Beiträge von Bubelino

    Ja, wir sprechen über Lebewesen. Und ich selbst kann "keine Lust mehr haben" auch überhaupt nicht verstehen. Aber was bitte hat das Tier davon, wenn es beim Halter bleibt, obwohl dieser eigentlich kein großes Interesse mehr an ihm hat?

    Ganz ehrlich: kann man denn eine Person von 16 Jahren als Halterin eines vierjährigen Familienhundes sehen?
    Da wir nicht wissen, wie die zuständigen Volljährigen denken, gibt es für mich keinen Grund, wegen Rauch in der Wohnung oder schmalen Beschäftigungsprogramms eines zufriedenen Hundes über seine Abgabe nachzudenken.
    Die meisten Eltern wissen, dass Kinder im Jugendalter schnell mal andere Prioritäten als das Haustier setzen. Wer dann übereilt einen neuen Platz sucht, hat wohl von Anfang an nicht gut nachgedacht. Aber so eine Konstellation liest man hier doch gar nicht. Wieviele Hunde haben unter der Woche nur wenig Progarmm, dürfeb aber am WE mit zu größeren Wanderungen oder Ausflügen? Sind die alle falsch gehalten?

    Heieiei. Der Hund scheint doch zufrieden zu sein?
    Die TE fühlt sich als Eigentümerin, aber der Hund selbst scheint unter ihrer zunehmenden Abwesenheit nicht zu leiden. Und ist wohl definitiv Familienhund. Beschönigend Eigentum der minderjährigen Tochter genannt.
    Ich würde meinem Spröösling was husten, wenn, weil plötzlich andere Interessenslage, der Hund abgegeben werden soll.

    An die sogenannte Regenbogenbrücke als solche kann ich auch nicht wirklich glauben. Aber die tiefe Verbundenheit, die ich mit manchen Hunden geteilt hatte, die bleibt, da bin ich mir einfach sicher. Und ja, vielleicht, vielleicht gibt es ein Wiedersehen? Ich weiß es nicht, kann mir nicht vorstellen, wie. Aber wenn es so sein sollte, dann freue ich mich darauf.
    Jedes Leben ist endlich und Hunde begleiten uns viel zu kurz, nur eine Spanne unseres Lebens. Aber ihr Dasein bereichert uns so unendlich - das bleibt für immer.

    Es tut mir sehr Leid für Dich. Alles, alles Gute. Es ist immer schwer, ein geliebtes Tier loszulassen. Mach Dir keine Gedanken über die nicht erfolgte Bestattung. Du trägst Deine Hündin im Herzen. Und das alleine zählt.

    Nochmal: ich habe damit keine Erfahrung, deshalb möchte ich Euch nicht reinreden. Und wenn der TA meint, man solle abwarten und es mit Laktulose versuchen, gut. Ich weiß zwar auch nicht, wie leichtgängigerer Stuhl eine Darmausstülpung bessern soll, aber da werden schon Erfahrungswerte dahinter sein.
    Wenn Du Deinem TA vertraust, dann würde ich einfach nicht weiter hier nachfragen. Du merkst doch, dass hier serh viele unterschiedliche Meinungen existeiren, manche werden wenig empathisch vorgetragen. So ist das in jedem Forum.
    Du musst Dich entscheiden: völliges Einlassen auf den Plan des TA oder aber ein Akzeptieren von Gegenmeinungen, wenn Du in einem Forum nachfragst.
    Vielleicht könntest Du Dich noch beim GH-Forum freischleten lassen. Auch dort gibt es Meinungen zum Rektumdivertikel, vielleicht hilft Dir das weiter?
    Alles Gute!

    Kannst du mir vielleicht, wenn es nicht zu sehr "weh tut" ein wenig genauer von der angewandten OP-Methode und der Symptomatik erzählen?

    Und Bammel habe ich wirklich.. Wenn es am Ende schlimmer sein sollte als jetzt, ich weiß nicht was ich dann mache.

    Bei ihm wurde eine Laminektomie gemacht. Zuerst sah alles auch gut aus. Durch Fehlbelastung und offenbar doch Dauerschmerz an der OP-Stelle hat er dann eine hochgradige Schulter- und Ellenbogenarthrose im rechten Vorderlauf entwickelt. Ca 9 Monate nach der OP ging es ihm somit viel, viel schlechter als zuvor. Er hat zwar noch weitere zwei Jahre gelebt, konnte aber nie mehr beschwerdefrei laufen, geschweige denn mit uns wandern. Es war - für uns - wirklich sehr dramatisch, das muss ich leider sagen. Es ist aber auch so, dass mehrere nachuntersuchende Tierärzte der Meinung waren, dass der Operateur einen Fehler gemacht hat, der auslösend für den Verlauf war.

    Oh, da hat der arme Hund ja ein riesiges Programm vor sich. Da drücke ich sehr die Daumen.
    Einer meiner Hunde wurde wegen CES operiert, leider mit keinem guten Ergebnis. Ich würde bei ihm heute anders entscheiden, die Symptomatik war aber eine andere als bei Eurem Hund. Zudem kommt es ja auch immer auf die OP-Methode an. Allerdings hätte ich schon Bammel, wenn so vieles gemacht werden soll. Eine OP z.B. am Rücken erfordert ja eigentlich einen Bewegungsapparat, der die dadurch erfolgende Schwachstelle, z.B. wegen Instabilität, ausgleichen kann.
    Übrigens waren bei meinem Hund für nur eine OP die Kosten komplett schon sehr gut im vierstelligen Bereich, ich kann mir also gut vorstellen, was da auf Euch zukommt. Schön, dass Ihr dem Hund diese Chance geben wollt.

    puhhhh das klingt ja wirklich schon seeehr viel besser, was mich riesig freut für euch. Jetzt noch ein verbessertes Blutbild bitte, das wäre toll.
    Daumen sind gaaaanz fest gedrückt!

    Ich schließe mich an... Mit dem Zusatz auf Hoffnung auf eine Diagnose bzw wenigsten einen Verdacht, warum die Blutwerte so entgleisen konnten.
    Alles Gute!