Hallo
,
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Mit der Blindheit, ist es ganz besonders wichtig, den Hund absolut
Leinensicher zu machen und ihm Befehle per Zuruf geläufig und
verständlich zu machen.
Wir hatten leider das Pech, das unser Dino stur wie ein Bock war.
Man konnte 'Stop!' rufen, wie man wollte, (und er kannte und
beherrschte das Kommando) wenn er nicht wollte, raste er weiter
und ...boing! hatte er sich wieder die Rübe angehauen.
Wenn der Hund also nicht zweifelsfrei auf gerufene Kommandos hört,
bei unbekannten Gelände unbedingt anleinen.
Wenn Du ihn frei laufen lassen willst, muss er horchen und Du musst
vor allem für ihn sehen!
Im Fahrlehrer-Jargon heisst es: Vorausschauend Fahren!
Und so musst Du mit dem Hund spazierengehen.
Schaue vor und warne den Hund, wenn es nötig ist.
Fällt er ein paarmal auf die Schnauze und tut sich weh, wird er unsicher
und misstrauisch.
Es bedarf eines strikten Trainings, dann klappt das auch mit nem blinden Hund.
Seine Sinne für Gehör und Geruch werden sich schärfen und in vertrauter
Umgebung wird er sich 'blind' zurechtfinden.
Aber Du musst immer daran denken: In der Fremde, bist Du seine Augen,
sein Schutz, sein Alles!
Auch im höheren Alter kann der Hund das alles lernen.
Als Dino schon ca. zwölf Jahre alt war, wurde er zusätzlich noch taub.
Trotzdem erlernte er noch Tastkommandos und kam dreieinhalb Jahre
damit noch klar.
Viel Erfolg!
liebe Grüsse ... Patrick :blume: