhalten zwischen mir und meinem Hund hinein interpretieren könnten. Ich liebe meinen Hund und versuche möglichst viel Geduld aufzubringen, aber manchmal platzt mir dann auch die Hutschnur
wenn ich "Fuß" sage und er meint trotzdem versuchen zu müssen irgendwo zu schnüffeln, gehe ich einfach weiter. Dabei kann es schonmal vorkommen dass er ziemlich mitgerissen wird. Oder wenn es zu Gefahrensituationen kommt wie neulich - da stiegen wir aus dem Auto aus (schon auf dem Grundstück), plötzlich sehe ich wie er zur Straße läuft um da den Baum zu markieren. Da habe ich ihn mir aber gepackt und er hat ne Ansage bekommen. Mit der Tür mache ich das auch manchmal so
er trödelt draußen immer noch so viel rum, schnüffelt hier und da. Ich gehe dann rein und auf Dauer ist es mir zu doof die Tür aufzuhalten bis der Herr fertig mit schnüffeln ist, da muss er dann selber zusehen dass er hinterherkommt.
Und zu der Sache mit der Zeitung - wenn er ihn damit schlagen wollte geht das natürlich gar nicht. Aber es gibt auch die Variante dem Hund was vor die Füße zu werfen, was eine "Erziehungsmethode ist". Dabei soll natürlich nicht der Hund getroffen werden. Was das in diesem Fall gebracht hätte weiß ich allerdings auch nicht.
Deine Beobachten müssen also nicht unbedingt darauf hindeuten, dass es dem Hund dort schlecht geht/er misshandelt wird. Aber sprich sie doch wirklich mal an. Froh darüber werden sie bestimmt nicht sein (denn niemand lässt sich gerne sagen, er würde seinen Hund schlecht behandeln
), aber vielleicht haben sie ja eine Erklärung dafür.