Beiträge von unforgettable

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    Na ja, zwischen der Empfehlung, einen Hund nachts im Kennel schlafen zu lassen und 9 Std. am Tag im Kennel einzusperren, besteht für mich schon ein Unterschied.

    Ganz meine Meinung. Wir haben erst seit kurzem eine Box, die ich nur zum Gewöhnen (für den Flug) mal kurz zwischendurch 10 Minuten zumache, wenn Jette eh schläft . Sie liebt das Ding und legt sich von ganz allein ganz hinten rein, schläft auch nachts drin.

    Als Welpe und Junghund hatte ich erzieherisch gesehen nicht so ein Ding, kann mir aber vorstellen, dass es in bestimmten Situationen sinnvoll ist, zB um den Hund zur Ruhe zu bekommen für ne halbe Stunde (grad bei sehr aufgedrehten Exemplaren, die einem sonst abklappen). Danach schläft der Hund eh und man kann wieder aufmachen. Was ist so schlimm daran zB einen 8 Wochen alten Hund, dessen Radius eh sehr engeschränkt ist, nachts in der Box, die neben dem eigenen Bett steht, zu lassen?

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    teils teils, erstmal war es nur ein witziger Gedanke, aber bei genauerem Überlegen: wenn es vernünftig gemacht wird, das Gefährt sicher ist und die Hunde entsprechend ausgebildet: : wieso eigentlich nicht?

    Einen Rollstuhl würde ich als Gefährt für ein Huskygespann nicht als sicher bezeichnen. Die nötige Erfahrung zur Ausbildung der Hunde hat die Threadstarterin offensichtlich auch nicht. Außerdem ist so ein Huskygespann definitiv nicht stadttauglich (Fußwege).

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    Ich glaube kaum, daß es für Hunde eine Rolle spielt, ob ihr Mensch laufen kann oder nicht, wenn sie nur artgerecht und liebevoll gehalten werden.

    :winken: Tanja

    Das habe ich auch nicht behauptet, auf die Idee wär ich gar nicht gekommen. Dein Vorschlag ist utopisch und könnte einem eh hundeausbildungsmäßig unerfahrenem Menschen falsche Vorstellungen vermitteln. Wie sollte die Threadstarterin sich ein Rudel Huskys leisten können? So etwas finanziert die KK sicher nicht.

    Ich wüßte nicht, wo Dich hier jemand als Mensch zweiter Klasse behandelt hätte (und ich kenn mich mit solcher Behandlung ein wenig aus). Im Moment grenzt nur Du Dich selbst aus, hier kamen doch auf Deine Frage viele konstruktive Beiträge.

    Aber ich kann verstehen, daß Du emotional angeschlagen bist, wenn Du Deine Behinderung erst kurz hast. Ich wünsche ein bestmögliches Arrangieren mit der Situation!

    Irgendwie kommst Du mir sehr unkooperativ vor. Ist Dir Deine vermeintlich gefährdete Würde wichtiger, als das Wohlergehen des Tieres? Wenn Du sowieso keinen Elektrorollstuhl möchtest, wieso bringst Du dann zuerst das Argument der unmöglichen Finanzierung?

    Ein Hund ist kein lebendiger Motor, das solltest Du bedenken. Was Du willst ist ein Behindertenbegleithund und den kriegt man nicht mal eben so. Da ist in jedem Wurf nur ein geeigneter Welpe dabei, WENN ÜBERHAUPT.

    Du machst es Dir zu einfach und unhöflich bist Du auch noch.