Emil hat einen sehr kleinen Radius und lässt mich nur selten aus den Augen. Klar schnüffelt er auch mal oder rennt ein Stück über die Wiese, aber er korrigiert seinen Abstand zu mir fast immer von selbst wenn er doch mal den gewohnten Radius, geschätzt etwa 10-15m, verlassen hat.
Beiträge von Chestergirl
-
-
Wir haben Anfang des Jahres einen gebrauchten Peugeot Partner gekauft, der gehört in die selbe Kategorie wie Berlingo und Dokker und passt auf das Gesuchte gut.
Wir sind ziemlich begeistert von unserem, auch den Spritverbrauch haben wir uns höher vorgestellt.
Ich wollte hier eigentlich mal Bilder eingestellt haben, sowohl vom Auto als auch von der Hundebox. Wenn ich dran denke hole ich das beizeiten mal nach
-
Ich hab da tatsächlich das gegenteilige Problem. Ich liebe das Wesen der Collies und ich habe auch nichts dagegen, dass sie als Familiehunde vollkommen zufrieden sind. Aber ich mache mir schon Gedanken wie es ist wenn Emil nicht mehr ist oder eben doch ein Dritthund einzieht. Ich finde das sensible, feinfühlige, extrem kooperative vom Collie super toll, aber ich habe auch durch Emil Spaß an der gemeinsamen Arbeit bekommen. Ich will den "Will to please/will to work" und die Ernsthaftigkeit dabei nicht mehr missen.
Ich weiß, dass das auch bei den Kurzhaarcollies in der Intensität die Emil an den Tag legt nicht "normal" ist und wüsste aktuell auch keine Zucht die, etwas überspitzt ausgedrückt, arbeitsfähige und -willige KHCs hervorbringt ohne dass das Wesen komplett anders ist.
Ich habe ja hoffentlich noch viel Zeit und ich weiß natürlich nicht was sich bis dahin noch ändern wird, sowohl bei mir als auch in der Zucht, aber zur Zeit hätte ich wohl große Schwierigkeiten einen KHC nach meinen Vorstellungen zu finden.
-
Emil ist wirklich das, was man arbeitsgeil nennen kann. Er ist für fast alles zu begeistern und hat einfach Spaß daran (mit mir) zu arbeiten. Wir machen Unterordnung, Longieren und Rally-Obedience. Letzteres auch turnierreif. Wenn ich nicht so extreme Prüfungsangst hätte, wäre Klasse 3 gut drin.
Auch heute Training bei strömenden Regen. Emil hasst Regen und sieht dann auch aus als würde er sich am liebsten in Luft auflösen, aber umso erwachsener er geworden ist, desto stärker wird der eh schon gut vorhandene Arbeitswille. Arbeit ist Arbeit und er wird richtig motzig wenn ihn jemand dabei stört. Er hasst Regen wie die Pest, aber das Training ist wichtiger.
Es ist eine Eigenschaft die ich an Emil wirklich liebe. Ich habe allerdings nicht viele Collies, egal ob Lang- oder Kurzhaar kennen gelernt die ähnlich viel Arbeitswillen hatten. Wobei Emil ja generell nicht unbedingt der Durchschnitts-Kurzhaarcollie ist
-
Emil hat auch relativ wenig Stopp
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Ich mag beide Extreme nicht, egal ob Keilkopf oder mega viel Stopp. Alles was dazwischen ist gefällt mir eigentlich.
-
Emil kümmert sich auch sehr gerne und viel. Mein Schwiegervater hat sich den Fuß gebrochen und seit er nach der OP aus dem Krankenhaus ist ist Emil ernsthaft besorgt um ihn. Wann immer er ihn sieht schnuppert er die Schiene ab, schaut den SchwieVa ganz lange in die Augen und setzt oder legt sich dann ganz nah neben ihn. Da können ihn die anderen Hunde zum spielen auffordern oder es fressen geben oder sonst was, Emil bleibt bei ihm.
-
Wir drücken auch die Daumen!
-
Soo tolle Fotos
-
Ich hab beide Fälle schon erlebt. Mein erster Pflegehund, angeblich beim Katzentest im Tierheim unauffällig, ging von Anfang an die Katzen hier an. Er hat sie wirklich gehasst, hing nur noch auf zwei Beinen in der Leine und schrie. Ein halbes Jahr haben wir trainiert, immer die Katzen getrennt vom Hund, ihn immer gesichtert, niemals zugelassen dass er die Chance hat den Katzen was zu tun. Im Laufe der Monate hat er gelernt nicht mehr komplett auszurasten und konnte bei ca 20 Metern Abstand ruhig bleiben. Ein Zusammenleben mit Katzen ist definitiv auch mit sehr viel Training nicht möglich gewesen, die Tötungsabsicht blieb bis er bei mir auszog. Im neuen Zuhause hat er trotz etlicher Vorsichtsmaßnahmen eine Nachbarskatze erwischt und innerhalb von Millisekunden getötet, keine Chance da einzugreifen.
Der zweite Fall ist die Hündin von meinem Freund. Sie durfte bei der Oma die Katzen aus dem Garten verjagen, hat allgemein ordentlich Jagdtrieb und hätte nicht gezögert auch meiner Katze das Fell über die Ohren zu ziehen. Wir haben die Vergesellschaftung trotzdem gewagt, immer unter entsprechender Sicherung, und mit viel Training sind wir mittlerweile so weit, dass die Beiden gut miteinander klar kommen. Sie begegnen sich in der Wohnung und im Garten, es wird aneinander geschnuppert und wenn die Katze spielerisch losrennt geht die Hündin nicht mehr hinterher. Trotzdem haben wir immer ein Auge auf die Beiden, sie sind niemals unbeobachtet zusammen, verbringen auch die Nacht getrennt voneinander und wenn einer von Beiden mal einen schlechten Tag hat dann trennen wir komplett.
Es hängt also erstmal vom Hund ab ob eine Vergesellschaftung überhaupt möglich ist. Und dann davon wie weit der Mensch in der Lage und willens ist intetnsiv zu managen, trainieren und mit dem Risiko zu leben dass doch etwas passiert. Man kann so viel sichern wie man will, der Fehlerteufel macht vor Niemandem Halt und es kann immer was passieren. Spätestens wenn man sich zu sicher fühlt und denkt jetzt hat man es geschafft, dann wird man nachlässig und schon ist das Unglück geschehen.
-
Ich finde Loki auch gut so