@Julia127 Schade, Django passt das Ruffwear gut. Ich habe schon nach einem Bild von dir im Geschirr Thread Ausschau gehalten.
Hoffentlich klappt es mit der Maßanfertigung.
Beiträge von DjaGin
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Das wäre ja ideal gewesen für einen Ausrüstungstest.
Aber bis auf ein Handtuch habe ich noch nichts gekauft und vor unserer Tour bin ich nicht mehr in NRW. -
Im ersten Moment hätte ich zwar gesagt, dass kein Chip nötig ist, aber wenn die Trainerin ihn auch als stark sexuell orientiert sieht, ist es vielleicht doch ein guter (und deutlich einfacherer) Weg.
Ich würde an deiner Stelle noch den Chip mit ihr absprechen und dann mit ihr ein passendes Training überlegen. -
Die von dir beschriebenen Probleme treten auch bei Django auf, wenn er nicht ausgeglichen im Kontakt zu anderen Hunden ist. Das er nicht ausgeglichen ist, kann daran liegen, dass wir vorher ein für ihn schwieriges Stück an der Leine gelaufen sind (Impulskontrolle weg wie von @naijra beschrieben), die Konstellation der Hundegruppe ungünstig ist oder er aus anderen Gründen gestresst ist.
Entweder breche ich dann ab oder versuche ihn zu beruhigen.Also ich würde dir auch zu einem Trainer raten und mit diesem dann besprechen, ob ein Kastrationschip sinnvoll ist.
Und bis dahin versuchen Hundekontakte möglichst entspannt zu gestalten. -
Nicht von allem fernhalten sondern in ganz kleinen Schritten ranführen.
Zb am ersten Tag 3min auf dem Feldweg, am nächsten 4min usw über eine Woche und dann auch mal, wenn dort noch jemand anderes unterwegs ist (dann aber wieder kurz anfangen).Edit: @Winterhauchengel ja ohne Garten wäre das bei mir auch schwierig geworden. Den kennt er gut, aber die Gerüche sind ja trotzdem da. So konnte ich ihn an Leinenführigkeit bei Gerüchen gewöhnen und dann erst kamen andere Reize dazu.
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Reizarme Umgebung kann übrigens auch die Wohnung sein. Da musst du selbst einschätzen, ob es draußen einen Ort gibt, an dem die Konzentration ausreicht.
Ja!
Wir haben ganz alleine in der Wohnung angefangen, dann in Gegenwart anderer Leute (die normalerweise da sind und nichts spannendes gemacht haben), dann ging es in den Garten und vors Haus. Das ist eine Stichstraße mit vier Häusern wo fast nie einer vorbeikommt. Da haben wir uns stückchenweise rausgearbeitet, aber zuerst nur abends, wenn niemand unterwegs war.
Zwischendurch sind wir auch nochmal eine Stufe zurückgegangen in den Garten, entweder um ein Erfolgsgefühl zu haben oder um die Zeit zu steigern.Angefangen habe ich mit 30-60 Sekunden 2-3mal täglich und im Minutentakt gesteigert, aber nur wenn es gut lief.
Also ja, die Ablenkung zu beachten ist sehr wichtig. Da arbeiten wir immer noch dran.
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Ich glaube, es ist schwierig bis unmöglich, Leinenführigkeit zu trainieren, wenn der Hund nicht ansprechbar ist (man also z.B. ständig stehen bleibt und der Hund sich nicht umorientieren kann.)
Mit der Methode aus dem Video wird ja auch an der Aufmerksamkeit und somit Ansprechbarkeit gearbeitet.
Ich habe in ganz reizarmer Umgebung angefangen und mit ganz kurzen Einheiten und eins von beidem dann langsam gesteigert.Manchmal war es auch verdammt schwierig für mich, weil ihm die Umorientierung lange schwer gefallen ist, aber jetzt macht er das oft von sich aus.
Und er hat verknüpft: Halsband (ich habe am Halsband geübt, am Geschirr ziehen lassen) = entspannt und aufmerksam sein. -
Ich habe die Leinenrührigkeit nach dieser Methode geübt bzw. tue es immer noch:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=WVhRYq8NujM]Es gibt auch ein Ebook dazu mit weiteren Erklärungen, das hat mir auch geholfen.
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Ab April bin ich auch wieder in Berlin und habe auch unter der Woche Zeit.
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Was haltet ihr davon? Als Alternative zum Leihrucksack für meinen Bruder.