Rettungshundearbeit, die bei einer Hilfsorganisation, mag es Rotes Kreuz, Johanniter,usw. ausgeübt wird, ist nicht als Sport anzusehen.
Ich würde sagen, es ist wirklich Arbeit. Wir in der Hundestaffel haben in der Woche auf 2 Tage verteilt, ca 6 - 8 Stunden Training. Dann kommt noch die Ausbildung für den Hundeführer hinzu. Das sind Kynologie, Erste Hilfe, Funkkurs und noch einiges mehr. Ich gehe mit meiner Hündin zusätzlich noch einmal in der Woche in die Hundeschule um die Unterordung zu trainieren.
Wenn man den Sanitätskurs gemacht hat, geht man als Helfer beim Hundeführer mit in den Einsatz um selbst Erfahrungen zu sammeln. Da geht dann der Piepser mal nachts um eins. Man fährt 50 km, marschiert bei Regen und Dunkelheit durch den Wald und ist dann endlich um sechs Uhr früh im Bett.
Aber nichts desto trotz, macht es unheimlich viel Spaß und ich möchte die Arbeit nicht mehr missen. Außerdem sind wir alle eine lustige Truppe.
LG Sabine mit Leo