Beiträge von Bubelino

    Mein Traumhund war seit meiner Kinderzeit schon immer ein Rauhaardackel.
    Nachdem ich zirka 50 Jahre lang diesen Wunsch hatte, passten im Winter 2015/16 endlich alle Vorzeichen und ich suchte im Internet die Seiten der Tierheime und Tierschutzorganisationen nach einem Rauhaardackel durch.
    Dabei stieß ich auf ein Bild von Charly und wusste sofort:

    Das ist MEIN Hund!

    Seine Ähnlichkeit mit einem Dackel beschränkt sich auf die Anzahl der Pfoten und die Tatsache, dass er über Augen, Nase, Schnauze und Schwanz verfügt. Trotzdem würde ich ihn um nichts in der Welt hergeben.
    Es war aber auf keinen Fall eine Entscheidung rein nach Optik, da man erst nach einem ausgiebigen Bad und einem Friseurbesuch sah, welch hübscher Hund unter all dem Filz und Schmutz steckte. Als wir uns dann gegenüberstanden, ging es Charly offenbar gleich wie uns. Wir wussten sofort, wir gehören zusammen.

    Das hast Du sehr schön geschrieben. Wie schön, wenn ein Topf seinen passenden Deckel gefunden hat. Und vice versa.

    “Sowohl Zäune, als auch Herdenschutzhunde werden mit 80% gefördert, muss halt mal beantragt werden.
    Aber für Schäfer ist es letztlich noch immer günstiger, wenn der Wolf geschossen wird, als die restlichen 20% aufzubringen.“

    Das wurde mir gegenüber geäußert.
    Da ich keine Ahnung habe, aber nicht an die 80% glaube wollte ich hier mal nachfragen.
    Mal abgesehen davon, dass noch solche Aussagen, von wegen: der Schäfer freut sich über tote Tiere! Fürchterlich annervt. :muede:

    Ich persönlich habe selbst auch schon solche Aussagen gehört. Bzw sie wurden mir persönlich gegenüber getroffen. Allerdings kommt es hier nicht gut, das anzusprechen.
    Ich glaube allerdings, dass solche Tierhalter die Ausnahme darstellen. Die Allermsiten möchten ihre Tiere schützen. Meinem Eindruck nach wären sehr viele für den Abschuss von vorhandenen Wölfen, die problematisch für die Herden werden könnten. Aber längst nicht alle.

    Wahrscheinlich will er nur ran weil das Pflaster stört. Ich kenne ehrlich gesagt keinen einzigen Rüden der nach einer Kastra ein Pflaster drauf hatte.

    Mein Kleiner (der im Avatar) wurde nicht kastriert, er bekam aber einen Hoden entfernt. Und hatte nachfolgend auch ein Pflaster auf dem Schnitt. Ihn hat es zum Glück nicht gestört.
    Allerdings hat er einen kompletten Tag gebraucht, bis er nicht mehr völlug gaga von der Narkose war. Das war unheimlich anzusehen, weil er jammernd durch die Wohnung gerutscht ist, um dann mit dem Kopf in einer Ecke steckenzubleiben. Allerdings wurden bei ihm auch die Zähne gereinigt, weshalb der TA etwas nachnarkotisieren musste.

    Ehrlich gesagt, würde ich dazu raten, einen Spezialisten aufzusuchen, der Ahnung hat was Ganganalyse, Muskel- und Skelettveränderungen betrifft. Also m.E. einen Chiropraktiker für Tiere. Das bringt, denke ich, erst mal mehr als ein MRT.
    Alles Gute für Euren Hund. Es ist blöd, wenn man einen finanziellen Engpass hat und das eigene Tier krank wird. Vielleicht findet Ihr ja jemanden, der Euch Ratenzahlung ermöglicht?

    Ich habe heute morgen wieder einen typischen Fall gesehen, der mich dazu bringt, die Reglementierung des Verkaufs solcher Halsbänder nach wie vor für angezeigt zu halten:
    Frau ca Mitte 50 mit einem Dogo Argentino an der Leine, meiner Meinung nach rund ein Jahr alt, eher etwas jünger. Er trug ein Stachelhalsband mit Blende aus Leder. Der Hund ist NICHT leinenführig, sehr verspielt, rennt immer wieder rein in den Zug. Und meidet dann sehr stark.
    Ja, ja, ja, das ist nicht Sport, nicht IPO, wird von niemandem hier befürwortet. Aber warum ist dann der überall mögliche Kauf dieser Dinger für die "Im-Sport-Befürworter" eigentlich kein Problem?

    Zum haaretz-Artikel (der im verlinkten Schafsforum genannt wird):
    für sehr wichtig halte ich den Teil der Überschrift (um überhaupt eine Bewertung auch in Sachen Deutschland hinzubekommen):
    "but Nature and Parks Authority says people feeding wolves is source of problem"

    Aber eine Gebärmutter Entzündung kann die Hündin dann ja immer noch bekommen :???: Wenn nur die Eierstöcke entfernt werden, wird sie nur nicht mehr läufig und nicht mehr SS ?

    Mir hat mal ein Tierarzt gesagt, dass eine Pyometra nach dieser Form der Kastra als Risiko gewertet wird. Keine Ahnung, ob man das verifizieren kann. Vielleicht liegt das Problem eher darin, dass die Halter von Hündinnen, die gebärmuttererhaltend kastriert wurden, weniger auf die Anzeichen einer Pyometra achten?

    Das gilt aber doch für die chirurgische ebenso wie für die chemische Kastration... :???: Oder gibt's da eklatante Unterschiede?

    soweit ich informiert bin, nicht.
    Nur ist die chemische Kastra natürlich reversibel. Und nach Wiedereinpendeln der hormonellen Lage kann man auf das Verhalten wieder anders eingehen. Was die physischen Folgen betrifft - weiß ich nicht, ich bin keine Tiermedizinerin.