Beiträge von Florinda

    Puuh, ich hab mir jetzt mal alles durchgelesen.


    @ Sundri: Darf ich mal fragen ob du eher ein ruhiger oder hektischer Mensch bist? Deine Beiträge lesen sich sehr verwirrt und machen mich (ehrlich gesagt) schon beim lesen nervös. Bist du im Alltag auch so? Kaum einen Gedanken fertig gedacht, beginnt schon der nächste.
    Ich hoffe du bekommst das jetzt nicht in den falschen Hals ;)


    Ich finde ja 6 Monate noch sehr jung. Vielleicht verlangt ihr einfach schon zu viel von dem Hund. Nehmen wir mal das Beispiel vor der Türe warten. Lohnt es sich für euren Hund denn still sitzen zu bleiben und zu warten? Anfangs musste ich meiner Hündin dauernd Leckerlies als Belohnung geben. Sonst wäre sie auch aufgestanden, ist langweilig da doof herumsitzen zu müssen. Mittlerweile (sie ist 11 Monate alt), klappt das natürlich schon gut und auch ohne Leckerlies. Aber das ging nicht von heute auf morgen, das muss trainiert werden.


    Zu der Situation im Ferienhaus: Warum leinst du ihn denn nicht einfach an, wenn ihr wo neu seid? Er muss sich ja wie der Chef höchstpersönlich fühlen. Schließlich darf er das ganze Haus auf eigene Faust erkunden und machen und tun was er will. Wenn er es nicht schafft ruhig zu bleiben, würde ich ihn einfach anleinen und ihm alles in Ruhe zeigen. Oder ich zeige ihm mal nur ein/zwei Räume, wenn er eh soviel Stress hat.


    Ich finde die Box übrigens eine tolle Idee. Was stört dich daran denn so?
    Wenn meine Hündin mal überdreht und nicht runter kommen kann, wird sie angeleint und Schluß ist. Das war am Anfang natürlich auch Theater. Da wurde an der Leine gekaut, gejault und gebellt. Aber sie halt schnell gelernt, dass das nichts bringt. Wenn sie angeleint ist, wird Ruhe gegeben. Das sollte euer Jungspund auch lernen. So wird das gehandhabt wenn wir irgendwo auf Besuch sind oder z.B. im Restaurant.


    Ich habe das Gefühl, dass ihr zu viel von eurem Hund erwartet. Er ist gerade mal 6 Monate alt und kann anscheinend noch nicht so viel. Du hast ihn ja auch erst seit einer Woche, er muss sich erstmal einleben.

    Ich finde es gut, dass du in der Tierklinik warst. Schön, dass es deiner Hündin jetzt besser geht.


    Ich denke es ist sehr wichtig, dass sie gut mit Schmerzmittel versorgt ist. Das sollte schon ein TA machen, damit sie richtig eingestellt wird und die richtigen Mittel bekommt.

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    Kann man sehen wie man will. Will ich vernünftig mit einem Pferd arbeiten, brauche ich keinen Hund. Der ist dann im Auto, in ner Box, irgendwo angebunden, oder in manchen Ställen dann sich selbst überlassen. Für nen gemütlichen Waldritt gibts viele Hunde, die sich eignen, hauptsache, er ist an einer gewissen Zusammenarbeit interessiert. Immerhin, muss man ihm vom Pferd aus lenken können. Will man aber dem Pferd auch mal Spaß gönnen und legt man nen flotten Galopp hin, ist das je nach Pferd, dem Hund gegenüber einfach nur unfair. Der hetzt dann nämlich einfach nur hinterher, wenn er es überhaupt schafft.


    Ich habe ja nichts dagegen, wenn man Hund und Pferd verbinden will...aber ausser von dir habe ich keinen halbwegs vernünftigen Grund gelesen, im Gegenteil, man fühlt sich gleich angegriffen. Dabei sollte man doch mal überlegen, wem wirklich dabei geholfen ist, braucht das Pferd den Hund, oder der Hund das Pferd? Ist das für die Tiere wirklich ein Vergnügen, oder ist es eher nur für den eigenen Egoismus?



    Ich verstehe was du meinst. Du fragst nicht, warum man grundsätzlich einen Hund haben will. Sondern warum man einen Hund haben will, damit man ihn in den Stall mitnehmen kann.


    Ich habe mich bei der TS auch schon gefragt, was sie sonst noch mit dem Hund machen will. Ich würde mir auch keinen Hund anschaffen, nur damit er in den Stall mitkommen kann. Sozusagen damit ich nicht alleine im Stall bin. Es sollte schon noch Zeit nur für den Hund da sein, genauso wie es Zeit nur für das Pferd geben sollte. Wenn man Glück hat und das Pferd-Hund-Paar gut passt, kann man das ja kombinieren.


    Ich finde es toll, dass die TS nachfragt welche Rasse passen könnte. Ich denke aber, dass einige Hunde das Kriterium Reitstallhund erfüllen können. Wichtiger ist meiner Meinung nach, was sonst noch von dem Hund erwartet wird. Wenn wirklich kein oder wenig Jagdtrieb erfordert wird, würde ich mir keinen Terrier nehmen. Sicher gibts welche wo das gut handelbar ist, aber das Risiko wäre mir zu hoch. 1 Stunden Ausritte sollte jeder Hund gut schaffen. Und man galoppiert/trabt/töltet ja nicht eine Stunde durchgehend, sondern geht meistens Schritt.

    Der arme kleine Kerl! So jung und muss schon so viel durchmachen. Ich drücke für den Kleinen ganz fest alle Daumen und hoffe das beste. Aber mittlerweile scheint er ja schon am Weg der Besserung zu sein.


    Immer daran denken, jeden Augenblick mit den Liebsten zu genießen!

    Naja, Wohnung suchen und finden ist nicht so einfach. Vorallem weil ich super Wohnung, in toller Lage und vorallem sehr billig habe. Vorallem wenn ich Richtung Stall ziehe, ist der tägliche Arbeitsweg wieder länger (Stall und Arbeitsstelle liegen genau in die jeweils andere Richtung).


    Egal ... ;) ... ich suche nach einer passenden Lösung für alle!

    Ja, die lange Anfahrt ist das Hauptproblem. Im Stall selbst bin ich ja total gerne. Ich bin erst vor zwei Jahren in den Stall gezogen. Habe mich damals bewusst für diesen Stall entschieden, weil die Haltungsbedingungen dort einfach am besten sind. Alle anderen Ställe in der Umgebung bieten das einfach nicht. Deshalb kommt ein andere Stall erstmal leider nicht in Frage.


    Ich werde mich jetzt nach einer passenden Mitreiterin umsehen. Wenn ich Glück habe finde ich jemanden, wo es gut passt. Verkaufen will ich meine Stute eigentlich nicht, das würde ich emotional einfach nicht schaffen.


    Ich danke euch für eure Zeit und eure Inputs :smile:

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    Vielen lieben Dank erst mal für eure Antworten.


    Im Moment ist sie wieder ganz normal.


    Naja, du hast ihr ja auch Schmerzmittel gegeben, oder? Ich wäre bei so einer Diagnose vorsichtiger. Ein Schmerz ist ja ein Warnsignal vom Körper, das etwas nicht in Ordnung ist. Z.B. dass bestimmte Bewegungen im derzeitigen Zustand nicht gemacht werden sollten. Wenn der Schmerz jetzt durch Medikamente einfach ausgeschaltet wird, hat der Körper kein Warnsystem mehr. Ich hätte Angst, dass sie sich zu viel bewegt bzw. falsche Bewegungen macht. Wenn der Hund Schmerzmittel bekommt, sollte er sich meiner Meinung nach nur kontrolliert bewegen.
    Außerdem weißt du ja gar nicht, ob ihre Symptome wirklich von der Krankheit kommen. Vielleicht ist es auch was anderes. Ich würde es HEUTE anschauen lassen - meine Meinung.


    Ich glaube auch, dass bei der Krankheit mehr gemacht werden kann, vorallem Physiotherapie kann super helfen.