Beiträge von HiRoEm

    Soziale innerartliche Kontakte sind durchaus wichtig, wenn Euer Hund und der Artgenosse souverän damit umgehen kann, die innerartliche Kommunikation verstanden und auch beachtet wird. Dazu muß aber der Mensch die Körpersprache der Hunde verstehen um entsprechend zu moderieren. Nur weil ein Hund auf einen Artgenossen trifft heißt das nicht automatisch, daß es gut geht und die miteinander spielen.

    An der Leine entsteht Kontakt auf begrenztem Raum, keiner kann weg wenn es seine Lösung wäre und daraus entstehen sehr oft ungute Abläufe.

    Ich rate Dir, wie Du schon selbst schreibst, mit Trainer-Einzelstunden um gewisse Basics zu legen und darauf aufzubauen.

    Habt Ihr in erreichbarer Nähe Feld, Wald, Wiese ? Wenn "JA" solltet Ihr das täglich 1 x nutzen. Geschirr anziehen, Schleppleine dran und Euren Hund einfach mal schnuppern, laufen, entdecken lassen. In seinem Tempo und nicht mit "kurzer" Leine begrenzt.

    Ich wäre sehr vorsichtig mit Hundekontakt an der Leine, das kann schnell mal dumm ausgehen.

    wann, in welchen oder nach welchen Aktivitäten zeigt er dieses Verhalten?

    gibt es eine abgegrenzten Bereich für ihn?

    Würdest Du darauf bitte noch antworten?

    nopro89

    wir haben sehr gute Bekannte, die hatten über einige Jahre Broholmer gezüchtet. Ich finde das sind tolle Hunde und habe sie immer als sehr friedliche Hunde erlebt. In der eigenen sozialen Gruppe haben sie auch mit Kleinhunden, wie Yorkie und Bichon sehr harmonisch zusammen gelebt. Auch im Fremdhundekontakt waren sie freundlich. Die Bromis kommen der Größe eine RR absolut gleich.

    Meiner Erfahrung nach spielt auch eine Rolle, daß die TS-Hunde aus Ost- und Südeuropa unser hochwertiges Futter erstmal garnicht richtig verarbeiten und aufnehmen können. Bei zwei unserer Hunde hat es gut ein halbes Jahr gedauert und wir haben auch mit sehr gemäßigtem Futter angefangen.

    Das Zimmer ist gute 7qm groß und sehr einfach rechteckig geschnitten. Maße ca. 2 auf 3,5 Meter, wobei an den kurzen Seiten jeweils die Zimmertür bzw. bodentiefe Fenster sind, die nicht verstellt werden können.

    Ich würde bei dem Raummaß Kennel und Kudde überbauen, sprich Regalsystem. Auf der anderen Wandseite vll sowas wie Garderobenpaneel(e). 2 m Breite gibt ja nicht viel her und bewegen sollt Ihr Euch ja auch noch drin können.

    Lionie:

    ich möchte Dir schreiben, daß ein sensibler Hund erlernte Dinge/erlerntes Verhalten in seiner vertrauten Umgebung mit seinem vertrauten verlässlichen Menschen abrufen und zeigen kann.

    Weder das eine noch das andere ist in Eurer Situation gegeben, vielleicht kannst Du den Stress der Hündin so besser nachvollziehen.

    Ich schließe mich danimonster an mit dem Vorschlag Einzelstunden bei einer guten Trainerin/einem guten Trainer. Hundeschulunterricht in einer Gruppe an wieder fremden Ort mit fremden Menschen und Artgenossen schafft die Hündin mMn aktuell nicht.

    Ich wünsche Dir, daß Du Deinen Weg findest mit der Situation und der Hündin gut umzugehen :bindafür: