Beiträge von LittleMissMelody

    Er ist gar nicht alleine untertags, außer hin und wieder mal eine Stunde, da schläft er eigentlich auch immer friedlich. Wir üben das alleine bleiben mit ihm, aber er muss es noch nicht wirklich, wir studieren beide und haben ganz andere Unizeiten, also ist eigentlich immer einer zu Hause. Allerdings war ich gestern länger weg und ich bin seine Hauptbezugsperson, vielleicht lag es daran... Das mit dem Welpenauslauf klingt gut. Oder ein Gitter vor's Hochbett, das er nicht selbstständig hochklettern kann.


    Nachdem er lange kaum was und gestern gar nichts gegessen hat, hat er heute eine ganze Schüssel gefressen. Ich hoffe mal, das bleibt so.

    Ok... ich wollt keine unnötigen Fragen stellen... ich bin nur unsicher und wollte mich austauschen, sry... Hab nur alles genau beschrieben weil ich dachte, das erleichtert das Einfühlen in die Situation.


    Ich versuche schon alles richtig zu machen. Aber normalerweise stört es mich auch nicht, wenn mal was schief läuft.
    Das mit dem Futter war gar net so umständlich, wie's hier klingt. Wolfsblut gekauft, Packung sowieso fast leer, Platinum gekauft, Hund frisst nicht. Der einzige Grund, warum ich es problematisch finde ist, weil er schon abgenommen hat und ich mir unsicher bin, ob ich ihm das Zeug weiter vorsetzen soll oder noch was anderes probieren sollte.


    Das Gebelle ist nur wegen der Nachbarn ein Problem. Es war kein wirkliches Leiden, das klingt anders. Es war ein reines Aufmerksamkeitsgebelle. Ich wunder mich nur, dass es erst geklappt hat und dann so gar nicht. Ich dachte ja erst er wär krank, aber er ist sonst total fit. Wenn das nächste Nacht wieder so ist und nicht aufhört gehen Hund und ich wohl oder übel auf die Couch.


    Die befreundete Hundetrainerin wurde übrigens nicht extra hergerufen, die war gestern zufällig zu Besuch und da hab ich ihr halt davon erzählt...

    Hallo, ihr Lieben.


    Mein Artus ist jetzt bald 7 monate alt und entwickelt sich eigentlich wunderbar. In den letzten Tagen sind allerdings Probleme aufgetaucht, die uns im wahrsten Sinne des Wortes nicht schlafen lassen. :hilfe:


    Erstens: die Sache mit dem Futter.


    Als Welpe war Artus sehr genügsam, er hat sich über jegliches Essen wahnsinnig gefreut, ob Trockenfutter, Nassfutter oder frisch Gekochtes, er hat alles mit Appetit verschlungen. Seit 1-2 Wochen wird er immer mäkeliger. Er hat Wolfsblut gekriegt, das er immer gerne gefressen hat, und zwischendrin Terra Canis Dosen. Auf einmal mochte er das Trockenfutter und seine Leckerchen nicht mehr. Die Leckerchen mochte er nur manchmal und immer andere, mal mochte er die nicht, dann die... Wir haben dann auf Platinum gewechselt, weil wir dachten, dass es ihm vielleicht besser schmeckt. Am ersten Tag war er die Begeisterung pur, am nächsten Tag hat er nur widerwillig gefressen, und gestern eben gar nicht mehr. Dafür mochte er vorgestern auf einmal Wolfsblut wieder. Gestern dann auch nicht mehr. Nur seine Terra Canis Dosen liebt er, die können wir uns aber auf Dauer nicht leisten.
    Ich wollte eigentlich erst anfangen ihn zu barfen wenn er ausgewachsen ist, da es mein erster Hund ist und ich nichts falsch machen wollte, weil Welpen und Junghunde ja diverse zusätzliche Nährstoffe brauchen, etc. Außerdem wird Artus wenn wir in den Ferien mit ihm unterwegs sind auch oft Trockenfutter kriegen, das soll er dann ja doch fressen...
    Könnt ihr euch diesen plötzlichen Umschwung erklären? Ist das normal? Soll ich ihm einfach weiter das Futter hinstellen für 10 min. und wegstellen, wenn er nichts frisst... bis er irgendwann doch frisst? Oder sofort anfangen zu barfen? Ich will halt nicht, dass er abnimmt... er ist eh schon sehr schlank.


    Zweitens: die Sache mit dem Schlafen (bzw. dem NICHT schlafen):


    Ich hätte grundsätzlich kein Problem damit, wenn Artus im Schlafzimmer schlafen würde. Allerdings will Mister Hund unbedingt ins Bett und würde, sobald wir schlafen, einfach hochklettern, womit ich auch kein Problem hätte. Nun haben wir allerdings ein Hochbett ohne Absperrung. Das ist schon mal nicht gut, weil ich nicht des nächtens den Hund aus Versehen aus dem Bett treten will, er legt sich ja gern auf Beine... Das nächste Problem ist, dass er auf seinen Wanderungen ständig die quietschende Treppe rauf und runter spazieren würde. Und ich brauch meinen Schlaf. Noch dazu sollte ich eigentlich keine Tiere im Bett haben, auf Grund einer starken Staub- und Pollenallergie. Der Kleine trägt ja trotz des vielen Bürstens doch einiges mit sich rum. UND mein Freund ist wenig begeistert von der Fellnase unter der Decke.


    Also schläft Mister Hund im Flur neben der Schlafzimmertür. Schon seit er ein Welpe ist. Er hat sich immer freiwillig, sobald er müde war, in sein Körbchen gelegt und geschlafen. Es hat ihm auch nichts ausgemacht, dass wir die Tür hinter uns zugemacht haben, er hat einfach weiter gemützt. GESTERN allerdings hat der Gute angefangen zu winseln und zu bellen wie ein Verrückter. Er war draußen, er war ausgelastet, eigentlich müde, nur abends hatte er halt nichts gefressen. Ich hab's ihm dann noch mal angeboten, aber Fressen schien ihn auch gar nicht zu interessieren, er wollte zu mir. Ich hab mich also wie früher kurz zu ihm gelegt, ihn in den Schlaf gestreichelt und bin dann gegangen. Das anschließende Fiep- und Bellkonzert hab ich beschlossen zu ignorieren. Nach einer Ewigkeit hat's dann auch aufgehört.
    Das bringt mich zum nächsten Problem.


    Drittens: mein Hund, der Frühaufsteher.


    Während der Kleine früher bis 8 oder 9 geschlafen hat, weckt er uns neuerdings zwischen 05:45 und 07:00. Egal wann wir mit ihm das letzte Mal draußen waren. Er muss dann auch nicht sofort pieseln, er will nur Gesellschaft.
    Nach dem gestrigen Geweine bis 2 hat er heute ab 7 wieder losgejammert. :sleep: Auf Anraten einer befreundeten Hundetrainerin hab ich ihn erst mal Miepen lassen. Bis 8 hat er durchgebellt. In einer kurzen Atempause bin ich dann aufgestanden.
    Hat jemand noch eine andere Lösung? Wir wohnen in einer Mietswohnung und ich will sie wirklich nicht verlieren, also geht dieses ewige Bellen und Weinen nicht... außerdem tut mir der Kleine leid.
    Er liegt jetzt übrigens grad neben mir auf der Couch und schläft tief und fest. Ist ja auch anstrengend, die ganze Nacht alle wach zu halten. Ich dachte unser größtes Problem wäre der nicht funktionierende Abruf, aber gegen die neusten Entwicklung wirkt das harmlos. Vielleicht kann mir ja jemand helfen. :( :


    Müde Grüße,
    Marie und Artus

    Mir ist gerade aufgefallen, dass ich nie geschrieben habe, wie die Geschichte ausgegangen ist.
    Nachdem Artus am ersten Morgen bei unserer Freundin und ihrem Freund das Schlafzimmer angebellt hat, weil ich nicht rausgekommen bin, hat er sich benommen wie bei uns zu Hause. Er war total brav und hatte eine schöne Zeit. Es ist also alles gut gegangen. :smile: Er liebt die zwei heiß und freut sich immer, wenn sie uns besuchen. Ich weißt jetzt also, dass ich ruhig mal für ein paar Tage wegfahren kann, ohne mir Sorgen machen zu müssen. :gut:


    Vielen Dank noch mal für eure Hilfe!

    Hallo, ihr Lieben.


    Es ist nun einige Zeit vergangen, Artus ist mittlerweile 6 Monate alt, und viele Sachen sind besser geworden. Er zwickt nicht mehr in die Beine, ich kann schon meist den Raum verlassen, ohne dass das Zwergi raunzt und er kommt auch oft von selbst zu meinem Freund kuscheln. Eines nervt mich jedoch nach wie vor gewaltig.


    Artus darf ja nicht ins Schlafzimmer, weil ich eine Pollen- und Stauballergie habe und der Kleine mit seinem Wuschelfell viel von dem Zeug mitschleppt. Nach seiner kleinen Löserunde in der Früh will er nicht mehr in sein Körbchen, sondern bei uns sein. Sprich, einer von uns muss wach bleiben oder mit ihm auf die Couch gehen schlafen. Das ist zwar nervig, aber ich hoffe das Problem löst sich mit der Zeit von selbst, weil er evtl. später mal länger schlafen wird. Er steht seit neustem zwischen 7 und 8 auf (früher auch zwischen 8 und 9), was unter der Woche kein Problem ist.


    Nun zum eigentlichen Problem. Wenn mein Freund mit ihm rausgeht, und dann wieder rein kommt, muss ich jedes Mal aufstehen, weil er es nicht hinkriegt, dass der Kleine leise bei ihm bleibt. Er bellt, fiept, beißt meinen Freund, kratzt an der Tür und kann sich nicht beruhigen. Nicht mal, wenn er was zu fressen kriegt ist er still. Lieblingsspieli, streicheln, festhalten, ablenken, nichts hilft. Dann gibt mein Freund jedes Mal auf, ruft nach mir und ich muss auch aufstehen. Das nervt etwas, weil er durchaus manchmal ausschlafen kann, und ich nie. Bin ich einmal aufgestanden schläft mein Hundi nämlich brav auf mir auf der Couch und ich bin hellwach. :tropf:


    Hat vielleicht jemand ein ähnliches Problem, bzw. eine Lösung? Bellen lassen ist leider keine Option, da wir in einer Wohnung wohnen. :hilfe:

    Wir haben hier einen Welpen sitzen, der mittlerweile stubenrein ist. Es ging relativ schnell, aber nur, weil wir ihn wirklich anfangs mindestens alle zwei Stunden und dann noch nach dem Essen, Schlafen und Spielen raus gebracht haben. Die ersten Tage auch nachts. Das waren teilweise 15-20 Mal. Der einzige Raum, in den er nicht darf, ist das Schlafzimmer. Ist aber kein Problem für ihn, er schläft in einem Körbchen direkt vor der Tür und meldet sich in der Früh, wenn er raus muss. Ansonsten ist er, außer wir sind am Klo/in der Dusche IMMER bei uns. Die ersten Tage war er sogar DA dabei. :roll: Mit der Zeit sollte man üben ihn für kurze Zeit in einem Raum alleine zu lassen, um ihn an das alleine zu Hause sein zu gewöhnen, aber sonst.


    Den Welpen gerade aus den zwei "Haupträumen" auszuschließen, ist ein absolutes Unding. Er will ja ein Teil der Familie sein! Man schließt Familie nicht einfach im Flur ein. Warum holt man sich dann überhaupt einen Hund?
    Die ersten Wochen mit unserem Hund bestanden nur aus Gassi gehen, Pfützen wegmachen, Hund füttern und Hund bespaßen. Wir haben übrigens im Großteil der Wohnung, bis auf Küche, Bad und Klo, Parkettboden. Da is gar nix aufgequollen. Wir hatten ja den Kleinen ständig im Blick, da bestanden die Pfützen nie länger als 2-3 Minuten. Einmal haben wir eine übersehen, die war da sicher länger, ist auch nix passiert.
    Was mich am meisten interessiert... wie wollt ihr sehen ob der Kleine gerade gespielt oder geschlafen hat? Das geht ja gar nicht. Dann MUSS es ja länger dauern, bis er stubenrein ist. Lobt ihr ihn auch ordentlich, wenn er draußen sein Geschäft macht?
    Mal ganz nebenbei hätte mein Kleiner mir am Anfang was gehustet, wenn ich ihn alleine gelassen hätte.


    ÜBRIGENS. Meine Tante hatte einen Hund, einen Goldie, der hat nur im Flur gelebt. Später hat er sie so genervt, dass er sogar nur noch in den Vorraum vor dem Flur durfte. Wann immer jemand kam wurde derjenige angesprungen und angewinselt weil dem armen Ding so langweilig war. Dann wurde mit ihm geschimpft und er blieb wieder alleine zurück. Wir haben sie damals dazu überredet den Hund wieder abzugeben.


    Ich hoffe, sie überlegt sich das noch mal mit dem Wohnzimmer- und Küchenverbot. :muede:
    Was du ihr sagen kannst - es schadet der Bindungsentwicklung, verzögert die Stubenreinheit, später hat er evtl. stärkere Probleme mit dem Alleinesein, mit der Zeit wird er wahrscheinlich amfangen aus Frust alles mögliche kaputt zu machen, er wird sicher schwer zu erziehen sein, wenn die Bindung nicht stimmt, und das kann sie nicht bei der Isolation.
    Richtig "spazieren" war ich übrigens weniger mit dem Kleinen am Anfang. Im Garten herumtollen, die Welt erkunden, Leckerchen im Gras finden, gemeinsam buddeln, an Stöckchen knabbern lassen... auch im Haus gehören Geist und Körper des Welpis beschäfigt! Leckerchen in Karton packen, einen kleinen Trick lernen, einen Ball am Körper suchen, etcetcetc. Er schläft zwar anfangs sehr viel, aber zwischendrin reichen streicheln und spazieren gehen ganz sicher nicht aus. :roll:


    Also ich würde sagen, entweder da ändert sich was, oder ich würde dem kleinen Kerl eine Familie suchen, die was das betrifft an einem Strang zieht. Ich halte dir beide Daumen. :mute:

    Vielen Dank für eure netten Worte. :)


    Heute war es in der Früh schon besser, die beiden haben sich nach dem kurzen Gassigang im Garten noch mal auf die Couch gelegt und weiter geschlafen. Artus ist erst durchgedreht als er mich gähnen gehört hat. :roll:


    Naja. Dann üben wir so weiter und ab April wird ein Kurs besucht. Das klingt nach einer guten Idee. :smile:

    Hallo, ihr Lieben! :)


    Mein Freund ich stehen vor einem (noch) nicht dramatischen Problem. Wir arbeiten schon daran, aber vielleicht habt ihr ein paar Tipps. Ich hatte zwar immer Hunde in der Verwandtschaft und habe sehr viel über Hunde gelesen, mein Freund ist mit einem Hund aufgewachsen, aber das ist unser erster eigener Hund.


    Ich muss erst mal ein bisschen ausholen. Artus ist jetzt ca. 4 1/2 Monate alt. Mit ca. 3 Monaten haben wir ihn aus dem Tierschutz, einer privaten Pflegestelle, geholt. Was die Rasse betrifft, er ist aus Ungarn, seine Mama ist ein Dackel, beim Vater vermuten wir evtl. einen Puli.


    Er ist eigentlich ein sehr unproblematischer Hund. Er lernt schnell, liebt alles und jeden, kann schon relativ gut an der lockeren Leine gehen, lernt gerade verlässlich auf "hier!" zu kommen, hört auf nein und aus, lernt gade andere Hunde an der Leine nicht anzubellen, kann schon sitz, platz und einige tricks (wir klickern) er ist stubenrein und schläft schon seit dem dritten tag problemlos alleine in seinem körbchen.


    ABER. Nach den ersten 1 1/2 Wochen war ich fast 4 Wochen alleine mit ihm. Die erste Zeit war wahnsinnig anstrengend, aber er hat von Tag zu Tag besser auf mich gehört, jetz folgt er mir super.
    Nur. Der Kleine freut sich zwar sehr, wenn mein Freund mit ihm spielt, wenn er heimkommt, etc., aber er hört lange nicht so gut auf ihn wie auf mich. Das größte Problem ist, dass er ihm dauernd in die Hände oder das Bein beißt. Zwar überhaupt nicht fest, also man sieht danach nichts und es tut auch nicht weh, aber es ist ärgerlich. Wenn er das bei mir macht sag ich einmal laut "AH!" und richte mich auf, dann leckt er sich über die Nase oder über meine Hand und ist wieder ruhig. Bei meinem Freund macht er munter wedelnd weiter.
    Auch nein und aus klappen bei meinem Freund seltener. Bei Hundebegegnungen kann er ihn nicht dazu bringen mit dem Bellen aufzuhören und weiterzugehen.
    Und das blödeste - wenn mein Freund in der Früh aufsteht um mit dem Kleinen rauszugehen und danach reingeht um mit ihm zu spielen und zu frühstücken ist Artus total unrund, scharrt an der Schlafzimmertür, bellt ihn an, bis ich aufgestanden bin.
    Wenn wir beide im Wohnzimmer sitzen und er steht auf, bleibt Artus ruhig liegen. Stehe ich auf, hebt er den Kopf und wartet. Komme ich nicht wieder, geht er nachschauen was ich mache.
    Wenn ich in der Früh aufstehe oder aus der Uni komme dreht er komplett durch. Er fiept, dreht sich im Kreis, leckt meine Hand ab, legt sich fiepend auf meinen Schoß...


    Ich hab nun einerseits das Gefühl, dass er meinen Freund nicht für voll nimmt und andererseits, dass er Verlustängste hat, was mich betrifft. Ich kann mir vorstellen, dass das daran liegt, dass ich anfangs immer bei ihm war, und nun auch wieder in die Uni gehe und Artus mit meinem Freund alleine lasse. Von meinem Freund kennt er ja schon, dass er geht, von mir nicht.


    Was wir im Moment dagegen tun - ich gehe öfter in einen anderen Raum und mach die Tür zu, z.B. ins Schlafzimmer, da darf er nicht rein, oder ich nehm ein Bad, etc. Mein Freund klickert mit ihm, gibt ihm tolle Sachen, spielt mit ihm, übt konsequenter zu sein. Habt ihr vielleicht noch einen guten Tipp?
    Ich habe kein Problem damit, dass ich die Hauptbezugsperson für meinen Hund bin, das soll auch so sei ,da ich die meiste Erziehungsarbeit leiste und auch mehr mit ihm mache, aber er soll auf jeden Fall meinen Freund auch respektieren.


    Bitte seid mir nicht böse, wenn ich Fehler gemacht habe, ich bin hier um zu lernen, und freue mich über alle Tipps, auch über Kritik. :ops:


    Ganz liebe Grüße,
    Marie und Artus :rollsmile:

    Haha, das kenn ich! :D


    Wenn Artus diese Phase am Anfang hatte dacht ich oh Gott... das kann nicht normal sein. Er ist verrückt geworden.


    Mit der Zeit habe ich diverse Bewältigungsstrategien entwickelt, die sehr gut helfen.
    In der Regel schau ich, dass er zur üblichen Zeit für die verrückten fünf Minuten draußen ist. Dann rennt und springt er 10 Runden so schneller er kann lustig brummend durch den Garten. Manchmal mit Stock in der Schnauze. Irgendwann bleibt er erschöpft sitzen. Dann gehen wir rein, er kriegt etwas zum Kauen, und irgendwann wird er richtig müde und kommt zu uns aufs Sofa, eine Runde schlafen.
    Wenn wir nicht draußen sind zu der Zeit, und er noch nicht genug ausgelastet ist, spiel ich mit ihm, und wenn er runterkommen soll lenk ich ihn mit Kopfspielchen ab und /oder geb ihm was zu Kauen, einen Kong oder ein Leckerchen, in Papier und karton eingepackt.
    Wenn er genug ausgelastet ist und nicht zur Ruhe kommt, und nur noch schnappt, sag ich laut "AH!". Wenn das nicht klappt, setz ich ihn kurz vor die Zimmertür oder ich geh raus. Nach ca. 30-60 Sekunden mach ich die Tür wieder auf, dann ist er meist wieder ruhig und legt sich hin.