Beiträge von Bubelino

    Ich leide mit Dir... Mein Kleinster kam heute vor einer Woche in die TK wegen starkem Erbrechen und Durchfall in der Nacht, er war schon fast tot. Mit vier Tagen Infusion morgens und abends geht es inzwischen etwas besser, aber er ist weiterhin geschwächt. Er hatte aufgrund einer chronischen Dünndarmentzündung (auf dem US deutlich zu erkennen) eine akute Pankreatitis entwickelt.
    Er bekommt weiterhin Schmerzmittel, AB und Anti-Brechmittel. Sein Appetit ist gut, er bekommt noch Schonkost vom Tierarzt, danach eine spezielle Diät.
    Ich drücke sehr die Daumen, dass es Deinem Hund bald besser geht. Hast Du mal auf IBD untersuchen lassen?
    Flohsamenschalen bekommt mein Kleinster jetzt auch, das Präparat heißt Pascomucil. Ich werde aber vielleicht auf Ulmenrinde umsteigen. Wegen Stress: auch das ist bei uns ein großes Problem... Neurexan ist gerade angedacht, außerdem eine chemische Kastration (vorerst) mit Suprelorinchip, einfach deshalb, weil gerade einige Hündinnen läufig sind und der Kleine auch auf kastrierte Rüden steht...

    Ich finde dieses gegenseitige Hochschaukeln gerade ein bisschen absurd. Es gibt durchaus Exemplare bei denen es einfach nicht anders geht. Die massive Probleme haben. Die durch eine vergrößerte Prostata extreme Probleme haben - denn auch zwischen (leicht) vergrößert und (bis hin zum Harnverhalt) vergrößert können Welten liegen. Selbst ein gemischtes Rudel kann über viele Jahre hinweg problemlos laufen und dann gibt es da den einen, bei dem sich mit Erziehung nichts reißen lässt. Bei dem Trennen ungewollte Deckakte verhindert aber der Hund immer noch Stress und med. Probleme hat.

    Nur weil - und damit wird bei persönlichen Erfahrungen hier gerne des Öfteren argumentiert - dass einzelnen Personen in diesem Forum noch nicht passiert ist, heißt das noch lange nicht, dass es das nicht gibt. Diese Fälle gibt es nun einmal. Punkt. Und gerade in einem Forum, wo viele Hunde und Halter in konzentrierter Form präsent sind, gibt es die sogar relativ oft. Das ist nur logisch.

    Natürlich, genau so ist das.
    Wenn ein Hund noch nicht mal ein Jahr alt ist, kann man allerdings sehr schwer bis gar nicht beurteilen, in welche Kategorie er gehört.

    Galt das auch mir?
    Du weißt schon, dass ich seit ... mal kurz rechnen ... seit bald 15 Jahren mit einem gemischten Rudel lebe? Und dabei zwischenzeitlich bei mehreren potenten Hündinnen und mehreren potenten Rüden war, von der Anzahl her?
    Prostataprobleme hatte ich hier noch nie.

    Was auch nichts aussagt, weil jeder Hund anders ist.
    Trotzdem: der Vergleich mit dem "Kerl", der eine nackte heiße Frau vor sich hat, spricht Bände: auch ein menschlicher Kerl darf dann nicht einfach so "ran", kastriert werden muss er deshalb trotzdem nicht.

    Merkwürdige Einstellung, ganz ehrlich. Eine Kastration, auch beim Rüden, sollte immer gut bedacht sein, auch wenn der Eingriff an sich vergleichsweise harmlos ist. Es geht doch um die teilweise auch langfristigen Folgen.
    Und einen Halbstarken, der eine Prostatahyperblasie hat, den würde ich auch erst mal mit Ypozane behandeln, bevor ich chemisch oder chirurgisch kastriere. Auch wenn hier bereits alles geschehen ist. Generell ist es aber doch von Vorteil, abzuwarten, was das Erwachsenwerden bzw -sein mit sich bringt?
    Und immer dieses Trieb-Gerede: was ist denn daran grausam, einen Trieb nicht ausleben zu dürfen? Das passiert bei Hunden und andern Wesen doch ständig? Sonst gäbe es keine Haustiere und Menschen wären komplett zügellos.