Ach das hatte ich jetzt gar nicht auf dem Schirm 
Also bei uns war es Anfangs ähnlich. Wurde besser. Viel besser wurde es dann, als ich eine Zeit lang das Nein ( bei uns ähh-ähhh) trainiert habe. Das hat bei Chili schon so toll geklappt auf diese Weise. Wenn ich zu Amber im anderen Raum ähh-ähh oder nein sage, geht der in der Küche zwei Schritte von seinem Napf weg
und wartet auf ein ok.
Ich habe das mit Leckerchen in der Hand aufgebaut. Will der Hund ran, Hand zu und Kommando. Sobald er dann den Kopf von der Hand wegnimmt und nicht mehr versucht dran zu kommen Lob (oder click) und aus der anderen Hand ein Leckerli (auch gerne immer mal wieder was höherwertiges als das, was man in der anderen Hand hat - muss sich ja lohnen). Da natürlich zwischen durch die Hand wechseln. Irgendwann muss man die Hand auch nicht mehr verschließen und der Hund nimmt so schon die Nase weg, weil er ja gelernt hat er kommt nicht dran. Dann weite ich das auf den aus. Will der Hund trotzdem dran, muss ich immer schnell genug sein und dafür sorgen dass ich das Leckerli mit Hand oder Fuß noch abdecken kann. Das mache ich dann auch draußen Mal beim spazieren. Bis jetzt haben meine Knalltüten das auch ohne Probleme auf andere Gegenstände oder Situationen übertragen. Hund will an den Schuh - ich sage ähh ähh - er hält inne, schaut eventuell sogar zu mir - Lob und Leckerli (die werden irgendwann natürlich weniger und es bleibt beim Lob).
Bei Amber klappt das mittlerweile schon so gut, dass ich sie sogar so dabei stoppen kann, den Weg zu verlassen oder auf Weiden zu laufen. Ich finde das so zu machen lohnt sich total, bzw. sind meine Erfahrungen mit dem Aufbau total positiv. Deswegen die lange Beschreibung.