Hallo zusammen,
meine älteste Hündin (12) macht mir momentan etwas Sorgen.
Kurz nach Weihnachten begann sie damit, stark zu stöhnen, wenn sie sich ablegte. Anfangs hatte ich es auf die Gelenke (sie hat HD und Spondylose) geschoben und versucht, das mit Traumeel und Zeel in den Griff zu bekommen. Ansonsten war sie fit, keine Anzeichen von Durchfall/Erbrechen o.ä.
Da die Symptomatik nach den Feiertagen nicht besser wurde, bin ich natürlich zum Tierarzt gegangen. Es zeigte sich, dass sie sehr schmerzempfindlich am Rücken, aber auch am Bauch war.
Es wurde dann ein Röntgenbild sowie ein großes Blutbild gemacht.
Das Röntgen ergab schwere Spondylose (wussten wir, dass es jedoch so schlimm ist hat mich doch etwas schockiert). Ansonsten sieht der Bauchraum mit allen Organen gut aus.
Auch das Blutbild war in Ordnung. Lediglich die nachgeforderten Pankreaswerte zeigen eine Abweichung.
Der canine spez. Prankreaslipase- Wert beträgt 720; ab einem Wert über 400 liegt lt. Labor der Verdacht auf eine Pankreatitis vor.
Sie bekommt derzeit Novalgin Schmerzmittel und Schonkost (fettreduziert).
Allerdings hat das Stöhnen beim Abliegen nur leicht nachgelassen.
Der Tierarzt meint, vorerst noch abwarten und wenn es nicht besser wird, machen wir doch noch einen Ultraschall.
Ich mache mir natürlich trotzdem riesige Sorgen. Sie zeigt ansonsten keine Anzeichen einer Pankreatitis, kein Durchfall, kein Erbrechen, .... Auch sonst ist sie fit, spielt und möchte spazieren gehen.
Hat jemand Erfahrung mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung? Was habt ihr nach der Diagnose gefüttert? Da sie futterallergisch ist, ist das natürlich nicht so einfach. Vor der Diagnose bekam sie das Terra Canis Nassfutter. Ich habe gesehen, dass Terra Canis auch ein fettreduziertes Futter anbietet. Was haltet ihr davon? Oder was habt ihr euren Hunden nach der Diagnose gefüttert?
Was würdet ihr sonst noch abklären? In meinem Kopf schwirrt natürlich immer noch die Angst nach einem Tumor herum, obwohl Blutbild und Röntgen unauffällig waren 