Beiträge von SanSu

    Ich finde das mit den Videos jetzt schon toll, das gab es ja früher so gar nicht. Und ich finde bei Hunden sieht man da schon sehr viel. Klar es sind Ausschnitte, aber man bekommt einen ganz anderen Eindruck als auf Fotos.

    Und im TS je nach Verein wird mit Euphemismen teils ja auch um sich gehauen. Das es auch Interessenten gibt die "interessante" Ideen zur Hundehaltung haben, versteht sich auch, das zeigt das Forum. Das Anspruchsdenken an einen Hund. Gleichzeitig ist es selbstverständlich auch von PS Seite nie möglich den Hund komplett einzuschätzen, gerade wenn er nur kurz dort war.

    Wir sind alle Lebewesen.

    Mensch und Lebensumstände sind einfach unterschiedlich, aber Tendenzen kann man erkennen.

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    Mein aktueller Betreuungshund Jagd bei der Halterin wie Sau, ist dann auch lange weg. Brüllt alle anderen Hunde an (Unsicherheit), tackert aber auch mit Löchern zu, gab einige Beißvorfälle (die alle verhinderbar gewesen wären) frisst draußen alles, brüllt auch Menschen an, wenn sie wo länger sitzt, Maßregelt sie, kommt Zuhause nicht zur Ruhe,...

    Themen die wir von Anfang an geklärt haben. Die braucht konsequentes Verhalten, Sicherheit, das eigene Timing muss sehr genau sein und wenn man Gewünschtes dann bestätigt und sie einfach toll findet ist sie quasi selbsterziehend. Die macht richtig Spaß, ist sehr intelligent, ein richtig toller Hund. Frauchen bringt die fast zur Verzweiflung, aber das ist hausgemacht. Die spuhlen sich gegenseitig hoch. Wird aber besser, wir gehen jetzt öfter zusammen. Ist ihr erster Hund, auch als Anfängerhund aus dem Ausland. Nunja, sie ist toll, aber als Anfängerhund hätte ich sie nun nicht gesehen, da steckt schon Gefahrenpotential drin.

    Sie liebt sie, gibt sich wirklich Mühe, aber ich denke hätte sie das vorher gewusst, wäre ihre Selbsteinschätzung schon so gewesen, das sie sich das nicht zugetraut hätte. Sie ist da schon realistisch und kennt ihr Schwächen sehr genau und wie diese sich auf den Hund auswirken.

    Ein Hund - zwei Menschen.

    Nee, so "misstrauisch" bin ich einfach generell allen Videos und Bildern in Zeiten vom Internet, Vermehrern und Hundehandel gegenüber.

    Ich auch. Die PS die ich beschrieb hat viele Bilder im Garten gemacht, Haus im Hintergrund. Sah nett aus. Der Schock dann umso größer.

    Ich war früher sehr aktiv im Hamsterschutz, auch als PS und zum Zwischenparken bei Freigabe von Labortieren.

    Ist nochmal was anderes, aber die Szene ist nicht riesig und es kam nicht nur einmal vor das anderen Pflegestellen Bilder von meinen Gehegen geschickt wurden. Vorkontrollen sind da selten, man schickt Infos zu sich, Gehegebilder, dann gibt's den Schutzvertrag und das Tier wird abgeholt oder reiste mit Mitfahrservice. Und die Interessenten haben dann einfach meine Gehegebilder im Netz geklaut und es als ihr Gehege verkauft.

    Ich selbst habe auch mal fast an eine Horderin vermittelt. Mir kam was komisch vor, Fotos sahen gut aus (waren nach Recherche aus dem Netz geklaut) und nur über Kontakte in der Stadt erfahren, das sie schon beim VetAmt bekannt war.

    Jeder Mensch ist das Produkt seiner Erfahrungen. Ich bin grundsätzlich optimistisch und gehe erstmal von der Wahrheit und dem Besten aus, aber diese Erfahrungen lassen einen trotzdem vorsichtig werden.

    Ich hätte den Hund damals auch nehmen können, war ein nettes Tier, er tat mir unfassbar leid, hätte so vom Anschein gut in mein Leben gepasst, aber ich will sowas schlicht mit meinem Geld nicht unterstützen. Gab dann einen Hinweis ans VetAmt, die Dame war dort auch bekannt. Aber man kennt es - die Mühlen...

    Ihr macht einen Termin aus zum kennenlernen und dann sagt die Pflegestelle, das Treffen findet außerhalb beim Gassi, statt in den vier Wänden der Pflegestelle statt.


    Wie findet ihr das?

    Habe jetzt nicht alles gelesen, also nur dazu.

    1. Treffen hätte ich wohl kein Problem, könnte ich verstehen, das man nicht jeden in Wohnung oder Haus lassen will. Würde aber fragen, ob es dann noch ein Treffen bei dir geben würde.

    Ich würde auch gerne das Umfeld sehen, gar nicht wegen dem Umfeld ansich, sondern rastet der z. B. komplett aus bei Besuch, gibt Schutztrieb,... also geht der gleich auf mich los, wie ist er da so mit Bodengründen, wirft den das aus der Fassung und der wandert nur stresshechelnd rum,...

    Denn, du machst das wirklich toll und es gibt ganz viele tolle Vereine, aber es gibt auch anderes.

    Da wird beschönt, verharmlost,...

    Ich hab als Hund bewusst einen Hund aufgenommen der andere töten wollte, der nächste lebte an der Kette und kannte quasi nichts. ABER ich habe das vorher gewusst, keine bösen Überraschungen, die waren vom Grundcharakter beide perfekt für das Leben bei mir gemacht und ab Tag 2. als wären sie schon immer da gewesen und hatten 0 Probleme in der Stadt,...

    ABER z. B. ich war mal bei einer PS. Verein klang super, Seite sah toll aus, Telefonat war super, die Frau schon Jahrzehnte im TS. Ich kam da an 26 Hunde, ein Dutzend Katzen, Kleintiere,... Das ganze Haus war voll gepisst, Ammoniak, alles angefressen.

    Also nicht so wie halt im TH, viele Tiere machen halt mehr Dreck, sondern wirklich wie bei den schlimmsten Animalhorder Dokus.

    Und ganz ehrlich, so einen Verein will ich nicht unterstützen, auch wenn mir der Hund dann leid tat. Ganz sicher gut gemeint, aber der klassische Fall von kann nicht nein sagen zum Leid der Tiere. Ich konnte da kaum atmen und bin da wirklich wirklich nicht empfindlich.

    Also ich versteh dich, aber "uns" als Interessenten wird immer gesagt, achtet drauf, das es ein seriöser Verein ist,...

    Ich find beides super, Spaziergang draußen und dann eben in seiner gewohnten Umgebung. Manche sind draußen auch huschig und Zuhause viel entspannter,... Einfach ein Gefühl.

    Bei Kami (Kettenhund) hatten wir damals das TH (ländlich) gefragt, ob wir sie mal zum Kaufland fahren dürfen. Sie hatten gesagt, sie wäre auch stadttauglich, aber auch wenn ruhiger Stadtrand will ich das selber sehen. Und die hat sich mitten mank der Autos, Fahrräder, ratternden Wagen,... am Kaffeestand einfach hingefletzt, war ihr Grundcharakter.

    Nur Zuhause fänd ich dagegen auch doof, ich will schon sehen wie er reagiert, wenn man auf andere Menschen trifft,...

    Nicht mal, weil manches ein Ausschlusskriterium wäre, ich will es einfach vorher wissen und sehen, um zu schauen ob es trotzdem passt. Sunny, Hund der andere Hunde schrotten wollte, kein Thema, mein Seelenhund, aber hätte die auch ein Thema mit Menschen gehabt, wäre es schlicht nicht gegangen.

    Ich war in der Jugend 1. beim Hürdenlauf in der Schule, immerhin 2300 Schüler. Ich bin heute noch äußerst Stolz auf diese herausragende Leistung und halte die Urkunde in Ehren.

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    Muss ja keiner wissen, das nur 2 teilgenommen haben - eine Freundin und ich - andere haben sich nicht getraut. Manche würden es wohl Hopslauf in Zeitlupe nennen und möglicherweise - man munkelt - sind überhaupt nur zwei Hürden stehen geblieben. 😁

    Dagegen ist ein 10km Lauf ohnehin eine tolle Leistung! Glückwunsch!

    Aber ja, das ist schon witzig! 😁

    Ich hoffe du hast das nicht als Angriff aufgefasst.

    Ich hadere grade mit mir...

    lass ich Scotty ins Bett oder nicht...

    Meine Frage war ja, wenn er wenn ich zuhause bin ständig zugriff hat... es dann vielleicht zum problem wird.

    Natürlich gibts Besitzer die sagen werden, nee möcht ich nicht.

    Aber ich sag immer anderer Haushalt, andere Regeln...

    Achso, las sich so, als ginge es nur um das "Privileg".

    Deswegen kurz von Abnehmerseite, DAS wäre mir wirklich egal, da fänd ich andere Sachen einfach wichtiger. Das kann man alles abtrainieren oder managen.

    Wir haben damals halt trainiert, dass Hund das darf, das wurde beim Vorbesitzer offenbar recht massiv unterbunden. Ging auch, genauso wie man es abtrainieren kann.

    ***

    Für mich (das ist ja bei dir anders) käme halt keine PS in Frage, wo der Hund nie mal alleine ist, entsprechend meiner Ausführungen. Ob er im Bett schläft oder nicht - geschenkt. Also, diesbezüglich würde ich mir an deiner Stelle gar nicht so einen Kopf machen. 🙂

    + Keine PS mit Haus und Garten + kein Hund der einen offensichtlichen Mehrwert durch Hunde der PS hat. Das wäre aber mein persönliches Empfinden, weil ich Einzelhaltung in Wohnung dann für mich als relevante Verschlechterung für das Tier sehe. Das ist aber meine ganz persönliche Sichtweise.

    Edit: Ich bekomme die Zitate nicht in die richtige Reihenfolge.

    Nur als Gedankenanstoß von "Abnehmerseite".

    Eine der größten Ängste ist, das der Hund nicht allein bleiben kann, nichtmal um den Müll wegzubringen, Einkaufen,...

    Unter diesem Punkt, wenn der Hund stabil ist und da nicht schon von Anfang an ein Problem hat, fände ich es glaube ich sinnvoll, wenn er in der PS nicht auch schonmal länger keinen Zugang zum Menschen hat. Bett wäre für mich da als Gedanke gar nicht so wichtig

    Im TH meinten sie damals auch, wenn der Hund von Anfang ein kein Thema hat, gleich ab Tag 1 weiter führen (Müll wegbringen, Kaffee draußen trinken, Einkäufe,...).

    Nach ein paar Wochen kommt Hund an, die Bindung wird stärker und dann ist das schon gefestigt und etablierter.

    Wenn Hund in der PS eh viel Zugang zu Menschen hat, andere Hunde da sind, er immer Zugang hat KANN das im neuen Zuhause zum Problem werden.

    Kann eh immer alles anders kommen, aber das mal so als Gedankengang von der anderen Seite. Das ruhig auch zu fördern unter diesem Aspekt.

    Nicht "mensch - gemein er würde gewiss gerne ins Bett", sondern es als Grundstein sehen, das er stressfrei verinnerlicht, der Mensch ist nicht immer da, in einer Phase wo es aufgrund der geringenen Bindung für das Tier auch noch einfacher ist.

    Das klingt doch erstmal so sehr gut! Vorallem letzteres.

    Jeder Hund ist ja anders, das ist ein ewiges rumprobieren. Hier gingen Kartoffeln gar nicht, dafür Reis auch in großen Mengen. Obwohl das Tier nie Probleme mit Nüchternerbrechen,... hatte mussten wir bis zum Ende dann mit Wecker früh vor der Runde füttern,... Ist dann ja auch die längste Futterpause von 23-7 gewesen, das ergab schon Sinn.

    Davor gab es immer zwei Mahlzeiten und das Tier hatte einen Saumagen, das hat alles verändert.

    Stress, individuelle Reaktion auf Medikamente,...

    Nachts füttern ist natürlich anstrengend, aber wenn ihm das gerade hilft... Man ist ja froh, wenn man dann eine Lösung gefunden hat, dass es dem Tier besser geht.

    Alles Gute weiterhin, auch an die anderen natürlich.

    Ich bin gar nicht mehr im Bilde, aber ich lasse einfach mal ein paar Sachen da, ich hab gerade mal bei dir reingeschaut Anderster

    Kami hatte ja damals eine akute nekrotisierende Pankreatitis.

    In der Akutphase nach Klinik sollte sie 6 Mahlzeiten, heißt auch Nachts bekommen. Laut Klinikplan (7:00, 11:00, 15:00, 19:00, 23:00, 03:00 Uhr).

    War allerdings auch ein sehr sehr schwerer Fall, sie war glaube ich 10+ Tage Stationär, brauchte irgendwann auch eine Magensonde, mit der sie dann auch entlassen wurde, die wurde dann einige Tage später entfernt).

    Später gab es nach Empfehlung der Klinik 7:00, 15:00, 18:00 und 23:00 Uhr Futter. Da war sie dann schon stabil und die Klinik meinte perspektivisch können wir auch 3 mal testen.

    Wir sind dann auch irgendwann auf 3 runter, das bekam ihr aber nicht. Am Ende haben wir 7:00, 12:00, 17:00 und 23:00 Uhr gefüttert. Bei den Runden gab es dann auch Gastro Interstinal Trockenfutter zum suchen,...

    Also so alle 5Std. (+ geeignetes Trofu als Snack/Leckerlies bei den Runden, die Hauptmahlzeiten waren Gekochtes), wobei die Morgenmahlzeit am wichtigsten war, obwohl wir die erste Runde erst später gegangen sind und es vor dem ganzen nie ein Problem war, wenn sie erst gegen 10 das Frühstück bekommen hat.

    ***

    Stress kann verstärken - Stichwort aktuell böllert es hier ja schon ab und zu.

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    Sowohl Kami, als auch der Rüde einer Bekannten hatten unter BSD Probleme mit Novalgin, obwohl es ja eigentlich gut verträglich ist haben sie beide davon Magenprobleme bekommen.

    Lösung und Segen waren Zäpfchen, da musste man dann bei Erbrechen auch keine Sorge mehr haben, das der Hund nicht abgedeckt ist, wie man bei Übelkeit das Medikament in den Hund bekommt,...

    Aber erstmal schön, das du eine Lösung gefunden hast.

    So,

    ich fange wieder von vorne an, nachdem ich ja überhaupt erst angefangen hatte (September). 🤪

    Mein Fuß hatte Anfang Oktober eine kleine Auseinandersetzung mit einer Kastanie, die sich heimtückisch unter etwas Blattwerk versteckt hatte. Seitenband verstimmt.

    Also Schonung, dann Seuche, dann OP (was anderes), dann wieder Seuche. Lief - nicht. 🙃

    Für den Fuß aber ganz gewiss gut, es sollte wohl so sein.

    Gestern also wieder gemütlich mit 2km gestartet und mal geschaut, mit dem Fuß war alles schick. 😀

    Hatte damals von dragonwog den Tipp bekommen vorher ein paar KH zu essen, weil mir nach dem Lauf immer so kalt wurde.

    Gestern getestet, klappte gut, ich schau mal, war ja gestern nur eine kleine Runde, wie das dann im Verlauf so sein wird.

    Auf ein Neues, alles auf Anfang.