Beiträge von Bubelino

    Ich kenne nur den Ableger des Bärenparks Worbis im Schwarzwald. Und ich muss auch zugeben: schon die dort lebenden Bären machen mir das Herz eng, die beiden Wölfe allerdings: das ist so traurig anzusehen.
    Ich weiß nicht, was genau ich mir für die Wolfshybriden wünsche. Dass sie auf ihre Art ihr Leben schätzen und erhalten möchten, davon bin ich überzeugt. Aber wie man das bewerkstelligen könnte? Keine Ahnung.

    Die "fertigen" geförderten Hunde, also erwachsene mit Erfahrung an der Herde, belaufen sich zwischen 3.000 und 5.000 Tacken, ganz so weit entfernt war die Schafhalterin da nicht. Auslöser dafür ist die Monopolstellung einer bestimmten HSH-Vereinigung, deren Hunde in manchen BL als einzige gefördert werden. Die Vereinigung züchtet, prüft und verkauf die Hunde.2 solche Hunde und aus der de-minimis-Regelung (15.000 in 3 Jahren) bleibt nicht mehr viel übrig. Die Hunde sind knapp in D, das darf man nicht unterschätzen, wie sehr sich das auf die Preise auswirken kann, wenn jemand es drauf anlegt.

    Die Mc`s hätte ich auch schon verkaufen können - ich hab den ausgelacht.

    LG, Chris

    Ja, fertig ausgebildete Hunde - das ist mir auch bekannt (und finde den Preis zwar hoch, aber nicht unbedingt frech). Allerdings frage ich mich, ob es nicht doch sinnvoller ist, geeignete Hunde zu suchen und zu finden und an den eigenen Herden selbst auszubilden? Ich weiß, ich weiß, das bedeutet viel Arbeit.
    Besagte Schafhalterin war/ist für mein Dafürhalten eigentlich die absolute Negativfolie zum Thema des Threads. Weil: die Situation (Aufkommen von Wölfen) ist schrecklich und beängstigend (ja, d'accord), Gegenmaßnahmen sind eine Zumutung und durch die Bank sch****.

    Die ist nicht etwas mopsig, die ist fett. |)
    Aber da die Weiden jetzt nicht mehr viel hergeben, gehts allmählich in die Heu-Bikini-Diät....


    Einen ganz normalen Welpenpreis, bei Doppel-Abnahme von 2 Welpen je Hund € 650,-, bei Einzelabnahme wäre es etwas mehr gewesen.
    LG, Chris

    Danke. Hat mich interessiert, weil (ich knabbere immer noch an diesem Gespräch) die Dame mir den Standadpreisvon 7000 Euro für einen HSH genannt hatte, der mir persönlich so noch nicht untergekommen war.

    Oh, grau waere toll! Aber das schwarz ist auch schoen =)

    Enge Arme kaemen mir eigentlich entgegen, nur an Schulter/Brust darf es nicht spannen. Ich denke ich werde meine Masse zuhause mal mit der Tabelle abgleichen und abwarten, was @Bubelino sagt.
    Schade, dass man die nirgendwo anprobieren kann.

    Ich berichte dann... Schon morgen sollte er da sein.
    edit: die Tabelle habe ich als Blindfisch schon wieder übersehen...

    Kann ich so gar nicht behaupten :ka:

    Ich trage bei Shirts und Pullis meist XS, manchmal S. Und die Jacken habe ich beide in S. Da kann ich dann auch T-Shirt/Pulli und eine Fleecejacke bequem drunter ziehen.
    Vielleicht kommt es auf die Farbe an? Schwarz gab es damals noch nicht. Ich habe sie jetzt einmal in grau, die es offenbar nicht mehr gibt und die in braun.

    Edit: Achso mit Pulil + Fleecejacke wird es dann an den Ärmeln ein bisschen eng. Vielleicht meinen sie das? Aber man kann sich immer noch gut bewegen.

    Mhm, das macht Hoffnung, dass die Jacke passt. Ich habe schwarz genommen. Grau hätte mir noch besser gefallen.

    Mit einer Mischung aus "Neid" und Nostalgie lese ich hier von langen und mehr oder weniger schnellen Gassirunden. Hach, das waren noch Zeiten, als wir das machen konnten. Zwei Hunde in den besten Jahren, ein wanderbegeistertes Frauchen mit Teilzeitjob...
    Das ist Geschichte.
    Übrig geblieben ist eine 14jährige Hündin, ein wanderbegeistertes Frauchen mit Kniearthrose und Vollzeitjob. :pfeif:

    Morgens, vor fünf, geht Madame Hund nur in den Garten. Später, bereits auf dem Parkplatz meiner Dienststelle, gibt es einen ganz kurzen Schnuppergang zum Wald und zurück, 15 Minuten oder so, dann ruft die Pflicht. Meine Mittagspause beträgt nur 30 Minuten, und die verbringen wir im Wald, mal mit mehr, mal mit weniger Strecke. Meist mit weniger; Madame Hund verwendet diese Zeit gerne, um das "Darmstädter Echo, Ausgabe Wuff und Wedel" am Wegrand zu lesen. ;)
    Einen längeren Spaziergang unternehmen wir daheim, am späten Nachmittag. So zwischen 60-80 Minuten im Schnitt; wenn es arg warm ist deutlich weniger. Früher einmal (Nostalgiemodus an) war das eine kurze Runde, zu der noch Unterordnung, Suchspiele, Rennen mit Hundekumpels usw. kamen. (Nostalgiemodus aus).
    Wenn es abends länger hell ist, geht es dann nochmal raus, dann spazieren wir in den Sonnenuntergang.

    Wenn ich heute weit und schnell gehen will, muss Madame Hund daheim bleiben, denn das schafft sie nicht mehr.

    So ging es mir (bis auf die Tatsache, dass ich selbst keine gesundheitliche Einschränkung habe), als mein alter Labrador eigentlich gar keine "Runde" mehr schaffte. 10 Minuten auf einem Feldweg entlanghumpeln, schnüffeln, die Geschäfte erledigen, das wars. Wenigstens haben wir das 3-4 mal am Tag gemacht.
    Und ich habe immer sehr wehmütig an die guten alten Zeiten zurückgedacht, als dieser Hund ein unermüdlicher, immer freudiger Langstreckenläufer war...
    :( :

    Ich habe selbstverständlich auch kein Problem damit, wenn man als Tierhalter keine HSH haben möchte. Das sind ja erstens hohe Kosten, zweitens bürokratischer und auch alltäglicher Aufwand.
    Was ich aber nicht so toll finde, ist, wenn Tierhalter (und besagte Dame war eben so eine, und nicht die erste, die mir gegenüber solche Äußerungen gemacht hat), eigentlich alle Wolfsabwehrmaßnahmen ablehnen (Zäune aufzustocken bringt gar nichts, HSH sind auch keine Alternative etc) und dann lamentieren, man bekäme z.B. die Hunde ja quasi aufgenötigt, was frech sei. Von Aufnötigen kann aber doch keine Rede sein. Es ist EINE Möglichkeit; je nachdem wie nahe Wölfe bzw Rudel bereits sind und wie die Umstände liegen, könnte man ja wenigstens mal drüber nachdenken und nicht als erstes diese Hunde als scharfgemachte Bestien darstellen, die von Schäfern, die vom NABU unterlaufen wurden, zur eigenen Gewinnmaximieug gezüchtet und zu überzogenen Preisen verkauft werden (das ist O-Ton aus meinem erwähnten Gespräch).
    Schäfer, die andere Schäfer pauschal bashen und ihre Unkenntnis über HSH noch im Brustton der Überzeugung in die Welt reinposaunen - das finde ich traurig.