Beiträge von HiRoEm

    Ich drück fest die Daumen daß Deine (und unser aller) Sorge unbegründet bleibt und wir verschont bleiben.

    Ich kann gut nachvollziehen, daß es nochmal was anderes ist, wenn es Grunderkrankungen gibt. Haben wir selbst bei unserer Tochter, für sie ist ein stink normaler Husten aufgrund einer Muskelerkrankung massiv reduzierter Atem- und Herzleistung schon der Supergau.

    Ich hatte vor 2 Jahren die echte Influenza und war 6 Wochen richtig krank, die ersten drei waren ganz übel. Da ist Virusgrippe hier gerade wieder enorm umgeht habe ich davor eigentlich mehr Sorge.

    Und nochmal das mit dem frust war abgeschlossen, da haben wir 6monate lang dran gearbeitet und es lief wirklich super. Mein hund ist erzogen und hört aufs Wort was man von vielen anderen nicht behaupten kann

    Mir ist gerade der Beitrag 72 auf Seite 8 hängen geblieben, indem du schreibst Euer Trainer ist involviert und der Meinung der Rüde muß mit Frust umgehen lernen.

    Die eine Aussage schließt die andere eigentlich aus oder verstehe ich da was nicht?

    Meine ganz persönliche Erfahrung als Mehrhundehalter ist, daß Artgenossen auch wenn sie sich mögen nicht immer und in jeder Situation die Annäherung eines anderen dulden müssen/können/wollen. Das ist für mich völlig normal und auch legitim. Auch ich habe schon verwarnen und abschnappen bei unseren Hunden erlebt.

    Wenn Du überzeugt bist von Eurem Trainer hol ihn in Eure Alltagssituation dazu.

    Ok werde ich machen, das Gitter habe ich gefunden und schon montiert. Bis jetzt ist alles ruhig. Heute morgen beim Gassi gehen haben die 2 sich auch normal begrüßt ohne probleme

    Das freut mich. Ich finde die Abgrenzung mit den Gittern gut, vor allem daß dein Rüde nicht ins Schlafzimmer muß. Wenn er das nicht kennt wird er nicht unbedingt verstehen "ahh das ist nur zu meinem Besten", während der Neuzugang die Freiheit genießt unter Euch zu sein.

    Das mit den groß machen und einen Schritt auf den Hund zu machen ist doch mal ein Tipp, das versuch ich beim nächsten Mal. Ansonsten hab ich heute gesehen, was so die 5 Minuten sind. Wegen Sturm heute wenig Auslauf- Möbel und Tapete angefressen und heute Abend dann völlig außer Rand und Band. Habe meinen Mann mit ihr rausgeschickt ;-) Ich bin trotzdem unsicher, wieviel denn nun zuviel ist. Wenn wir spazieren gehen, ist das nicht so Maschieren oder so. Also die Strecke, die ich mit der Lotte in 1 Stunde gehe, "spaziere" ich alleine in 20 Minuten. Sie schnüffelt halt auch mal eine ganze Weile an einem Baum- guckt den Enten am Teich zu. Im Garten darf sie frei laufen und sich selber aussuchen, was sie so machen will. Meistens buddelt sie in ihrem Sandkasten. Sie hat auch eine Hütte, wo sie sich ausruhen kann- aber natürlich ist alles viel zu interessant. Aber mit dem Stress macht mir schon Sorgen. Insbesondere weil sie sich auch oft kratzt- Übersprungshandlung sagt unsere Trainerin. Es ist ja auch unser erster Hund und sicher machen wir nicht alles richtig. Ist wahrscheinlich so wie mit den Kindern- je mehr man richtig machen will, um so angespannter läuft alles. Ich geh jetzt mal mit Lotte kuscheln und entspann mich mal ;-)

    Du schreibst oben ".... wenig Auslauf Möbel und Tapeten angefressen". Das liegt daran, daß die Kleine nicht damit umgehen kann, daß sie nicht kaputt/erschöpft ist und nicht zur Ruhe findet. Das ist aber - wie schon von anderen Fories erwähnt - ein wichtiger Lernprozeß.

    Ich empfehle Dir auch darauf zu achten wie die "Kümmerzeit" von Eure Sohn läuft, da kann es durchaus zu Mißverständnissen in der Kommunikation kommen. Ein 13jähriger versteht vermutlich noch weniger das Verhalten der Hündin zu erkennen als Du.