Seit unser Hund vorletztes Jahr gestorben ist, ist das bei uns ein immer wiederkehrendes Thema. Meine Tochter ist auch 4,5 Jahre alt und ich würde das mit ihr thematisieren, wenn sie nachfragt und dann auch die Wahrheit sagen.
Der Tod gehört zum Leben dazu und früher oder später wird eine Oma, ein Opa oder sonstwer sterben. Viele Kinder in dem Alter haben das schon erlebt. Es ist wichtig, das Thema nicht zu tabuisieren, aber kindgerecht zu vermitteln und zu begleiten.
Genau so verfahren wir auch. Und ich finde es erstaunlich, für wie "natürlich" Kinder den Tod empfinden.
Wir hatten mal das Gespräch "Stell dir vor, es würden keine Menschen sterben. Dann könnten auch keine Babys geboren werden." Absolut schlüssig und logisch.
Dass ein Kind gestorben ist, ist ganz schlimm. Ich bin vielleicht zu sehr öko, links und keine Ahnung, aber meine Kinder wussten mit 5 auch schon, wie schlecht es anderen Menschen und auch Kindern auf der Welt geht und dass es schlimme Krankheiten gibt etc.
(Vielleicht berufsgeschädigt, ich hab leider viel mit verunfallten Kindern zu tun, mal mit mehr und mal mit weniger gutem Ergebnis. Und ja, sie verfolgen mich definitiv alle bis in mein Grab.)