Beiträge von Jimmy Jazz

    Hi :tach: ,

    unser Dino ist in alles reingehüpft was nass war.

    Bäche, Kanäle, Seen,im Meer, sogar in den Rhein.
    Im Rhein-Seitenkanal hat er auch immer nach Steinen getaucht. Als er
    schon längst blind war, hat er mit den Vorderpfoten nach Steinen im Kanal getappst, dann ist er abgetaucht und hat die grössten Brocken ans Ufer geschleppt.
    Selbst bei minus zehn Grad ist er drinnen rumgepaddelt, nur der Rüssel und der eiszapfenbesetzte Schwanz haben noch rausgeguckt.

    Aber! :shock: Gebadet werden und Regen! Never!!

    Bei Regen ging's nur unter Protest vor die Türe, dann 'auf Zehenspitzen' weiter, den Kopf gesenkt, die Rute beinahe auf dem Boden schleifend und dabei knurrig vor sich hin brummelnd.

    Der Jimmy hat um Wasser bis jetzt immer einen Bogen gemacht. Selbst über kleine Pfützen wird drübergesprungen. Könnte sich allerdings ändern. Er ist neulich im Bach rumgestapft, nachdem er sich erst nicht getraut hatte, und hat dann gemerkt, dass da ja weicher Sand ist, in dem man buddeln kann. Mal abwarten.
    Regen hingegen scheint ihn gar nicht zu stören.

    liebe Grüsse ... Patrick (bei Regen auch knurrig)

    Zitat

    Alleine die Frage, ob das ein H-Platz ist... ne, das ist ein Flohzirkus, die Hunde nehmen wir nur als Transportmittel mit...

    :rofl: :rofl: :rofl:

    Prima Antwort! Sehr kreativ. Muss ich mir merken.

    Sicherlich gibt es Leute, die in der Lage dazu sind ihren Hund auch ohne Hundeplatz, Hundeschule (oder das Stöbern im DF :lol: ) ordentlich zu erziehen.
    Ich denke jedoch, dass die grösste Zahl der Hundebesitzer ohne entsprechende Anleitung nicht dazu in der Lage sind.
    Dazu zähle ich auch mich.

    Trotz jahrelanger Hundeerfahrung, hat uns der neue Welpe doch vor einige Probleme gestellt, die wir alleine nicht bewältigt hätten.

    Grundsätzlich würde ich eine HS befürworten. Selbst wenn man nur die Welpenschule und den Junghundekurs konsequent mitmacht, lernt man vieles, auf das man aufbauen kann.
    Und dem Hund kommt es allemal zu Gute.

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hi :tach: ,

    ...wie oft mich Dino in die Hände gebissen hat kann ich mich gar
    nimmer dran erinnern.
    Diese alte Kröte! :lach:

    Muss aber auch ehrlich zugeben, da er auch dauernd geladen war
    und keinem Streit aus dem Wege ging, hab' ich ihn auch sehr oft
    provoziert. *schäm*

    Und hin und wieder war er halt schneller. Dann Aua!

    Unser Jimmy hat mich dieses Jahr im September voll erwischt.
    Er stürzte im Urlaub in unserem Ferienhaus und brach sich ein Bein.
    Ich hob ihn auf und trug ihn ins Auto. Brit flitzte zum Veterinaire.
    Sechzehn Kilometer und ich den schreienden Hund auf dem Schoss.

    Plötzlich merkte ich, dass alles voller Blut war und dachte der arme Jim
    hätte eine Wunde.
    Aber anscheinend hat er mich erwischt als ich ihn vom Boden aufgehoben
    hab. Im Daumen, direkt neben dem Nagel. Schönes Loch.
    Da hat er vor Schmerz wohl zugelangt.
    Hab' nix gemerkt davon. Vor lauter Schreck.

    Aber die nächsten Tage hat's ganz schön gepocht.

    Hauptsache unser :runningdog: ist wieder ganz fit geworden!

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo,

    ...nein, es war keine vorsorgliche Frage.

    Du schriebst: 'Nein, ich gebe ihn nicht ab.'

    Darum die Frage.

    Lasse Dich nicht entmutigen.
    Auch unser Hund ist ein 'Auslands-Hund', auch wenn dies hier nicht
    jeder gerne hört. Öhem!

    Es war wie bei Dir. Er kam im (französichen!) Tierheim auf unsere
    Familie zu. Er wollte uns! Warum auch immer.
    Anfangs war er sehr ängstlich und schreckhaft. Irgendwie orientierungslos,
    schien er immer auf der Hut zu sein.
    Dazu kam, dass er nach nur einer Woche bei uns einen Unfall hatte und sich ein Bein brach. Er musste zwei Tage von uns getrennt, in der Tierklinik bleiben. Das war schrecklich für ihn (und für uns).

    Jetzt ist er ca. neun Monate alt.
    Noch immer etwas ängstlich und unsicher.
    Aber es wird!
    Er ist ein gaanz prima Hund und Kamerad!
    Mit viel Liebe, Geduld, Anleitung und Zeit haben wir das geschafft.

    Schau, dass er gesundheitlich in Ordnung kommt und lasse Dir bei seinem Angstproblem professionell helfen.

    Jetzt da das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, gibt es kein Zurück mehr. Mache das Beste daraus.
    Das Hinterfragen seiner Herkunft hilft jedenfalls diesem Hund nicht mehr.

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hi,

    kannst Du mal etwas mehr zu dem Hund erzählen?

    Was ist er für eine Rasse?
    Wo kommt er her?
    Was für schlechte Erfahrungen hat er gemacht?
    War er krank als Du ihn bekamst?
    Warum sollst Du ihn abgeben wollen?

    Man kann Dein Mitgefühl für den Hund und Deine Verzweiflung
    über seinen Zustand aus dem Beitrag lesen, aber leider fehlt
    einiges an Info darin, so dass es problematisch ist Dir zu raten.

    liebe Grüsse ... Patrick