ZitatAlles anzeigenDas mit der Betreuung finde ich unproblematisch.
Allerdings sind solche Sachen eher Anlass, sich Gedanken zu machen:
Ihr solltet unbedingt daran arbieten, dass der Hund lernt, auch mal alleinezubleiben (erst nur im Körbhcen, im Zinner usw) und sicherer wird.
Diese Anhänglichkeit ist kein Zeichen einer starken oder wachsenden Bindung, sondern im Gegenteil, von Unsicherheit und einer instabilen Bindung (damit meine ich, dass der Hund nicht das Vertrauen hat, dass er sich drauf verlassen kann, dass du wiederkommst.)
Natürlich ist das im Welpenalter noch nicht ungewöhnlich, aber jetzt solltet ihr drignend den Grundstein legen!
(Solche Gedanken wie um den Impfpass - das wäre auch so ein Beispiel für "schlechte Bindung" = kein Vertrauen... )
Ja, das wissen wir. Es wird schon immer besser. Das ist nur, weil ich den ersten Monat mit dem Zwerg alleine war, weil mein Freund in den Ferien in einer anderen Stadt war um zu arbeiten. Deshalb hab ich den Kleinen überall hin mitgenommen. Ich bin seine Hauptbezugsperson. Jetzt muss er sich langsam dran gewöhnen, dass ich auch mal ohne ihn gehe, aber immer wieder komme. Und mein Freund festigt seine Bindung zu ihm.
Dieses extrem anhängliche Verhalten zeigt er nur noch wenn ich lange an der Uni war, oder in die Uni gehe, es lässt aber nach einiger Zeit auch wieder nach. Anfangs hat er noch geweint, wenn ich duschen oder am Klo war, das macht er jetzt schon nicht mehr.
Wie gesagt, es wird von Tag zu Tag besser. Er ist diese Woche sogar schon einmal eine Stunde alleine gewesen und hat die ganze Zeit geschlafen. Bis wir fahren ist das Problem so wie's im Moment aussieht schon fast verschwunden.
Ich habe übrigens kein Problem damit, meiner Freundin den Pass anzuvertrauen. Hätte ich das, würde ich ihr bestimmt nicht meinen Hund geben.