Beiträge von HiRoEm

    Hallo zusammen,

    heute bitte ich um Euer Schwarmwissen. Ich habe leider bei der Suche nichts zum Thema "Augen befeuchten" gefunden.

    Unser Manni hat trockene Augen, er produziert zu wenig Tränenflüssigkeit. Die Diagnose wurde vom Haus-TA gestellt, von einer Fachärztin für Augenheilkunde bestätigt. Beide Augen sind ansonsten o.B. und sind täglich zweimal zu befeuchten. Hierfür habe ich Optimmune Augensalbe bekommen und nutze diese auch täglich.

    Meine Frage an Euch: habt Ihr Empfehlungen/Erfahrungen was ich optional noch verwenden kann? Oft gibt es ja Alternativprodukte, eventuell auch aus dem Humanbereich.

    Vielleicht habt Ihr Input für mich?

    @schokokekskruemel : es tut mir leid, daß Ihr die Diagnose(n) bekommen habt und ich wünsche Euch, daß das Doxy einen guten Erfolg bringt. Gut, daß Euer TA da gleich dran gedacht hat, ich kenne das auch eher so, daß mit Schmerzmitteln usw gearbeitet wird und eine parasitäre Infektion sehr spät auf der Untersuchungsliste steht.

    Unsere verstorbene Berner-Mix-Hündin wurde auf meinen Wunsch hin auch Anaplasmose+ getestet. Symptome waren Kurzatmigkeit, divuses Lahmen.

    Leider konnten wir mit dem Doxy den Erreger nicht platt machen und ich habe anfangs sehr kurzmaschig BB machen lassen. Im Laufe der Zeit, wenn nix auffällig war , einmal jährlich. Wir hatten auch die Thrombozyten im besonderen Blick.

    Das Doxy habe ich immer "ummantelt" gegeben, glücklicherweise hat die Hündin ohne zu kauen abgeschluckt.

    Ich drücke fest die Daumen, daß die Behandlung erfolgreich ist.

    Caissa :

    zum Elo kann ich aus eigener Familie berichten. Sohn und Schwiegertochter haben einen inzwischen 2jährigen Rüden. Schwieto ist Logopädin und hat vor zwei Wochen mit ihrem Rüden die Prüfung für tiergestützte Therapie und Pädagogik bestanden.

    Der Rüde ist offen, freundlich ohne aufdringlich zu sein, ruhig, ausgeglichen und zuverlässig bei der Arbeit. Er ist gerne draussen unterwegs, geht mit Joggen, läuft hin und wieder am Rad.

    Nachteil: wenn er dürfte hätte er draussen gern einen sehr großen Radius und ist deutlich jagdlich ambitioniert.

    Ich finde die Idee im TS zu suchen nicht verkehrt und kann nur aus eigener Erfahrung sagen, daß wir bisher tolle Hunde "in Not" gefunden haben.

    Mag ja sein, dass es der richtige Hund wäre, aber willst Du so kurz nach dem Tod Deines Hundes wieder einen Pflegefall, der sich ev auch schnell verabschiedet? Mir wäre das zu heftig.

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich dankbar dafür bin, dass ich pflegen durfte. Dass meine Maus altern durfte. Dass ein Abschied wirklich möglich war. Ich musste schon mehrere Hunde viel zu früh, jung und unerwartet versterben sehen. Das war für mich jedes Mal grausam... Der Tod am Ende eines erfüllten Lebens ist für mich sehr viel annehmbarer. Nur dieses Trauma lässt sich weder vorhersehen noch sicher vermeiden, wenn man Hunde hält...

    Man kann das Glück nicht festhalten... Somit ist es mir tatsächlich wichtiger, einen Hund zu haben, der passt, denn wie lange er bei mir leben wird, kann mir eh niemand garantieren:ka:

    Das ging/geht mir genau so. Zwei unserer Hunde wurden grad mal 6 Jahre alt und mußten gehen, zwei durften alt werden mit ihren Zipperlein und schweren Krisen.

    Dadurch wurde mir sehr viel wichtiger, was du beschreibst - der Hund "muß" passen - und es geht mir nicht mehr viele gemeinsame Jahre spndern eine möglichst gute Zeit in den Vordergrund.