Beiträge von SvBo86

    Hallo,

    können es eventuell Sarctoptes- oder Demodexmilben sein? Mein Hund hatte 2012 Sarcoptesräude, was erst raus kam als er schon fast haarlos war, weil vorher nie darauf getestet wurde (dafür aber auf verschiedenste Autoimmungeschichten, Cushing, Pilze etc).

    Chris: Achso, ja die hat sich bisher definitiv auf den Bewegungsapparat beschränkt, da CT Thorax und Abdomen ja gerade 4 Wochen her ist. Und Herz-US war auch vor 6 Monaten, so schnell entwickelt sich da eigentlich nichts. Sein Herzgeräusch ist auch weiter bei 1/6.
    Die Ärztin hat noch Borreliose angesprochen, was ja eher mit Lahmheiten einher geht, aber wir werden es aklären.
    Heute seit mittag geht es ihm besser, endlich. Er bekommt natürlich noch Tramadol und Metacam, aber damit konnte er sich ja bisher auch nicht ablegen - und jetzt liegt er gerade neben mir :). Freitag setzen wir das Tramadol ab, mal schauen wie es dann wird.

    Silke: Ohje, das klingt ja schlimm was deine Maus hatte! Falls es ihm nach Tramadol nicht besser gehen sollte, fahren wir nochmal hin - allerdings sind wir bereits in einer der besten Kliniken Deutschlands, auf dem Niveau sind sonst nur Norderstedt und vielleicht Duisburg bzw die Unikliniken. Denke, ein Wechsel ist nicht direkt sinnvoll.

    Hallo Chris,

    die Diagnostik lief bisher wegen Husten!! Die Schmerzen kamen am Samstag ganz akut. Der Husten ist weg...den hatte er seit Ende Dezember, der Haus-TA hat wochenlang AB gegeben bis wir auf eignene Faust in die Klinik gefahren sind. Dort wurde dann Ende März ein Rö-Thorax gemacht mit Verschattungen in der Lunge - daraufhin CT Bauch und Brust, alles oB. Da der Husten weiter bestand, war die letzte Idee Lungenwürmerbehandlung, die vor über 6 Wochen dann gemacht wurde. Schon 3 Tage später war der Husten weg!!

    - Herz ist im November routinemäßig sonografiert worden, mit EKG, war in Ordnung. Er wurde sowohl Sonntag als auch vorgestern abgehört, alles okay
    - erneutes Röntgen am Montag wie gesagt auch oB

    Mit Tramalgabe legt er sich jetzt ab und zu ab. Was mir sonst noch auffällt ist dass er manchmal schneller atmet als sonst, aber das kann ja mit Schmerz zu tun haben.
    Futteraufnahme, Kot- und Urinabsatz ganz normal, er will auch spielen und ist kaum ruhigzuhalten (er soll nur 4x 5 min spazieren gehen bis es besser ist, das versteht er gar nicht und will immer nicht wieder reinkommen).

    Liebes Hundefreunde,

    ich habe erst vor knappen 4 Wochen hier geschrieben, weil mein Hund einen therapieresistenten Husten hatte, der dann glücklicherweise nach Advocatgabe auf Verdacht verschwand.

    Danach war er wieder fit!

    Nun haben wir schon wieder ein gesundheitliches Problem:

    ---> seit Samstagabend kann sich mein Hund nicht bzw nur sehr schwer ablegen!
    Er hat Samstagabend auf einmal aus dem Liegen heraus gejault und die restliche Nacht gestanden! Am nächsten Morgen waren wir in der Tierklinik, sie konnten nichts feststellen (haben ihn abgetastet, abgehört etc) und uns Schmerzmittel mitgegeben, falls er eventuell verspannt ist (er hat Samstagabend etwas wilder getobt, macht er allerdings öfter). Trotz des Schmerzmittels (Metacam) hat er sich den ganzen Sonntag nicht abgelegt und nachts erst um 4 Uhr, vor lauter Erschöpfung. Er musste es 2x versuchen und ist jedes Mal jaulend aufgesprungen. Dann hat es geklappt und er hat 5 Stunden erschöpft geschlafen.

    Gestern dann hat er wieder den halben Tag gestanden, dann habe ich es nicht mehr ausgehalten weil er mir sooo Leid tut. Wieder in die Klinik. Wieder abgetastet, abgehört und Röntgenbilder von den Gliedmaßen und Wirbelsäule gemacht. Nichts zu sehen. Auch der Neurologe der Klinik kam, hat ihn angeschaut und einige Reflexe getestet und uns dann Tramadol mitgegeben. Damit hat er immerhin die Nacht durchgeschlafen.

    Den ganzen Tag steht er nun schon wieder. Ich weiß nich wie ich ihm noch helfen soll, er tut mir so Leid, aber er ist schon richtig scheu vor mir geworden weil ich ihm Tabletten eingebe, ihn hochheben muss (was wehtut) usw.
    Bin echt ratlos. Hat noch jemand einen Rat?! Ich bin für alles dankbar!!


    Kurz noch die Eckdaten:
    - Bretone, 8 1/2 Jahre alt, aus Spanien, bei mir seit 5 Jahren
    - hatte 2012 eine schwere Sarcoptesräude
    - letzten Monat Lungenwürmer --> Advocat, CT Lunge und Bauch im Rahmen der Diagnostik
    - letzte Impfung Dezember 2012 (er hatte seit Dezember 2013 Husten und konnte nicht geimpft werden)
    - entwurmt mit Advocat 2.4.14

    Hi,

    mein erster Hund war auch ein Labrador und das ist völlig normal. Sie hat gehaart wie wahnsinnig, im Frühjahr und Sommer habe ich teils überlegt, ob ich sie absaugen soll statt den Boden weil nach einmal saugen konnte man direkt wieder saugen!!! Hab ich natürlich nicht gemacht, aber morgens und abends gebürstet um es etwas einzudämmen.

    Ist aber normal, das ist nunmal bei Labis so.

    Huhu,

    von uns ein Abschlussbericht: wir hatten das CT und es war alles gut, dort waren keine Auffälligkeiten zu sehen :smile: !!!

    Der Husten hat sich nach der verdachtsmäßigen Behandlung gegen Lungenwürmer auch stark verbessert bzw ist fast weg. Da sieht man mal wieder, dass man in der Kotprobe eben doch nicht alles findet.

    Zitat

    Habt ihr mal die Schilddrüse überprüfen lassen? Weiß nicht, ob man die beim Hund auch ultraschallen (=auf Knoten untersuchen) kann, aber beim Menschen kann so ein übermäßiger Hustenreiz auch durch die Schilddrüse ausgelöst sein, die auf Luftröhre o.ä. drückt, weil sie zu groß wächst bzw "wuchert".

    Haben wir, allerdings wegen etwas anderem und das ist auch schon 2 Jahre her. Ich frage mal den Tierarzt, ob es daran liegen könnte.

    CT lassen wir machen. Dann haben wir Klarheit über den Befund in der Lunge und vielleicht ist es ja auch gar nix. Nach Advocat-Gabe ist der Husten übrigens jetzt seltener geworden!

    Hallo liebe Hundefreunde,

    so ging es bei uns weiter - nachdem mein Hund 3 Wochen AB bekommen hatte und es keinen Deut besser wurde, waren wir in der Tierklinik.

    Dort wurde ein Röntgenbild gemacht und es zeigten sich streifige Zeichnungen in der Lunge, die wohl auf Entzündungen hindeuten...er bekam zunächst Advocat gegen fragliche Lungenwürmer.
    Leider waren dort auch zwei fragliche "Massen", die dort nicht sein sollten.

    Nun soll zur weiteren Diagnostik ein CT gemacht werden. Ich mache mir große Sorgen wegen der Vollnarkose! Mein Hund ist sehr empfindlich und er hatte außer der Kastration mit knapp 3 Jahren noch keine Narkose.

    Wenn wir das CT machen, wissen wir halt danach ob es eventuell etwas schlimmes ist und ob er operiert werden muss. Ich will ihn aber nicht quälen!! Er ist 8 und ich hätte gerne noch viele schöne Jahre mit ihm, aber nicht um jeden Preis. Bin sehr unsicher, ob ich ihm das CT zumuten soll und das Risiko eingehe, dass er nicht wieder gut aus der Narkose kommt.

    Zitat

    Hallo.
    Kann es trotzdem vom Herzen kommen? Bekommt er irgendwelche Medikamente? Meine Mutter bekam neulich ein neues Medikament von dem sie einen nervigen Reizhusten bekam.


    Laut TA nicht, weil im Sono keinerlei Auffälligkeiten waren, die ein Lungenödem verursachen würden. Zudem ist der Husten ja total trocken, kein Schleim oder Auswurf. Er ist sonst ja auch total fit, geht normal spazieren, buddelt etc.

    Er bekam vor dem AB jetzt aktuell keine Medikamente.

    Er hat ein Körbchen, schläft aber im Bett :ops: bei mir, er schläft meist klein zusammengerollt ein und wird dann über Nacht "immer länger". Bettwäsche wechsel ich 1x wöchentlich.
    Körbchen benutzt er tagsüber schon, ich wasche den Bezug (Baumwolle und Synthetik) alle paar Wochen mal und sauge es sonst alle paar Tage aus.

    Ich weiß halt echt nicht, ob es wirklich eine Allergie sein kann...der TA hat davon noch nix gesagt und eine Allergie kommt vermutlich schleichend? Bei ihm hat es ja eines nachts fulminant angefangen mit der Husterei.