Also Sunny damals, die es ja sehr ernst meinte, gar nicht, wenn im Tunnel höchstens mit einem hohen Maß körperlicher Gewalt. Schmerzreiz wäre wurscht gewesen. Ist aber sicher die Ausnahme und wäre eh nicht dazu gekommen.
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Kami in jüngeren Jahren, sensibel, wenn eher gutmütige ruhige und höfliche Neugierde. Freundliches scheuchen und dabei in die Hände klatschen. Bei zuviel Druck hätte sie sich wohl auf den Boden geschmissen, gut weitergelaufen wäre sie dann wohl auch nicht, aber...
Jetzt "tattriger" Starrsinn getreu dem Motto "ich laufe hier". Interesse hat sie keines mehr, aber die läuft einfach stumpf weiter, sollen die anderen doch Platz machen.
Da müsste man gezielt langsam in sie reinlaufen und ihr vorsichtig eine alternative Richtung weisen, in dem man sich ihr immer wieder in den Weg stellt und sie umleitet.
Bei Kami würde auf Distanz auch eine handvoll Kekse reichen, die man ihr entgegenwirft, der Reiz anderer Hunde war schon immer sehr gering, da steht Fressen deutlich drüber.
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Haben bei Sunny ja alle anderen Hunde geblockt, das war nie ein Problem und wurde immer an das gegenüber angepasst. Das maximale war immer sehr energisch auf den anderen zu und laut HEEEYYY!!! rufen. Setzt voraus, das der eigene Hund hinten festgetackert werden kann. Dreimal hat es nicht geklappt, zweimal Horde an Kleinhunden (waren zuviele) da habe ich sie hochgehoben und einmal meinte einer es wirklich wissen zu wollen und hat schnell festgestellt das das eine richtig richtig dumme Idee war (Sunny aber mit Maulkorb und Leine gesichert).
Bei Junghunden auch gern quietschendes fröhliches Uiuiuiui!!! und dabei klatschend in eine andere Richtung locken. Körperlich musste ich eigentlich nie werden , wenn man wirklich Angst hat, das gegenüber könnte "geschreddert" werden, wird man allerdings auch sehr authentisch, um Sunny hatte ich nie Angst.