Beiträge von DjaGin

    @anfängerinAlina Ja, die Dose werden wir wahrscheinlich doch abgewandelt einführen.
    Viele Leute (zB meine Großeltern) werden es sonst nicht schaffen, ihm keine Aufmerksamkeit zu geben, wenn er springt.
    Nur zB zum Postbote soll Django einfach gar keinen Kontakt haben und er soll ja auch nicht immer zur Türe. Denn es stimmt schon, dass verschiedene Leute hier die Tür öffnen und eine Katze sitzt auch gelegentlich davor.

    Etwas chaotisch ist es hier wohl doch. Meine Mutter gibt sich viel Mühe, hat aber (noch) kein gutes Timing und wird selbst aufgeregt, mein Vater gibt sich nicht so viel Mühe. Aber mein Bruder ist super.

    Also momentan habe ich die Idee: Es klingelt -> Hund auf die Decke, Leute kommen rein, bekommen die Dose in die Hand und gehen damit zum Hund -> der setzt sich und bekommt Leckerlies
    Aber vielleicht wäre es auch besser ihn einfach auf der Decke zu lassen, bis er ruhig ist.. :ka:

    @sabarta Den Knautschball haben die Hunde sonst nicht zur Verfügung und du gibst ihnen den direkt nach dem Klingeln? Probieren könnte ich es ja mal.

    Kekse auf dem Boden würde hier glaube ich nur funktionieren wenn er nicht gleichzeitig fürs Anspringen belohnt wird. Und das nicht zu tun ist für einige sehr schwierig.

    @Aussie1987 Habt ihr die Decke denn auch mit Ruhe verknüpft? Manchmal dauert es länger, aber irgendwann fährt er schon runter. Wenn ich ihn direkt entlassen würde, würde er wohl auch doppelt so hoch wie sonst springen.

    @U und M Genau, Klingel als 'Geh auf deine Decke' versuche ich jetzt. Ist halt schwierig weil er sich bisher beigebracht hat Klingel = 'aufgeregt zur Tür rennen'

    Ein Entspannungssignal haben wir zwar, aber was soll ich denn danach als Alternativverhalten anbieten? Ich denke eigentlich, dass das Deckensignal, welches mit Entspannung verknüpft ist, sinnvoller ist.

    @Wasser Da er nicht bellt, kann man Punkt 4. im ersten Teil und 6. im zweiten Teil streichen.
    Eigentlich ist mein Ziel nur, dass der Hund nicht direkt an der Tür rumwuselt und dass keiner angesprungen wird.
    Die Decke und das Hinsetzen sind ja nur (sinnvolle?) Hilfsmittel das zu erreichen.

    @Brizo Hast du das mit Brix so geübt, dass jemand geklingelt hat und es dann etwas Leckeres auf seinem Platz gab oder anders?

    Welche zwei Schritte meinst du jetzt?

    Ich meine halt zum einen zu etablieren, dass er, wenn es klingelt, auf seinen Platz gehen soll und zum anderen (weiter) üben, dass man nicht anspringt.
    (Letzteres sollte durch den ersten Schritt eh besser werden, weil er mehr springt, wenn er aufgeregt ist.)

    Die Sitzdose klingt auch gut. Ist halt nur ein anderes Konzept, dann das zur-Türe-kommen wird ja noch verstärkt.
    Vielleicht könnte man dem Besuch ja auch die Dose an der Türe geben und die gehen damit zum Hund, der auf seinem Platz wartet. Ich glaube dann muss er auch nicht mehr gestreichelt werden, wenn mein Opa mit Wurst kommt, ist das auch schnell vergessen. (Da haben wir auch entdeckt, dass er eine eigene Art hat zu sitzen, wenn er Futter haben möchte :lol: )

    Also ich finde es auch ganz praktisch, dass wir die Klingel nie mit Action verknüpft haben.

    Bewusst habe ich das auch nicht getan, aber es ist passiert. Wäre aber natürlich viel besser gewesen.

    Es ist auf jeden Fall wichtig, dass man Strategien hat, den Hund wieder ruhiger zu bekommen

    Das stimmt. Auf seiner Decke wird er auch irgendwann ruhig, also das ist gar nicht so schlecht. Nur wir müssen üben, dass er dort bleibt bzw. dort hin geht, wenn es klingelt.

    Edit: Mit einem 'Bleib' wie bei @Leia86 habe ich es auch schon probiert. Klappt bei uns aber nicht, weil er sich da nicht runterfährt und auf Freigabe auf den Besuch losschießt.

    Ich habe ehrlich keine Ahnung, ob das dem Hund wirklich hilft, sich weniger verantwortlich zu fühlen, wenn ich den Besuch zuerst in Ruhe begrüße und sie erst (höchstens) danach Kontakt aufnehmen darf, aber man sagt das ja so und ich finde die Überlegung irgendwie einleuchtend.

    Da habe ich gar nicht drüber nachgedacht, sondern folgendes war meine Idee:

    sie darf erst, wenn sie ruhig ist, zum besuch.


    Durch die Klingel regt er sich sehr auf und ich glaube in diesem Zustand ist nicht-Anspringen sehr (zu?) schwierig für ihn. Also zuerst auf die Decke.
    Ist auch praktisch, wenn nur jemand etwas an der Haustür abgibt denke ich.

    Aber ganz sicher bin ich mir nicht, ob diese zwei Schritte sinnvoll sind.

    Was meinst du, @anfängerinAlina, mit "Sitzdose"?

    Wir üben auch noch am "bleib" wenn es klingelt. manchmal klappt es und wen nicht mache ich die tür zu und sie darf erst später "hallo" sagen.

    Wie übt ihr denn?

    Wir haben hier bei meinen Eltern ein Problem mit Besuch.

    Wenn es klingt (und man nicht eingreifen würde), rennt Django aufgeregt zur Türe und springt den Besuch an (zu großen Teilen aufgrund der Aufregung).

    Ich habe mir zwei Übungen überlegt.
    Einmal intensiv (weiter) am nicht-anspringen üben, indem ich mich auf die Leine stelle und der Betroffene Django nur streichelt, wenn dieser komplett auf dem Boden steht/sitzt.
    Und zu anderen 'Decke' in Verbindung mit der Klingel.
    Alternativ könnte man wohl noch versuchen das Klingeln mit Entspannung zu verknüpfen, aber das erscheint mir sehr aufwendig.

    Wie habt ihr das für euch gelöst, auf welche Übung habt ihr oder würdet ihr am meisten Wert legen und wie genau würdet ihr vorgehen?