Beiträge von actaion

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    Also nach dem Artikel den ich einige Seiten reingestellt habe, musst sowohl du als auch der Autofahrer bezahlen.
    Darin wird auch beschrieben, dass die Kausalhaftung strenger ist als die des HH. Wenn keine grobe Vernachlässigung deinerseits vorlag, müsste der Fahreughalter einen Anteil zahlen. Auch du musst zahlen, wenn der Hund Schaden am Fahrzeug verursacht hat. Das geht aber über die Versicherung.


    Eben. An die Leute die schreiben, die HH hätte Hauptschuld, lest bitte mal den Artikel.


    Demnach wird im Normal zu 2/3 die Verantwortung dem autofahrer aufgebürdet. Vorausgesetzt, beide Seiten haben keine gravierenden Fehler gemacht.
    Das ist aber der Fall: Der Autofahrer hat nicht geblinkt, und nicht richtig geschaut, ob alles frei ist (Vorausgesetzt, der Hund war grundsätzlich gut sichtbar und nicht versteckt hinter einem Busch oder so).
    Sollte Leinenpflicht bestanden haben, gleicht sich das event. wieder aus.


    Derm Artikel zufolge sollte also dem Autofahrer zumindest 2/3 der Kosten zulast gelegt werden können. Sollte am besagten Ort keine Leinenpflicht für Ihren Hund bestanden haben - hierzu könnte sich die TE vielleicht mal äußern - würde sich die Verteilung noch weiter zu Ungunsten des Autofahrers verschieben, da dann nur dieser Fehler gemacht hätte.

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    Ich sehe das auch so, dass das Blinken nichts geändert hätte an der Schuldfrage. Wenn ich das richtig lese, war die Auffahrt ja frei als das Auto einbiegen wollte und der Hund ist ihm dann quasi vors Auto gelaufen.
    Selbst wenn er geblinkt hätte, wäre er direkt abgebogen (die Auffahrt war ja frei) und es wäre zum Unfall gekommen.


    Die Auffahrt war nicht frei, der Hund stand am Rande der Auffahrt und es war absehbar, das er die Auffahrt überqueren würde.
    Beim Abbiegen muss ich mich vergissern, dass der Weg für die komplette Dauer des Vorgangs frei sein wird, nicht nur in dem Moment, wo ich den Abbiegevorgang starte! Ich möchte nicht wissen, wir ihr Auto fahrt... :dead:


    Fußgänger die geradeaus auf dem Fußweg laufen haben Vorfahrt gegenüber einem abbiegenden Auto, dass den Weg kreuzen will.
    Das fehlende Blinken schließt nochmal zusätzlich eine Mitschuld der Fussgänger aus, da sie nicht mit dem Kreuzen des Autos rechnen könnten.


    Wenn man mal außer acht lässt, dass der Fußgänger in diesem Fall ein Hund ist, der möglicherweise angeleint hätte sein müssen, liegt die Schuld ganz eindeutig zu 100% beim Autofahrer.

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    Laut der Aussage, war die Fahrbahn frei als das Auto abgebogen ist. Der Hund ist ja im Moment als das Fahrzeug abbog auf die Straße gelaufen.


    Ich denke auch nicht, dass der Fahrer Schuld ist, die einzige Schuld wäre das nicht blinken gewesen.


    Das ist egal, ob die Auffahrt im Moment des Abbiegens zunächst noch frei war. Der Fußgänger, der nur gradeausgeht, hat Vorfahrt gegenüber dem abbiegenden Auto, wenn beide die Auffahrt überqueren wollen.


    Wenn der Hund ein Kind gewesen wäre, wäre die Schuld ganz eindeutig beim Autofahrer.
    Fraglich ist nur, ob die Halterin Mitschuld trägt, weil der Hund event. angeleint hätte sein müssen.

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    Ich habe mir gar nicht die Frage gestellt, wer daran Schuld war, aber aus meinem Gefühl heraus würde ich sagen: der Hundebesitzer. Ich glaube nicht, dass ein Autofahrer von Gesetztes wegen Blinken muss, damit er kein Tier umfährt.


    Es geht nicht ums blinken, sondern ums Abbiegen. Biegt der Autofahrer ab und kreuzt den Fußweg, muss er sich vergewissern, dass frei ist. Kommt es zum Unfall, ist somit grundsätzlich der Autofahrer schuld.

    1. Der Fahrer ist abgebogen und hat den Fußweg gekreuzt, d.h. er muss sich vergewissern, dass frei ist. Die prinzipielle Schuld liegt also beim Fahrer.


    2. Der Fahrer hat sicherlich einen Fehler gemacht, wenn er nicht geblinkt hat. Ist aber ggfs. kaum nachzuweisen.


    3. Jetz die Frage: Hätte für Deinen Hund an dieser Stelle Leinenzwang bestanden? Dass hängt von den Regelungen der Kommune ab. Falls nein, ist die Sache klar. Falls ja, hast Du auch einen Fehler gemacht, und somit ist es nun strittig, wie die Schuld genau verteilt ist, da müsstest Du dann eine Juristen fragen.


    Sofern Du keine Versicherung hast, die die Behandlunsg-Kosten eh übernimmt, würde ich auf jeden Fall mal beim Fahrer anfragen, ob er Dir die Kosten bezahlt. Erstmal freundlich fragen, vielleicht ist gar kein Anwalt etc, nötig, wenn er sich seiner Schuld bewusst ist und freiwillig die Kosten übernimmt. Falls nicht, würde ich mich mal weiter schlau machen und ggfs. weitere Schritte erwägen.

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    gestern hat mein Hund sich anfallsartig gebissen am Hintern und ich bin sofort hin udn habe kein Flohbiest gefunden


    Ja, das ist ein Indiz für einen Flohbiss.
    Vielleicht hat er sich nach der Beißattacke gut versteckt, ist weggesprungen oder Dein Hund hat ihn gefressen.

    wenn es eine Krankheit ist, kann natürlich nur der Tierarzt was sagen.


    Wenn es am Futter liegt...
    Getreidehaltiges Futter lässt Hunde tendentiell "aufdrehen", insbes. Mais, Hafer aber generell alles mit viel Kohlenhydraten.
    Hast Du denn am Futter was geändert?

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    ich glaube Dir nat., daß Du damit Erfolg hatest, was ich mich aber frage ist, wenn man morgens und abends z.B. einmal damit durch den Hund geht und die Viecher am Mittag saugen und dann wieder runterspringen, dann erwischt man sie doch damit nicht alle zuverlässig, oder?. Wie oft kämmst Du und kommst Du damit auch durch die Halskrause und die Hosen? Da bricht hier eher der Kamm durch ;), aber mein Hund hat da auch Unmengen sehr festes Fell


    Afaik springen die Flöhe nicht nur zum "Essen" mal kurz auf den Hunde um sich dann sofort wieder in der Wohnung zu verstecken, sondern die bleiben die meiste Zeit auf dem Hund.
    Bestimmte Stellen sind schwierig, kommt natürlich auf den Hund und sein Fell an. Die Flöhe sitzen aber praktischerweise meist zwischen Nacken udn Schwanzansatz irgendwoe auf dem Rücken. Auch mal etwas seitlich, aber i.d.R. nicht an der Unterseite, vorne an der Brust oder in irgendwelchen Fellknäulen weitab der Haut.


    Wo man aufpassen muss, ist, wenn man Flöhe auf dem Kamm hat, dass sie einem nicht wegspringen. Man kann Flöhe übrigens auch nicht so einfach mit den Fingern zerdrücken, die haben eine sehr stabilen Panzer.
    Man muss sie in Wasser mit Spüli ertränken, das Klo runterspülen, verbrennen oder einen Holzpflock durch ihr Herz treiben.