Beiträge von Zaphira81

    Sonntag kann ich auch :)
    Den Wald kann ich bei Regen allerdings nur begrenzt empfehlen...wärt ihr entlang des Rheins auch dabei? Also, ab Oberkasseler Brücke (Luegplatz, U75/76/77) und dann Richtung Duisburg - oder S-Bahnhaltestelle Rheinpark-Center (Richtung Neuss) und dann Richtung Neuss Hafen?

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    Von uns aus sehr sehr gern, wir freuen uns über jeden Gassigang, auf dem wir Begleitung haben <3
    Ich bin jetzt erst wieder am Sonntag am Handy, hab morgen ja auch Besuch und bin da ja dann nicht am Handy/PC :)

    Ortstechnisch schließe ich mich der Mehrheit an :)

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    Montag könnte ich erst ab 16.00 uhr :(

    Aber macht ja nix, Loki ist bestimmt happy, wenn er wegen Mücke nich immer so kurz gehalten wird ;)
    Zwischen den Jahren (29./30.) kann ich einen Tag mittags frei nehmen, da könnte man außerhalb gehen (wegen der Knallerei, Mücke macht das nix, ich würd mir vor Angst in die Hose machen :fear: )

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    Soll dein Kumpel einfach mitkommen :D
    Bei dem vorherrschenden Wetter würd ich eh weiträumig aufgrund der Verletzungsgefahr für Mensch und Hund den Wald meiden und stattdessen zB hinten Richtung Kaiserswerth/Duisburg laufen... Haltestelle U79 Klemensplatz oder so...da ist es eher "feldig und wiesig" statt "waldig" ;) (ich selbst war da noch nie, hab das aber als Tipp bekommen).
    Oder aber am Rheinufer entlang (bei dem Wetter vielleicht nicht gerade unten auf der Wiese :hust: ), der Fuß- und Fahrradweg schlängelt sich ja auch über mehrere Kilometer und bei dem Wetter wird man wohl eher wenigen Radlern begegnen...
    Ich persönlich würde sogar um 08.00 losziehen, Mücke ist das egal, Hauptsache Gassigehen ^^


    Diesel macht das super, an ihm sieht man (finde ich) sehr deutlich, dass das auch für den Hund ein "stinknormaler" Trick ist...würde ich meiner auch gern beibringen, aber bis man bei einem Shar Pei mit halbem meat mouth mal Zähne sieht... :hust:

    Da sie aber praktisch nie knurrt und ich sie in den 2 Jahren, die ich sie hab, erst ein einziges Mal wirklich hab fletschen sehen (und da auch nur, weil ein andrer Hund sie wirklich arg gerempelt hat im Lauf), kann ich das wohl vergessen. Hütehundis Erklärung ist super, funktioniert hier leider auch aufgrund der Lefzenproblematik nicht.

    Und im Notfall, also in einer Angriffssituation, würde mein Hund schleunigst das Weite suchen, die Angst vor dem Menschen sitzt da viel zu tief, als dass sie sich da für mich in Gefahr bringen würde (würde ich auch nie verlangen).


    Meine Großeltern haben damals (ich war unter 10) ihrem Hund, einem Dackel-Terrier-Schäferhund-Mix, "beigebracht", wirklich bedrohlich zu knurren und die Zähne zu fletschen, wenn sie ihm ins Halsband gegriffen haben, wenn's an der Tür geklingelt hat - hat er auch nur dann gemacht (weil er es wohl gehasst hat, in diesem Moment angefasst zu werden? War damals ja zu klein, um das zu verstehen und hab nie nachgefragt). Knirps war ein Seelchen vor dem Herrn, der hätte niemals irgendwem etwas getan, aber wehe, wenn der geknurrt/gefletscht hat, da hat jeder nen mächtigen Satz rückwärts gemacht, selbst die, die ihn kannten...

    Aber ein tutorial dazu wäre klasse, evtl. auch mit andern Ansätzen(?), vielleicht erleb ich ja ein Wunder und die Mücke kann doch Zähne zeigen? Mit der Leckerchen-Methodik klappt es leider nicht, wie gesagt.

    Zitat

    Wenn Leinenkontakt grundsätzlich kein Problem für Hunde und bloß reine Übungssache wäre, dann hätten wohl nicht tausende Hundebesitzer in Deutschland das leidige Problem der Leinenaggression. Die Hunde sind ja nicht alle gestört, auch wenn das gerne so dargestellt wird.

    Hunde sind durch die Leine in ihrer Bewegungsfreiheit und Kommunikationsfähigkeit massiv eingeschränkt. In einer freien Begegnung gilt es unter Hunden als "guter Ton", sich dem anderen in einem weiten Halbkreis zu näher. Diese Form der Begrüßung wird durch das frontale aufeinander-zulaufen (z.B. auf Bürgersteigen) komplett ausgehebelt. Manche Hunde, die sich freilaufend einfach in einem großen Bogen aus dem Weg gehen würden und dabei absolut friedlich wären, werden an der Leine von ihren ahnungslosen Besitzern aufeinander zugeschleift, fangen dann quasi aus Hilflosigkeit an zu drohen (fixieren, knurren), kriegen dafür im schlechtesten Fall noch einen aufn Deckel ("Der knurrt grundlos andere Hunde an!"), die Leine wird gestrafft, der Druck vergrößert, und dann hängen da zwei Hunde ineinander, die sich normalerweise mitm Ar*** nicht angeguckt hätten und jetzt massig Stress miteinander haben, weil sie sich mal "Hallo sagen" sollen. Menschliche Unfähigkeit und garantiert kein "Spaß" für die Hunde. Und das hat erstmal überhaupt nichts damit zu tun, dass ein Hund sozial nicht "sauber" agiert, das wird dadurch ja erst antrainiert.

    In dem hier geschilderten Beispiel bin ich mir ziemlich sicher, dass der Mops dem Airdale aus dem Weg gegangen wäre, wenn er gekonnt hätte (sofern er einigermaßen sozialisiert ist, hätte er die Signale des anderen bereits auf Distanz erkannt und einen Bogen gemacht). Die Alternative wäre, dass der Airdale wirklich nicht zu lesen war und ein echtes Verhaltensproblem hat, aber das weiß wohl (wenn überhaupt) nur dessen Besitzer.

    Und zum Thema "das war schon immer so": es gibt viele Menschen, die jahre- und jahrzehntelang Hunde halten und trotzdem keine Ahnung von den grundlegenden Bedüfnissen und der Körpersprache dieser Tiere haben. Nur weil man etwas jahrelang in einer gewissen Weise gemacht hat, heißt das noch lange nicht, dass es deshalb auch richtig ist. Mir wird von einer Bekannten meiner Schwiegermama in Spe auch immer noch geraten, meine Hündin auf den Rücken zu drehen und ihre Kehle zuzudrücken, wenn sie nicht gehorcht. Denn "so macht man das mit Terriern" und schließlich habe sie "schon seit 30 Jahren Hunde".

    Ich kann gar nicht so viele :gut: drücken, wie ich deinen Beitrag unterstütze...
    DANKE dafür! :gott:

    Kontakt gibt's hier angeleint NUR mit bekannten Hunden, die sich neutral bis freundlich meiner gegenüber verhalten (und das immer!), ansonsten wird geblockt, weggeschickt, 2x musste ich zutreten, weil die Besitzer ihre Hunde nicht von meiner runtergeholt haben, als diese schon schrie vor Angst (blockt mal nen fremden 45kg-Hund, wenn man selbst körperlich nicht grad massiv ist und der eigene Hund alles versucht, um wegzukommen) - als Konsequenz gibt's hier jetzt Pfefferspray (ironischerweise gab's seitdem nie wieder einen solchen Vorfall).

    Vor 3 oder 4 Wochen geriet hier auch eine bis dato entspannte Gassirunde außer Kontrolle - Mücke wurde gebissen. Wir treffen uns jetzt trotzdem weiter, belegen diese Begegnungen positiv, beide Hunde haben keinen Stress (bleiben natürlich vorerst gesichert) und so baut sich bei meiner Hündin keine Angst vor "dieser Art Hund" (groß, dunkel, flausche-Fell, Hüti halt) auf und der andre lernt langsam, dass andre Hunde toll sind und Lecker/Aufmerksamkeit/tolle Zeit bedeuten - win-win-Situation in unserem Falle, geht aber natürlich nicht mit jedem Hund.

    Im Falle des Airedales klingt das sehr nach übersteigertem Beutetrieb mit Tötungsabsicht (Schütteln, nicht ablassen etc), ich würd schauen, dass ich ähnliche Typen Hund zum Trainieren find, dass dein Mops nicht denkt, alle seien so "durch", diesem speziellen Kandidaten würde ich aber zukünftig sehr weiträumig aus dem Weg gehen (und mir für den Notfall eben Pfefferspray zulegen, mit Strahl, nicht mit Nebel!).

    Wie geht's Spike denn mittlerweile?

    Kikt1, ihr eigener Hund hat sie zu Fall gebracht, als die 3 von hinten in uns reingebrettert sind. Er ist an uns vorbei nach hinten, sonst hätten wir sie ja gar nicht erst bemerkt, die kamen aus nem andern Weg, die Besitzer haben sich einfach nur nich drum geschert, dass wir online unterwegs waren.

    Ich stand dann also mit 2 Hunden da, einer "auf Krawall gebürstet", weil er Reingerenne nich abkann, 3 fremde Hunde von vorn, die keiner gerufen hat und Freundin auf dem Rücken liegend, unverständliche Sachen gemurmelt vom Schock...dann fiel dieser unsägliche Satz und die Personen blieben hinter Bäumen stehen und tuschelten... :ugly:

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