Beiträge von SanSu

    Sagt mal, an die Gabapentin Geber, wie habt ihr dann letztendlich die Enddosis festgelegt?


    Gab's dann irgendwann ein massive Verbesserung oder kam es schleichend und bei Dosiserhöhung blieb der Zustand dann einfach stabil und deshalb stoppte man dann?


    Bin total unsicher. Schnutchen ist ja echt eine orthopädische Großbaustelle.


    Wir starteten Anfang Oktober mit 50mg bei 22kg Hund und sind in 25mg Schritten hoch auf inzwischen 175mg.


    Ich habe das Gefühl sie hat weniger oder keine Schmerzen, schnüffelt mehr, macht das Mäulchen nicht mehr einen Spalt auf (ihr "Schmerzgesicht"),...


    Ihr Gangbild ist weiterhin eher katastrophal, das liegt aber an den neurologischen Folgen, die die Baustellen so mit sich bringen. Sie ist halt langsam und taktunrein, scheint sie aber nicht zu stören.


    Sind gewillt weiter hoch zu gehen unsere TA sagt das auch und wenn sich nix mehr tut wieder runterzugehen. Bin erstmal froh, das sie kein Schmerzgesicht mehr hat.


    Wie hat sich bei euch die Wirkung eingestellt und woran konntet ihr das festmachen?

    Danke für deine ausführliche Antwort dollparts!


    Autoimun steht hier auch noch im Raum, Im Moment ist es nicht so gravierend wie bei euch, also noch nicht akut behandlungsbedürftig, wir schließen gerade auch erstmal ein paar Sachen aus (US,...) und machen Kontrollblutbilder.


    Gott sei Dank ist unsere TA da auch recht fit, gerade in Bezug auf Bluparameter und deren Zusammenhängen und durch die Auslandsarbeit auch mit Blutparasiten.


    Mal sehen, wie es dann morgen aussieht.


    ***


    Claudi, ich kann ihn mir richtig vorstellen wie er emsig einfach weiter rumzottel, Hinterteil hin oder her :herzen1: Ich hoffe trotzdem das euch ein weiterer Rückfall erspart bleibt!!!

    Ich hoffe so ein bisschen dass die Frequenz an Wechseln heruntergefahren werden kann und er langsamer wächst, sodass eine Schiene auch Mal eine Woche verwendet werden kann, allerdings haben ja zwei Tage gereicht um den jetzigen Stand herbeizuführen :/ .

    Dann drücken wir mal die Daumen. Teuer bleibt teuer egal ob 2 oder 4 Wochen! Dachte nur "himmel müsst ihr dann zweimal täglich dorthin".


    Und dann noch bei einem Jungspund :verzweifelt: ist gewiss auch mit Schonung eine Herausforderung!


    Alles Gute!

    Jetzt könnte man sagen jo, 120 statt 70 Euro, wo ist da das Problem. Es sind halt dann statt 2400 Euro 4800 Euro für die nächsten zwei Wochen

    Ich drück euch die Daumen, muss der Wechsel 2x täglich passieren oder habe ich einen Knoten im Kopf?


    Arbeiten sie auch weiter mit Folgekosten im selben Behandlungsfall?

    Ich bin mal gespannt wie sich die gestiegenen Kosten zusammen mit der schwer möglichen Versicherungsmöglichkeit auf die Weitergabe von alten Tieren auswirken.

    Das frage ich mich auch! Wir sind überhaupt nicht die Typen für einen jüngeren Hund, ABER tatsächlich wird das der Hauptgrund, warum wir überlegt haben, das der nächste Hund wohl jünger sein muss.


    Klar eine Sunny mit knapp 11 Jahren wollte damals keine mehr versichern und Kami mit den Vorerkrankungen war sogar mit 6 Jahren bei Übernahme schon raus.


    Schnutchen gehörte dieses Jahr auch zu den Sonderfällen und hat knapp 7000€ in 3 Wochen voll gemacht. Ganz ehrlich mit den Preisen jetzt - keine Ahnung.


    Wir verdienen auch nicht viel, haben aber sehr geringe Lebenshaltungskosten (günstige Miete, kein Auto, kein Urlaub, zu zweit,... ) und ich bin der Worsk Case Typ und packe alles auf die hohe Kante. UND wir könnten jeder Zeit mehr arbeiten und mehr verdienen, das ist unser Luxus - Zeit.

    Und zack 6 Wochen nach dem Großdrama stand dann nochmal eine OP für knapp 1000€ vor der Tür. Manchmal kommt es blöder als man denkt und die Reserven waren futsch, wenn dann noch was gekommen wäre hätten wir uns echt was überlegen müssen.


    Wobei einfach mehr arbeiten mit einem Senior Zuhause auch immer so eine Sache ist und als sie so schwer krank war hätten wir auch gar nicht arbeiten gehen können, um die Versorgung zu gewährleisten.


    Der nächste Hund bekommt eine Versicherung, mein Worsk Case hat sich durch die Erfahrung deutlich verschoben, aber das heißt sehr wahrscheinlich keinen älteren TS Hund für uns, weil wir den sonst im blödesten Fall nicht versichert bekommen. In meinen Kopf will das nicht, aber jetzt mit der Erhöhung haben zumindestens wir persönlich kaum eine Alternative. :( :


    Achso Haftpflicht von Sunny damals konnten wir unproblematisch einfach übernehmen, KV/OP hatte sie keine.

    Claudi, kommt Bökes gut klar mit seiner Koordination? Er macht aber auch was mit, aber ich finde es bewundernswert, das er sich doch auch immer sein fröhliches Gemüt bewahrt hat! Er ist so ultra niedlich!!!! :herzen1:


    doll parts wisst ihr woran die Anämie bei Maus gelegen hat und wie habt ihr das wieder in den Griff bekommen?

    Schnutchen ist auch gerade leicht anämisch, Donnerstag ist nochmal Kontrollblutbild. Wir haben jetzt erstmal mehr Flüssigkeit gegeben und die Ernährung diesbezüglich nochmal angepasst.

    Donnerstag schauen wir dann mal und lassen gleich noch Folsäure,... checken.


    Anmerken tut man ihr so erstmal noch nichts, aber wehret und Anfänge und so...


    Schleimhautcheck gibt's auch grad 1x am Tag.

    Morgen steht ein Blutbild an, sollte eigentlich letzte Woche passieren, aber Schnutchen hat nicht genug Blut rausgerückt. Wäre dann noch alter Satz gewesen, ich bin sehr gespannt, wie sich das dann jetzt tatsächlich bei den kleineren alltäglichen Dingen auswirkt.


    Edit: Meins bezieht sich auf den Post davor. Danke Lina für deinen Beitrag!

    Das verstehe ich auch nicht so richtig, also klar es brauchte eine Überholung, weil viele der neueren Methoden nicht oder unzureichend gelistet waren.


    ABER um die aktuell steigenden Kosten aufzufangen, hätte ja jeder TA in die Abrechnung des höheren Satzes wechseln können. Oder habe ich da einen Denkfehler?


    Also, die bei denen es auch so gut läuft hätten beim alten günstigeren 1. Satz bleiben können und die anderen wären höher gegangen. Jetzt ist halt alles teurer. Oder geht das nicht einfach so?

    Eben, es ist die Gesamtheit aller Dinge in der derzeitigen Situation. Die Anpassung ist sicher gut und richtig, aber es kommt jetzt eben alles auf einmal und das dürfte doch einige vor Probleme stellen, die sie vor einem Jahr noch nicht gehabt hätten.


    Das sind Dinge mit denen konnte niemand rechnen.


    Vielleicht hatte man vorher sogar die 500€ im Monat für Medis,... und was auf der Kante für eine OP,... Das geht jetzt leider für Sprit und Lebensmittel drauf in zusätzlich "ängstlicher" Erwartung an die Energiekosten die noch auf einen zurollen.


    Das ändert nix daran, das auch TAs gewinnorientiert oder zumindestens kostendeckend abrechnen müssen (da steigen die Preise ja ebenso), aber ich für meinen Teil kann mich da sehr gut reinversetzen.