Liebes Hundefreunde,
ich habe erst vor knappen 4 Wochen hier geschrieben, weil mein Hund einen therapieresistenten Husten hatte, der dann glücklicherweise nach Advocatgabe auf Verdacht verschwand.
Danach war er wieder fit!
Nun haben wir schon wieder ein gesundheitliches Problem:
---> seit Samstagabend kann sich mein Hund nicht bzw nur sehr schwer ablegen!
Er hat Samstagabend auf einmal aus dem Liegen heraus gejault und die restliche Nacht gestanden! Am nächsten Morgen waren wir in der Tierklinik, sie konnten nichts feststellen (haben ihn abgetastet, abgehört etc) und uns Schmerzmittel mitgegeben, falls er eventuell verspannt ist (er hat Samstagabend etwas wilder getobt, macht er allerdings öfter). Trotz des Schmerzmittels (Metacam) hat er sich den ganzen Sonntag nicht abgelegt und nachts erst um 4 Uhr, vor lauter Erschöpfung. Er musste es 2x versuchen und ist jedes Mal jaulend aufgesprungen. Dann hat es geklappt und er hat 5 Stunden erschöpft geschlafen.
Gestern dann hat er wieder den halben Tag gestanden, dann habe ich es nicht mehr ausgehalten weil er mir sooo Leid tut. Wieder in die Klinik. Wieder abgetastet, abgehört und Röntgenbilder von den Gliedmaßen und Wirbelsäule gemacht. Nichts zu sehen. Auch der Neurologe der Klinik kam, hat ihn angeschaut und einige Reflexe getestet und uns dann Tramadol mitgegeben. Damit hat er immerhin die Nacht durchgeschlafen.
Den ganzen Tag steht er nun schon wieder. Ich weiß nich wie ich ihm noch helfen soll, er tut mir so Leid, aber er ist schon richtig scheu vor mir geworden weil ich ihm Tabletten eingebe, ihn hochheben muss (was wehtut) usw.
Bin echt ratlos. Hat noch jemand einen Rat?! Ich bin für alles dankbar!!
Kurz noch die Eckdaten:
- Bretone, 8 1/2 Jahre alt, aus Spanien, bei mir seit 5 Jahren
- hatte 2012 eine schwere Sarcoptesräude
- letzten Monat Lungenwürmer --> Advocat, CT Lunge und Bauch im Rahmen der Diagnostik
- letzte Impfung Dezember 2012 (er hatte seit Dezember 2013 Husten und konnte nicht geimpft werden)
- entwurmt mit Advocat 2.4.14