Für mich steht soziale Kompetenz bei Hunden maßgeblich in Verbindung mit einer guten Kommunikation, die Fähigkeit seinen eigenen Standpunkt entsprechend zu vertreten, das alles aber souverän, maßvoll, dem Gegenüber und der Situation angepasst und dabei auch mal nachgiebig zu sein. Die eigenen Bedürfnisse werden dabei nicht über die Bedürfnisse anderer gestellt, dabei aber auch nicht die eigenen untergeordnet.
Ich kenne ehrlich gesagt nur wenige sozial kompetente Hunde. Dafür braucht es ein gefestigtes Wesen, dessen Entstehung wiederum stark an die eigenen Erfahrungswerte Hunde das Individuum gekoppelt ist.
Um beim Beispiel zu bleiben, ein Hund der bei der Verteidigung einer Ressource Löcher macht, hat für mich keine soziale Kompetenz, weil er sehr wahrscheinlich nicht der Situation angebracht reagiert.
Da kommt es aber auch stark auf das Lebensumfeld und das gegenüber an, ich gehe jetzt aber nicht vom letzten Brocken Futter auf der Straße aus, wo der eigene instinktive Überlebenswillen über der sozialen Kompetenz steht.
Hier gibt es ja nach Region auch sehr unterschiedliche Paare. Die meisten sind nett und unauffällig.
In der Brutzeit gibt es aber auch welche, die sehr aktiv und weiträumig verteidigen. Nach ein paar Wochen ist das dann vorbei.
Oft trifft es wirklich auch ähnlich aussehende Personen. Leute mit Hüten, Frauen mit kurzen gelockten Haaren, während andere Menschen egal sind.
Ich denke auch erstmal meiden sollte reichen, ansonsten würde ich persönlich auch sichtbar mal ein Hundeleckerlie auf den Boden werfen.
Desto mehr Gegenwehr, desto schlimmer ist es meist.
Und später, die frechen Jungkrähen verlieren die Lust wenn man nicht auf den Schabernack (hinterherlaufen, versuchen Hund an der Schwanzspitze zu ziehen,...) reagiert.
Hier ist's immer die selbe Krähe, die weiß das Kami Kekse auf der Wiese sucht und dann klaut
Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Ich mag die gern, aber ja, in der Brutzeit bei stark schützenden Tieren einfach ein paar Wochen auf Abstand gehen. Ist die Brut groß, hört das auf und man kann sich mit dem frechen Junggemüse arrangieren.
Ich glaube auch im besten Fall hilft es, weil man gezielt Sachen üben und festigen kann, ganz kontrolliert. Im schlechtesten Fall hat Hund schnell raus, das die da halt sind und es eben kontrolliert ist, aber im Wald schaut das dann trotzdem anders aus. ABER man kann eben trotzdem in Gegenwart des Geruchs,... schon was ins Hirn pflanzen.
Viele Hunde reagieren ja auch je nach Wild ganz unterschiedlich, also nicht alle Hunde reagieren auf alles, was potentiell jagdbar ist oder reagieren zumindestens unterschiedlich stark.
Ich weiß recht genau, was Schnutchen da gerade in der Nase hat.
Katzen, Amseln, Krähen, Pferde, Kühe usw. Unbekannter Mischling, aber so wie er sich verhält, würde mich ein späterer Jagdtrieb nicht überraschen.
Wo man trotzdem immer aufpassen muss, ist das man nicht selbst überhaupt erst einen untersteigerten Fokus des Hundes schafft. Kommt auch auf den Typ Hund an.
Nicht jedes mal einem Vögelchen nachgehen bei einem jüngeren Hund ist schon aktives jagen. Fang ich da gleich an reinzutrainieren weil "oh oh, wer weiß wie sich das entwickelt" schaffe ich unter Umständen überhaupt erst einen Fokus.
Wo wir gerade dabei waren, die Stammrehe, habe extra in dem Streckenabschnitt mal 8min. drauf gehalten, weil sie da immer irgendwo rumhopsen.
Rehe sind langweilig. Hinten am Weg wo es etwas hellgelblich durchscheint fängt die Siedlung an.
Bei der Bahn ist es ja auch explizit geregelt, Box muss unter den Sitz oder auf die Gepäckablage passen.
Das wäre mit einem Buggy ja auch nicht gegeben.
Wir sind ja Öffifahrer (kein Auto), so normal zum Gassi, Ausflüge, Urlaub,... und ich versteh dich. Ich ärgere mich jedesmal über die Bestimmungen, jedesmal! Ich verstehe auch nicht was so schwer ist ein Hundeticket zu machen oder das das Fahrradticket auch für Hunde gilt,... Man kann einen haufen Plunder kostenlos mitnehmen, aber der Hund... Hund frei liegend unter Sitz geht nicht, aber liegend in Box ist OK.
Hier gibt's auch immer erstaunt suchende Blicke, wenn wir die Tickets zücken, aber zu ändern ist es nicht.
Gerade mal gesucht, die Mitnahme von Fahrradanhängern/Joggern ist im Zug nur zusammengeklappt erlaubt. Also müsste Hund eh aus dem Jogger raus.
Wenn es wirklich Berlin ist, ist das ja ziemlich genau geregelt. Es ist ungerecht keine Frage, weil Koffer, Klapprad, Kinderwagen,... auch nicht weniger Platz wegnehmen als ein Hund, aber es ist geregelt.
Als Vielfahrer, ist Hund ja bei den gängigen Monatstickets mit drin, ansonsten Tageskarte (auch enthalten) oder 4 Fahrten Ermäßigungsticket, das ist dann nochmal günstiger als wenn du immer ein normales Ermäßigungsticket für den Hund kaufst.
Ich finde es auch ungerecht, aber so ist es leider.
Also rechtlich ist es geregelt, wie der individuelle Kontrolleur das sieht kann keiner sagen.
Ich kann es mir vorstellen. Parasiten, Milben, Pilzinfektionen,... sind ja oft an das Immunsystem gekoppelt oder wenn der Körper geschwächt ist. Gibt ja einiges das häufig als Sekundärinfektion und Geschehen Auftritt.
Die Verdauung, Nährstoffaufnahme,... hängt maßgeblich mit diesen Dingen zusammen.
Stress spielt da ebenso eine große Rolle.
Ist der Körper mit etwas anderem beschäftigt, sind die Schranken für solche Probleme oft weiter geöffnet.
Das stimmt, ich bin recht groß, da ist es schön, den anzupassen oder in den Offis wegzuklappen. Hoffe es entpuppt sich nicht irgendwann als Schwachstelle und irgendwas leiert aus.
Mein Highlight weiterhin die Feststellbremse. Ich benutze die sooo oft
Beim Ein- und Aussteigen wirklich ein Segen, aber auch so zwischendurch, Fotostopp am Hang ( und ich find immer irgendwo ein Pflänzchen das ich fotografieren will), in den Öffis, generell irgendwie immer, wenn ich das Wägelchen irgendwo abstelle,...
Merke nur, ich brauche doch noch die Regenabdeckung. Du hattest schon recht, oben zu wäre besser. Muss also nachrüsten.
