Beiträge von SanSu

    Als reine Managementmaßnahme bis zur Entscheidung wäre bei mir auch Maulkorb drauf + sicherer Welpenauslauf mit Tabu für June.

    Denn so ein Husky ist ein sehr soziales Wesen und du grenzt sie gerade massiv aus, im Generellen und in einem Maß, das sie vorher gar nicht kannte.

    So ein Auslauf ist auch schnell gebaut oder besorgt, mit dem bösen A auch in ein paar Tagen da.

    Sie scheint ja "nur" bei Nähe und Futter auf ihn loszugehen, braucht aber offensichtlich auch den Bezug zu dir. So sehr, das sich das in diesem heftigen Maß wiederspiegelt. So könnte sie bei dir sein, der Welpe kann nicht an sie ran und sie darf natürlich auch nicht an ihn ran.

    Das ist aber nur Management im Sinne der Hündin, eine Vergesellschaftung sehe ich da trotzdem nicht.

    Mir tun einfach beide leid.

    Ja, an Maus denk ich auch öfter, sie teilen ja doch viele Wehwehchen.

    Fakt, sie will, aber es geht gerade auch einfach nicht, sie kann sich ja körperlich eigentlich gut einschätzen und zeigt das auch. Nach dem Röntgen ging sie 2 Tage wirklich nur zum Pippi raus. Jetzt läuft sie halt etwas mehr und will zum Park, der Körper schafft es aber nicht und so weit soll sie ja auch nicht.

    Schulter schonen, heißt weniger Bewegung, weniger Bewegung heißt Muskelabbau. Und am schlimmsten sie entlastet ja über die desolate Hinterhand.

    Die Ursache der Schulter wird auch der Ausgleich der Hinterhand sein und diese Problematik wird sich nicht bessern (orthopädisch Rücken eher links, Schulter ist jetzt entsprechend rechts). Da frag ich mich, sind wir da nicht ohnehin dann schon in einem Teufelskreis. KANN das überhaupt so gut werden, das es auch noch länger vertretbar ist. Das ist das Thema mit der Zeit, wann zieht man die Reißleine, klar solange es Stück für Stück etwas besser geht noch nicht. Aber die Vorderhand braucht Zeit, die Hinterhand halt nicht.

    Alles Mist. Durch die Entzündungshemmer läuft sie auch gerade wieder aus, das stört sie Gott sei Dank aber nicht.

    Mein Herz ist auch gerade ziemlich schwer.

    Schnutchen hat eine Verdickung, erst dachten wir Osteosarkom und so komisch das klingt inzwischen wünschte ich es wäre so. Etwas Greifbares mit gewissem Ende, nur noch den Punkt abwägen.

    Jetzt ist es eine entzündete Sehne.

    Sie lahmt sehr stark, nach dem Röntgen Montag ging auch fast nichts mehr (raus - ausgestrullt und wieder rein), jetzt ist es seit gestern etwas besser. Sie läuft ein paar Meter, will auch Richtung Park, aber...

    Vom Kopf her will sie noch, aber ich fürchte das System bricht zusammen und wieviel Zeit gibt man dem Körper noch.

    Schonen klar, macht sie von allein, aber das bedeutet auch Einbuße an anderer Stelle. Und wenn die ohnehin schwache Hinterhand es nicht mehr auffangen kann...

    Ganz ehrlich, ich wünschte es wäre der blöde Krebs. Schmerzmittel satt, schöne Zeit machen, man weiß eh es ist vorbei, dann lieber zu früh als zu spät. Jetzt ist dieses "wieviel Zeit sollte man dem Körper noch geben" da.

    Alles Mist. Schnutchen macht's nicht einfacher, sie will zum Park, wir clickern im Liegen ein paar Tricks...

    So, haltet euch fest xD

    Eine Freundin schrieb "der Bernhardiner erklärt ALLES" xD

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    Rein vom Verhalten her und der Korkenzieherrute haben wir mit Podalanski gerechnet. Also zumindestens, das er mal daran vorbei gelaufen ist und irgendwas kleinerem Hütigen.

    Joooahh :lol: ich würde mal sagen gut gemixt. Tatsächlich würde mich in dem Fall auch mal ein 2. Anbieter interessieren, so richtig glauben kann ich das trotz geringer Prozente und hohem Mixamteil nicht.

    Interessant, einen Huskymix hat da noch nie jemand drin gesehen. Die meisten tippen auf Retrievermix :smile:

    Oder ist das die Assoziation bezüglich eher Winterhund.

    Ich warte mal noch mit der Auflösung, ist auf jedenfall sehr überraschend. xD Einen potenziellen Kandidaten hatten wir allerdings vermutet.

    So,

    Schnutchens Ergebnisse sind auch da. :smile:

    Es darf gern geraten werden. Charakter ist ja wegen TS Hund bezüglich Prägung und Erfahrung immer so eine Sache.

    Kami / 53cm / 22kg / Ursprung Polen grenznah.

    Charakter

    Kein WTP, Einmann-Hund, sensibel. Händelbarer Jagdtrieb, kein Wach- oder Territorialverhalten, hat aber gern alles im Blick und beobachtet. Geringer Schutztrieb (stellen und verbellen). Findet andere Menschen und Hunde eher überflüssig, ist dabei aber immer nett und geht Konflikten aus dem Weg. Stoische Ruhe und ein eher selbstständiger Typ. Sommer und Wasser sind das Werk des Teufels, Winter und Eis ist super.

    Von vorne...

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    Von der Seite

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    Es gibt Tabletten, die nicht in Kapseln verabreicht werden dürfen. Das verändert den Zeitraum, bis die Tablette im Verdauungstrakt zersetzt wird und den Wirkstoff frei gibt. Einige Mittel müssen im Magen bereits „wirken“, andere erst im Dünndarm.

    Bevor man das auf eigene Faust einfach macht, bitte unbedingt mit dem Tierarzt besprechen!

    Das stimmt natürlich. Wobei manches ja schon an der Schleimhaut wirken soll.

    Magen sehe ich da gar nicht so als Problem, die Kapseln lösen sich innerhalb von wenigen Minuten auf. Habe das experimentell mal mit Lebensmittelfarbpulver überprüft :hust:   :tropf:

    Da fänd ich wichtiger die Kapsel entsprechend groß oder klein zu wählen, weil manches soll ja langsam freigesetzt werden und anderes schneller. Also manche Tabletten kann man kleinstoßen, andere lieber nicht.

    Mäklig gibt's hier (noch) nicht, trotzdem bekommt sie inzwischen Tabletten in Leerkapseln, hier Größe 2.

    https://i.ebayimg.com/images/g/Q1AAAOSweKdgzakA/s-l400.jpg

    Sie ist durch das Tralieve das sie mal bekam auch der Typ geworden, der super schnell skeptisch wird und im Zweifel dann auch das Futter verweigern würde. Die fand sie so furchtbar, der Geruch an den Fingern hat gereicht.

    Darauf habe ich keine Lust, wenn sie nur riecht, das da was drin ist...

    Also kommt alles in Kapseln ohne Experimente und das klappt super, weil verändert weder Geruch, noch Geschmack vom Futter.

    ****

    Zum Futter, ich weiß nicht wie das bei Hunden ist, könnte mir aber auch vorstellen, das der Geschmackssinn schlechter wird und deshalb besonders deftiges, würziges einfach beliebter ist.

    Und dann noch der Starrsinn |)

    Wenn gesundheitlich nichts im Argen ist, würde ich da wohl auch sehr feigibig sein, gerade mit Menschenessen,...

    Vielleicht tut es auch ein TL Fischöl für die Würze.

    Alternativen oder Unterstützung suchen ist immer nicht verkehrt. :smile:

    Aber ich sage dir, es wird besser. Natürlich hofft man, das sowas nicht so lange dauert, wobei, bei Vorbelastung tragen vielleicht auch ein Dauerthema wird.

    Aber es wird wirklich mit der Zeit einfach besser. Die Balance, das Gefühl, die Sicherheit - es kommt Routine rein. =)

    Kann leider nicht sagen, wie lange es hier gedauert hat, aber war eine Weile. Hoch war nie ein Thema. Aber man trägt halt runter einen nicht unerheblichen Teil des eigenen Körpergewichts vor sich her und hat keine Hand frei.

    Umzug kommt hier auch nicht in Frage, wir müssten 468733 Trillionen Euro mehr Miete zahlen und bis auf dieses Thema ist alles top.

    Der nächste Hund wird trotzdem kleiner bzw. leichter, man selbst wird ja auch nicht jünger. :tropf:

    Ich hatte einmal arbeitsbedingt Rücken, das war schwierig, weil der Partner das nicht ohne weiteres auffangen kann.

    Größtes "Problem" ist die Einschränkung in der Betreuung.

    Wenn man abends weg wollte konnte man Freunde oder Bekannte fragen ob sie sie zur letzten Runde abholen und mitnehmen. Das geht jetzt nicht mehr, weil man ihnen das nicht zumuten kann und Kami sich auch nicht einfach so von jedem tragen lässt. Im Zweifel bekommt sie Angst und schmeißt sich platt auf den Boden und wiegt plötzlich 100kg mehr.

    Sie kann aber eben auch gar keine Treppen mehr runter laufen, hoch vielleicht eine halbe Etage, aber muss ja dann auch nicht sein.

    Aber man macht's gern, einer geht dann früher Heim. Ist unsere "Kuschelzeit", sie hasst es xD