Beiträge von HiRoEm

    Die Gewichtsklasse hat Sally auch, war mir egal. Ich wußte daß die die Kilos hoch und reinheben kann.


    Wenn ich deinen letzten Satz lese, denke ich eher in die Richtung Strategie, wie von Querida geschrieben.

    Ich kann Dir von unseren bisherigen Hunden, die Krebsarten hatten sagen, daß alle auf der letzten Wegstrecke viel mit hängendem/gesenktem Kopf gelaufen sind und sie trotz normalem Fressverhalten abgebaut haben.. Nur unser Rüde, der ein rezidives SD-Karzinom hatte, hat zuletzt sehr schlecht gefressen.


    Ich wünsche Euch eine gute, intensive Zeit!

    Zum Auto: ich überlege ob Du mit dem beschriebenen Ablauf nicht genau dieses Verhalten unterstützt? Der Lernprozeß - wenn stressbedingt überhaupt einer stattfindet - ist doch: 1. Chance, 2. Chance und dann dein körperliches Handeln, dann Keks.


    Ich erzähle einfach mal von uns.

    Hier lebt seit gut 1 Jahr Sally, 9 1/2 Jahre alt, aus einer Vermehrerzucht. Menschliche Annäherung/Nähe fand sie sehr gruselig, Einsteigen ins Auto ebenso. Nach der ersten Zeit nur bei uns in Haus und Garten kam also der Tag an dem ich das Auto zur Gassirunde nutzen wollte. Generell gehört Autofahren mit den Hunden zu unserem Alltag.

    Sally hat sich sofort auf dem Boden zusammenfallen lassen und war deutlich gestresst. Ich habe sie mit den Worten " wir zwei schaffen das" hoch und in den Kofferraum gehoben. Das Aussteigen ging alleine. Das ging 4 Tage nacheinander so und am 5. Tag saß Sally noch vor unserem Rüden im Heck.


    Ich will damit nicht sagen, daß das dein Weg sein soll, aber es trifft so a bisserl was schon geschrieben wurde - was notwenig so wenig aufwendig wie möglich überzeugt und geradlinig tun.

    Das ist alles sehr sehr traurig, ich kann nachvollziehen wie es Dir geht:(.

    Unsere ersten beiden Hunde mußten wir auch wegen unheilbarem agressiven Krankheitsgeschehen sehr jung erlösen.

    Für mich ist es der letzte Liebesbeweis zu erkennen wann es Zeit ist Abschied zu nehmen, auch wenn äusserlich am Hund nichts zu erkennen ist. Es war bei unseren Hunden immer gleich schwer, egal ob alt und jung, die Entscheidung zu treffen - es ist immer zu früh.

    Ich wünsche daß Ihr die letzten Stunden genießen könnt und für morgen viel Kraft:streichel:

    Einerseits ist es ja erfreulich, daß Borreliose/Anaplasmose ausgeschlossen werden. Andererseits trägt es nicht zur Entspannung bei wenn das Fieber nach wie vor da ist.


    Unsere erste Hündin hatte dauerhaft Fieber, mit Medi für ein paar Stunden zu senken, dann war es wieder da. Bei Ihr wurde leider Lymphdrüsenkrebs diagnostiziert.


    Ich wünsche Euch daß die Ursache gefunden wird und gut behandelbar ist.

    Wie lange hat es bis zu einer Diagnose gedauert? Also wie lange hatte dein Hund das Fieber ? Bei uns ist es ja nun schon mehr als eine Woche so :(


    Und ist dein Hund wieder gesund? Bzw. Wie wurde er dann behandelt? :)

    Meine Hündin hatte über 14 Tage sehr hohes Fieber, sie war vier Tage in der Tierklinik.

    Nach der Diagnose wurde sie mit Doxycyclin behandelt, über fünf Wochen.

    Ähnlich bei uns - aber ohne Aufenthalt in der TK - mit Anaplasmose. Unsere Hündin wurde über 6 Wochen mit Doxy behandelt, leider konnte der Erregern nicht eliminiert werden und sie hatte es chronisch, es gab immer wieder mal leichte Schübe, die sie nicht sehr stark beeinträchtigt haben. Sie wurde fast 14 Jahre alt und nicht daran gestorben.