Beiträge von Naszumi

    Also ich hatte selber zwar nie Probleme einen Hund aus dem Tierheim oder aus dem Tierschutz zu bekommen, bin mir aber sicher, dass es da wie dort einfach Leute gibt, die diesen Job nicht machen sollten, weil sie es nicht drauf haben mit Menschen umzugehen.


    Im März ist Jeannie gestorben, auf der Suche nach einem Hund habe ich vom Tierschutzhaus das Online Formular ausgefüllt. Kurz darauf kam dann auch schon ein Anruf von einer Mitarbeiterin, sie wollte wissen ob der Hund auch Probleme haben darf. (Ja). Beim Besuch dort hatte sie eine lange Liste mit Hunden, weil ich kaum Vorgaben gemacht hatte. Ein Hund wäre dann auch in Frage gekommen, aber ich wollte ihn nicht gleich mitnehmen, sondern zumindest das Wochenende "drüber schlafen". Sagte das der Mitarbeiterin und sie meinte, man könne einem Hund eine Chance geben oder sich in seiner Trauer vergraben.
    Gut, das fand ich etwas arg übertrieben, weil das grad eine Woche nach Jeannies Tod war. Aber ich konnte sie auch verstehen - sie war eben enttäuscht.


    Bei der Orga von der ich Furina habe, hab ich zuerst wegen einem anderen Hund angerufen und wollte wissen wie das generell so abläuft - wann ist Kontrolle, wann sieht man sich Hund an? Die Frau hat auf mich voll angenervt gewirkt, so als würde ich sie belästigen.
    Für Furina war dann jemand anders zuständig - diese Frau hat mich als erstes gefragt warum ich wegen Furina anrufe, alle rufen wegen ihr an... (Gut, kann ich auch nix für ;) ). Etwas perplex hab ich halt gesagt: Naja, wegen ihrem Blick :hust:
    Nun ja, sie hat gesagt, ich soll am Abend noch mal anrufen, bei der Pflegestelle von Furina. Als wir dann hingefahren sind um den Hund kennen zu lernen, habe ich erfahren, dass es viele Anrufe für diesen Hund gab und die waren alle voll daneben - fragten ob der Hund "fertig" ist, oder waren beim Besuch enttäuscht, wenn der Hund sie mal angebellt hat (weil erschrocken) uvm.
    Wundert mich dann wieder nicht, wenn die Leute schroff reagieren. (Wobei es natürlich fein wäre, wenn es anders laufen würde).


    Liebe Grüße
    Sabine

    Danke euch!


    Ich hab jetzt einen deutschen Anbieter gefunden, den ich mal anschreiben werde. Wenn sie Lundehund nicht testen, überlege ich es mir noch mal ;)
    Wert ist meine Kröte sowieso nix. Ist ja nur Neugier :D


    @ Steffi: Mach ich!


    Liebe Grüße
    Sabine

    Hallo!


    Ich suche grad im Netz nach einem Gentest Anbieter, weil ich gerne wissen würde welche Rassen bei meinem Mix dabei sind. Was mich dabei irritiert ist: Da wird angegeben wie viele Rassen getestet werden - zb 185
    Klar, je mehr Rassen in Frage kommen, desto teurer wird der Test. Soweit so gut.
    Nun ist Furina laut Tierarzt vermutlich ein Husky/Windspiel und noch irgendwas Mix. Die Orga von der ich sie habe meinte neulich, dass das wohl nicht stimmt, da ist ein Lundehund dabei.
    Und genau das ist mein Problem. Lundehunde sind ja nun eine seltene Rasse. Was, wenn ich nun einen Gentest mit 200 Rassen machen lasse, aber Lundehund ist nicht dabei? Dann war ja der ganze Test umsonst?


    Kennt sich da jemand mit aus? Sucht man einen Anbieter und schreibt dann sowieso hin um zu fragen welche Rassen in dem Paket enthalten sind?


    Liebe Grüße
    Sabine

    Okay, da hab ich dich missverstanden, sorry!
    Im Prinzip ist es ganz einfach - es darf niemand sein, der von vornherein von RS überzeugt ist. Aber auch niemand der es strikt ablehnt.
    Das Problem ist doch, dass BE nicht daran gelegen ist ihre Theorie von mehreren Fachleuten überprüfen zu lassen.
    Theoretisieren ist ja unerwünscht. Ebenso jede Kritik - ach was, kritisches Hinterfragen ist schon zu viel!


    Da müsste sich an der Einstellung von BE was ändern. Es ist (bzw wäre) ihr Job sich darum zu kümmern, dass so eine Überprüfung statt findet.


    Bislang haben alle Fachleute RS ausgeschlossen. Und dann heißt es, die sehen nicht richtig hin, oder sie sind voreingenommen, usw...
    Nun, selbst wenn dem so ist, sind wieder die RS Befürworter gefragt - sie müssten sich mit der Kritik/Ablehnung auseinandersetzen, mit den Gegnern in einen Dialog treten, ihnen erklären was sie nicht sehen.
    Da genau das nicht passiert, BE sich in Schweigen hüllt, wird sie von den Leuten die in der Caniden Forschung Rand und Namen haben nicht ernst genommen.


    Liebe Grüße
    Sabine

    @ Freigeist: Sie waren eben NICHT neutral! Eben weil man ihnen angebliche Informationen über Tiere/Menschen zugespielt hat.
    Genau das darf man keinen falls machen.


    Darum hat es so wenig wert, wenn jemand der von RS überzeugt ist RS sieht ;)

    Ich versuch mal mit einem anderen Beispiel zu erklären warum es so wichtig ist, dass Beobachter neutral sind.
    Es gibt viele Versuche mit folgendem Aufbau: Man sagt Menschen die zb Ratten beobachten sollen, dass diese Tiere sehr intelligent, oder aber dumm sind.
    Die angeblich intelligenten Tiere sind dann auch klüger als die anderen.
    Funktioniert auch auf zwischenmenschlicher Basis - Lehrer die man überzeugt hat, dass eine Gruppe von Kindern besonders clever ist, stellen nicht (!) fest, dass das nicht stimmt und die Kinder nur durchschnittlich intelligent sind.


    Wir Menschen sehen was wir glauben. Wir beeinflussen Resultate.
    Darum ist "ich habe es gesehen" kein Argument. Unsere Wahrnehmung ist nun mal fehlerhaft.


    Ich habe das absichtlich ganz einfach/unwissenschaftlich geschrieben, weil Wissenschaft bei RS so schlecht ankommt.


    Liebe Grüße
    Sabine

    Babsi konnte ich ohne Probleme lange alleine lassen, Jeannie auch. Wenn es für länger als 8 Stunden war, dann hatte ich meist jemanden im Umfeld, der mit dem Hund mal rausgegangen ist.


    Bei Furina weiß ich noch nicht wie lang sie allein bleiben kann. Familie habe ich nicht, man Mann zwar schon, aber die wohnen viel zu weit weg und würden den Hund sowieso nicht nehmen.
    Morgen hab ich einen Termin im AKH, der den ganzen Vormittag dauern kann, also musste sich mein Mann frei nehmen. Geht bei ihm aber nur sehr schwer.
    Darum steht Hundesitter suchen am Programm. Dringend ;)
    Und allein bleiben üben natürlich auch.


    Liebe Grüße
    Sabine

    Für mich klingt es so, als wäre der Hund für dich erheblich wichtiger als das Pferd. Warum auch nicht, ne! ;)
    Ich kenne es genau andersrum.
    Pferde sind bei mir immer an erster Stelle gestanden - ich wollte das auch zu meinem Beruf machen, habe eine Lehre bei einer Dressurreiterin gemacht, die Europameisterschaften und die (boykottierte ;) ) Olympiade in Russland gewonnen hat.
    Mein jeweiliger Hund war im Stall immer mit dabei. Wenn ich in der Halle trainiert habe ist er am Gelände rum gestreift - wie die Hunde von anderen Leuten auch.
    Aber, das ist mir erst so richtig aufgefallen, seit ich hier mehr lese - ich wäre nie auf die Idee gekommen mit meinem Hund irgendeine Prüfung zu machen, oder auch nur Hundesport. Während es beim Pferd genau umgekehrt war. Ich hatte zwar nicht genug Geld um ein für höhere Klassen ausgebildetes Turnierpferd zu kaufen, aber ich habe viele Jahre lang solche Pferde trainiert. Mein letztes eigenes Pferd war dann auch bis Klasse M ausgebildet, aber fast nicht mehr reitbar, als ich es kaufte.
    Ich weiß noch gut wie Zeitaufwändig es war jeden Tag in den Stall zu fahren! Bei so einem Pferd geht das sowieso nicht, nur paar mal die Woche zu reiten - der Muskelabbau wär schlimm.
    Aus dem Grund hab ich letztlich das Pferd schweren Herzens verkauft und damit habe ich auch das reiten aufgegeben.
    Dieses Jahr bin ich nach 17 Jahren in einen Reitstall gefahren. (Man muss dort vorreiten, wenn man diesen "Test" besteht, kann man in einer Stunde sein Schulpferd bewegen wie man will).
    Erstaunlicherweise hab ich ganz schnell wieder reingefunden. Trotzdem war ich nur 2mal dort -es war einfach zu seltsam auf einem Schulpferd rum zu gondeln, während neben mir eine Reiterin Passage übt ;)


    Ich vermisse das reiten sehr! Aber "nur so", bissl ausreiten, bissl in der Bahn rum traben, das klappt für mich leider nicht, obwohl ich es mir gewünscht hätte!


    So, sorry, für die lange Story, aber ich kann mir eben gut vorstellen, dass es bei dir genau umgekehrt ist.


    Liebe Grüße
    Sabine

    Du hast doch eh keine andere Wahl - Hundesitter, auch wenn sie häufig wechseln, oder Hund abgeben, oder Hund alleine lassen.
    Wenn ich in der Situation wäre, müsste mein Hund lernen mit wechselnden Bezugspersonen umzugehen ;) Das wär für mich noch das kleinere Übel.


    Ich denk es kommt auf den Hund an. Meine erste Hündin hatte überhaupt kein Problem damit bei Leuten zu bleiben, die sie ein bisschen kannte. Die zweite hat sich geweigert auch nur mit jemanden spazieren zugehen, wenn ich nicht dabei war.


    Wenn du findest dein Hund kommt gut mit der Situation klar, ist doch fein!


    Liebe Grüße
    Sabine

    Meine Hund hatten dafür alle das Kommando "Beeil dich" - wenn man es eilig ist, ist es schon sehr praktisch.
    Ich geh von aus, dass es eh jedem klar ist, aber sicherheitshalber: Es besteht keine Notwendigkeit "Pipi" und "Kacki" zu sagen, jedes andere Wort tuts auch ;)


    Liebe Grüße
    Sabine