Beiträge von SanSu

    Dinakl das klingt sehr gut, also das Programm.


    Kami reagiert sehr gut auf Massagen, Streichungen und Wärme. Was ich oben gerade beschrieben habe.

    Vielleicht wäre das auch etwas für Klecks, wenn ihr es nicht eh schon macht.

    Ist hier ein Abendritual geworden und hilft der Verkrampfung der Muskeln entgegen. Wenn der Nerv schmerzt besteht immer die Gefahr, das der Muskel zu macht und das ist dann doppelt unangenehm.


    Isometrische Übungen gehen hier auch ganz gut, weiß nicht ob deine Physio damit arbeitet, das kann man super Zuhause machen. Und durch die gezielte Anspannung kommt es auch unweigerlich zur Entspannung der Muskeln. Ist also nicht nur Muskelaufbau, sondern wirkt auch dem Krampfen entgegen.


    Ich kenne Klecks krankengeschichte ja nicht, das muss wie gesagt abgewogen werden. Kami ist zwar eine orthopädische Vollbaustelle, aber die Organe sind fit. Sie verträgt viele Schmerzmittel nicht, deswegen schleichen wir gerade ganz langsam ein. Bis jetzt sieht es gut aus, also noch keine Wirkung, ABER auch noch keine Nebenwirkungen. Das ist beim einschleichen erstmal das wichtigste bevor wir uns jetzt langsam an die passende Dosis rantasten.

    Mittel der Wahl sind Gabapentin und Pregabalin, geringe Wirkung zeigt aber auch Tralieve → wäre aber nicht Mittel der Wahl.


    Sind aber keine Gummidropse (also noch weniger als andere Schmerzmittel), sollte also vorher schon abgewogen werden.


    Nicht immer macht CES ja starke Nervenschmerzen, oft stützt die Muskulatur und der Schmerz kommt von verkrampfter Muskulatur, da sind Massagen und Wärme schon oft sehr wohltuend und es braucht nicht zwingend ein Nervenschmerzmittel. Kommt immer auch auf den Grad und die klinischen Symptome an.


    Wir schleichen auch grad ein (sehr wichtig, da langsam hoch zu gehen). Massagen und Wärme helfen hier sehr gut, das Rückentraining auch, aber ideal ist es nicht, auch wenn es so gehen würde.

    Bezüglich Rücken, ich habe selber ab und an mit der Lendenwirbelsäule zu tun. Man wacht auf und denkt "scheiße" und bewegt sich plötzlich wie 80. Meist klemmt's am Nerv. Und genauso plötzlich ist es nach 2, 3 Tagen wieder weg. Wärme hilft, damit die Muskulatur nicht noch zusätzlich krampft und zu macht.

    Karpatenköter und Terrorfussel und wer sonst noch in Berlin unterwegs ist: Panzers Lidrandtumor wächst und kann wohl leider nicht einfach so bleiben… Für sowas auch zu Sörensen? Meine Anlaufstelle wäre sonst die Tierklinik im Marzahn, weil einfach dichter dran, aber in Anbetracht von Panzers biblischem Alter muss da jemand ran, wo er auch wieder aufwacht :(

    Ist schon zu spät, aber ich wollte es trotzdem nochmal erwähnen. Wir waren mit Sunny damals bei Frau Dr. Allgoewer. Ist ja eine Augenpraxis und sie haben oft mit älteren Patienten zu tun.

    Sie war damals allerdings erst 12 ohne Vorerkrankungen und hat die OP gut weggesteckt und die Heilung ging echt schnell. Wir wohnen allerdings auch in Südwesten, da hat sich das auch angeboten.


    Aber in der Klinik seit ihr sicher gut aufgehoben, die sind ja für alle Notfälle gerüstet, auch wenn man natürlich hofft dass man das nicht braucht. ABER es beruhigt zumindestens etwas.


    Wir drücken die Daumen!

    Dinakl ich rufe dich mal hierher, weil es im Librela Thread etwas OT ist. Weiß auch gerade nicht, ob du schon in dem Thread warst.


    Was macht ihr bei der Physio?


    CES, ist leider fortschreitend, also die Entwicklung lässt sich ja leider oft vorhersagen.


    Bekommt er denn etwas gegen Nervenschmerzen? Also sowohl Metakam, als auch Librela greifen ja eine andere Baustelle (Arthrose, in teilen Spondy) an. War das beim TA mal Thema?

    Meist haben die Hunde ja auch mehrere Baustellen und gut ist es natürlich trotzdem, wenn einer von mehreren Schmerzherden ausgeschaltet wird, weil es die Möglichkeit gibt besser an anderen zu arbeiten.

    Wir haben ja das volle "Programm" Arthrose, Spondylose, Bandscheibenvorwölbungen und laut Bild geringradige CES, die sich klinisch aber recht deutlich zeigt.


    Hier wurde auch nix schlimmer, bei der Hinterhandschwäche hat sich nix getan, da greift es einfach nicht.

    Aber wir haben im kleinen Veränderungen. Nicht so toll, wie bei vielen anderen, aber es reicht uns.


    Ansonsten gibt's Physio, Rückentraining, Koordinationstraining und Massagen.


    Wenn er durch die Arthrose Probleme hat, wirkt sich das durch die Schonhaltung auch negativ auf die Muskeln oder Muskelaufbau aus. Ist der schmerzfrei entkrampft die Muskulatur und man kann auch gezielter an der Hinterhand/Rücken arbeiten.


    Ich wüsste nicht, was gegen einen Versuch spricht.


    Könnt mir vorstellen, das der Hund nicht genug gebremst wurde. Vielen Hunden geht es ja plötzlich richtig gut, die traben und rennen viel mehr und da hört man öfter von einer Überbelastung (toben und springen ist ja bei CES,... eher weniger gut. Da könnte ich mir vorstellen, das es auch zu Verschlechterungen in dem Bereich kommt. Sollte es also wirklich extrem gut wirken, muss man das einfach immer im Hinterkopf haben.

    Wir hatten beides.


    Unsere alte Hündin war ein Schäferhund-Collie-Terrier Mix, sehr am Menschen orientiert.

    Radius lag bei 5-10m, weiter ist sie nie weg. Hat gewartet und ist dann weiter gezottelt. Ohne kleben, ohne pendeln ohne das man je was dafür gemacht hat. Sie hat ihr Ding gemacht, hatte aber ein Ohr bei uns und man musste sich da keine Platte machen, war ab Werk schon bei der Vorbesitzerin integriert.


    Kami ist ein selbständiger Typ, aber trotzdem recht sensibel. Ihr Radius lag so bei 50-150m :lepra: . Ich habe das wirklich mal gemessen. Sie achtete auch auf einen, aber nunja das ist schon weit :hust:Desto weiter die Sicht, desto weiter der Radius, im Wald waren es eher 50m.

    Unser "Kompromiss" sind 20m geworden im Wald, auf dem Feld je nachdem auch mal etwas mehr.


    Am Anfang war die Schlepp dran, auch wegen Jagdtrieb. Es gab "warte mal", wenn ich abgebogen bin ein "hier lang",...

    Rückruf hatten wir selten das hat sie frustriert, hier gab's nur warten und dann wurde abgeholt. Gehört hat sie immer, beim leisesten Zungenschnalzen blieb sie stehen, aber ich wollte gerne, das sie von sich aus auch mehr schaut wo wir sind.


    Letztendlich war der Weg Umorientierung zu belohnen (verbal - ist hasse pendeln und Hunde mit Erwartungshaltung) und ich habe kaum mehr mit ihr kommuniziert (Richtungsanzeiger, warten,...). Ich bin einfach meinen Weg gelaufen. Wenn sie geradeaus ist, bin ich auch einfach abgebogen,...


    Setzt natürlich einen sicheren Hund voraus, beim kleinsten Rufen wäre sie gekommen. Ziel war aber das sie auf mich achtet. Und so kam es dann auch. Sie blieb von sich aus an Kreuzungen stehen und wartete, wenn ich stehen geblieben bin, blieb sie auch stehen,... Machte aber trotzdem weiter ihr Ding, Spazieren soll für Mensch und Hund entspannend sein.


    Verarscht hat sie mich auch öfter, wer sich die schlechte Video Qualität geben will. Sie sehen einen Hund der nach 120m mitbekommt das ich nicht mehr da bin und kommt. Meine Wenigkeit fühlt sich siegessicher, Richtungswechsel hat geklappt. Hund kommt und bleibt irgendwann stehen und setzt sich (Wildanzeige). Erst beim Anschauen des Videos ist mir aufgefallen, das sie mich dabei immer wieder anschaut. Das ist nicht Teil der Anzeige und da HÄTTE es mir klar werden müssen. In dem Moment wo ich wieder in ihre Richtung laufe... xD


    Hier war weniger also eindeutig mehr. Brauch aber natürlich auch gewisse Voraussetzungen und Vertrauen.

    Jetzt im Alter holt uns das wieder etwas ein, weil sie nicht mehr hört wenn ich stehenbleibe, aber so nach 20m dreht sie sich um. Wobei sie nicht mehr schnell unterwegs ist und wir jetzt nebeneinander her wackeln. Es sei denn ich bestaune die Landschaft und Kami hat nicht mitbekommen das ich stehen geblieben bin.

    Ich bin eher Herbsttyp, ich liebe den Herbst und die Farben. Baun, oliv, senf, wirklich ganz warme Rottöne (Terrakotta,...). Folglich trägt Hund das auch, eben weil es mir gefällt unabhängig vom Geschlecht.


    Schnutchen wird auch öfter für einen Rüden gehalten, sie wirkt durch das Fell an der Brust etwas stämmiger. Habe nicht das Gefühl es hat mit dem Farben ihrer Sachen zu tun.


    Auch bei den anderen Hundehaltern hier geht es eher gedeckt zu, richtig Farbe sieht man selten. Klar, vermehrt rot, blau und schwarz, weil es im Handel so angeboten wird, das aber geschlechtsunabhängig. Ich habe aber auch noch nie so richtig drauf geachtet, aber wenn ich das im Kopf mal so durch gehe dominieren rot, blau, grau und schwarz ohne Systematik.