Beiträge von ninja2014

    Vor 2,5 Wochen hatte meine Süsse plötzlich Teerstuhl.
    Ab zum TA. Ultraschall, Blutbild usw.
    Diagnose: Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür.
    Seitdem wird sie behandelt mit Omeprezol und Ultrogant (also Magenschoner) und Anti-Biotika.
    Teerstuhl war gleich weg, aber sie verliert scheinbar weiter Blut.
    Denn sie bekam eine schwere Anämie. Wir mussten eine Bluttransfusion machen.
    Jetzt, eine Woche danach, scheint das Magengeschwür immer noch zu bluten. Die Schleimhäute sind wieder blass, sie hat Schmerzen und frisst schlecht.


    Wenn's nicht besser wird, wollen die TA eine Gastroskopie und CT machen. Ggf. Operation.
    Bisher wurde die Narkose aufgrund der Anämie, Alter des Hundes und einer Niereninsuffizienz gescheut.
    :hilfe:
    ==> weiss jemand, wie ich noch unterstützend gg. Magengeschwüre tun könnte? Ernährungstechnisch usw.
    Ich war bei einer Heilpraktikerin. Die empfiehlt u.a. Sauerkraut und Apfelessig. Aber da habe ich Skrupel...! :???:


    ==> meine Kleine muss schlimme Schmerzen haben. Sie kriegt schon was dagegen, aber es ist immer ein
    furchtbarer Kampf bis sie liegt und zur Ruhe kommt. Ist das normal? Ideen zur Abhlife?


    Wäre echt dankbar, denn langsam müssen wir schon mit dem schlimmsten rechnen. Meine Süsse ist auch schon 13 und steckt das alles nicht mehr so einfach weg... :tropf:

    Hallo Leute, danke für die Antworten!


    Es kam etwas Licht ins Dunkel:
    Meine Süsse hatte durch das Magengeschwür eine Anämie - und dadurch hatte sie einfach nicht mehr die Kraft hinten hochzukommen!
    Jedenfalls bekam sie am Samstag eine Bluttransfusion und siehe da: seitdem keine Probleme mehr mit dem Aufstehen! Und sie kann auch schon wieder stundenlang durch den Wald tigern...

    Hallo,
    der Thread bezügl. HD ist auch von mir - es geht um das gleiche Problem.
    Ich bin beim Surfen auf das Thema Hyperparathyreoidismus/Parathormonüberschuss/Calcium-/Phosphathaushalt gestossen.
    Und das würde so gut passen:
    - wird durch Niereninsuffizienz ausgelöst
    - verursacht Knochen-/Gelenkschmerzen
    - verursacht Magenprobleme
    Alles das trifft bei meinem Hund zu.
    => Aber würde das dann so schnell und so massiv auftreten?


    Meine Hündin hat seit Januar nach einer OP eine Niereninsuffizienz. Seither fütter ich sie mit Diätfutter (keinen Phosphatbinder). Plötzlich bekam sie starke Gelenkschmerzen (HD) und dann sehr schnell (angeblich durch die Schmerzmittel) ein schweres Magengeschwür.


    Kennst sich da jemand aus?
    Vielen Dank vorab!

    danke für die schnelle Antwort.


    Ja, die HD wurde noch nicht geröngt weil die Narkose ein Problem ist.
    1. wg. der Niereninsuffizienz
    2. weil sie durch das Magengeschwür jetzt eine Anämie hat
    Die Therapie von Anämie und Magengeschwür steht derzeit im Vordergrund, das kann nämlich auch lebensbedrohlich werden.


    Aber ich denk einfach auch, dass da was nicht stimmt.
    Und ob das vielleicht doch irgendwie zusammenhängt: Niereninsuffizienz, Gelenkschmerzen und Magengeschwür.
    ?!


    ok, das Magengeschwür mag von dem Schmerzmitteln kommen. Kam aber auch sehr schnell und heftig (mit Teerstuhl) - nach ca. 1,5 Wochen Schmerzmittel. Der Hund meiner Freundin bekam das gleiche über Monate ohne Probleme....

    Hallo,
    ja, meine Hündin ist schon älter: ca. 13 Jahre.
    Und ja, natürlich tritt eine HD nicht plötzlich auf, bleibt vielleicht lange unerkannt, weil unsere süßen Fellschnauzen einfach viel zu tapfer sind.


    Aber sowas?!:
    Noch vor 4 Wochen war meine Süsse beschwedefrei mit mir täglich 2 mal 2h täglich unterwegs.
    Und sprang auch mal ein Stückchen einem Stöckchen hinterher - alles zwar gediegen, eben dem Alter entsprechend. Aber bis dato keine Anzeichen von Schmerzen.
    - Und heute:
    Sie kommt nicht mehr ohne Schmerzmittel aus, hat wohl grosse Schmerzen nach/beim Liegen, läuft unsicher, wackelt hinten rum, kommt öfter von alleine hinten nicht mehr hoch und jetzt hat sie sogar geschrien beim Aufstehen... :verzweifelt:


    Rückblickend weiss ich, es begann vor ca. 4-5 Wochen.
    Anfangs dauerte es morgens nur länger bis sie in die Gänge kam. Abends alles normal!
    Dann begann es mit den Schmerzen Nachts. Tagsüber ganz normal. 2h Gassi: kein Problem.
    Sie bekam dann Schmerzmittel und Physiotherapie.
    Aber sobald ich das Schmerzmittel abends mal weg liess, war der Nachtschmerz wieder da.
    Dann hat sie begonnen, drastisch abzubauen: inzwischen ist sie hinten extrem wackelig unterwegs und hat oft Schwierigkeiten alleine hinten hochzukommen und das Ablegen ist auch ein Drama.


    Ich bin echt verzweifelt! Das ist doch nicht normal, dass das so schnell geht?!
    Sie ist leicht, kein Übergewicht. Wurde immer ausreichend und nicht gelenkbeanspruchend bewegt.
    Es gab auch keinen Auslöser wie Fallen oder Stolpern, oder so.


    Allerdings bekommt sie aufgrund eines Nierenleidens seit Januar Diätnahrung (von Royal Canin).
    ==> Ob der schnelle Abbau daran liegen könnte? Vorher habe ich sie gebarft.
    Leider kann ich, was Fressen angeht, momentan nicht rumprobieren, da sie - aufgrund der Schmerzmittel - jetzt auch noch ein Magengeschwür hat... :( :


    So ein rasanter Abbau - das ist doch nicht normal, oder?!
    Hat jemand eine Idee, was da noch im Busch sein könnte????


    Die Tierärzte sind auch ratlos, bin mit ihr jetzt in der Tierklinik in Behandlung. Keine Anzeichen auf andere Erkrankungen. Wir haben seitlich gerönt, Ultraschall gemacht, alle möglichen Blutbilder, incl. Mittelmeerkrankheiten, Borreliose usw. (teils auch wg. dem Magengeschwür, das steht jetzt erstmal im Vordergrund)
    Der HD-Befund ist von der Physio-Therapeutin. Vor dem Röntgen des Hüftgelenkes selbst scheue ich noch zurück, da das Bein da überstreckt werden muss und das wäre wohl sehr schmerzhaft. Ausserdem sieht das ein Blinder mit Krückstock, wo es wehtut....


    Und über Tipps, wie ich ihr helfen kann und was ich noch tun kann, wär ich auch echt dankbar!
    Momentan siehts gar nicht gut aus für mein altes Mädchen.... :verzweifelt:

    Wie schnell sind bei Euch eigentlich die Blutwerte runter, weisst Du das noch?


    Heute kamen die neuen Blutwerte, nicht sehr ermutigend. Nach einer Woche Infusionsbehandlung:
    Kreatinin ist von 4,6 auf 4.1 runter. Immerhin.
    Phosphat von 2,0 auf 2,5 RAUF.
    Alles andere kaum verändert, dazu sind die Leberwerte schlechter geworden....
    :(
    Haben jetzt einen Phosphatbinder gekriegt.
    Und der Harnstoff sei eigentlich mit dem Futter gut beeinflussbar, also müsst er er durch die Diätnahrung weiter runtergehen.
    Der wichtigste Indikator für die Nierenfunktion sei das Kreatinin.


    Wie lange macht es denn Sinn eine Infusionstherapie zu machen?
    Sie kriegt ja jetzt schon TÄGLICH 2 x 300ml.
    In der Intensität macht man das doch sicher nur bis die Krise überwunden ist?! Aber woran macht man das fest?
    Oder hat jemand sowas schon dauerhaft verabreicht?
    Was wenn die Werte nicht weiter runter gehen? Ich kann doch keinen Hund euthanasieren, der noch Spass am Buddeln hat.... :( :

    Hallo Escha,


    klingt ja aufbauend. Aber natürlich möcht ich jetzt wissen, was Du gemacht hast, damit Dein Hund wieder frisst?!


    und ja, wir haben Nassfutter.


    Mein Hund war leider schon immer ein superschlechter Fresser. Und ihr war vor allem übel, WEIL sie nicht gefressen hat. Das ist inzwischen besser. Ich denke eigentlich eher, dass sie keinen Appetit hat, ist ja mitunter auch eine Auswirkung der Krankheit. Leberwurst nimmt sie an - aber das ist ja nun genau das Falsche.
    Ich frag trotzdem nochmal nach was gegen Übelkeit, ein Versuch ist's wert.


    Ausserdem hab ich mal noch eine Frage:
    Wie geht ihr mit sonst mit Euren CNI-Hunden um? Worauf sollte man achten?
    Also z.B. schont ihr sie arg? Für meine Süsse wäre das die schlimmste Strafe, nicht so lange gehen zu dürfen, wie früher. Wir gehen halt langsamer.
    Und bei Kälte und Nässe aufpassen, weil das Immunsystem nicht mehr so gut arbeitet?
    Sonst noch Tipps und Ideen?

    danke Euch!
    Ja, bei Katzen ist das wohl sogar noch häufiger als bei Hunden. Da gibt es auch eine gute Seite zu:
    http://www.felinecrf.info/index.htm
    Da gibt es viele, die mit jahrelanger Infusionstherapie gut hinkommen.
    Ist doch aber schonmal beruhigend, dass es bei Euch auch so war, Cockerangie.


    Was SUC angeht, hatte meine TÄ mir ein anderes Mittel bestellt: Renes/Viscum comp. PLV
    Sie sagte, das sei halt das ältere Mittel und sie habe gute Erfahrungen damit gemacht. Sie hat aber auch nix dagegen, stattdessen SUC zu geben.
    Ja, bezüglich Haaranalyse bin ich auch misstrauisch, aber man hält sich dann eben an jedem Stohhalm fest...
    Ich werde es Montag nochmal mit meiner TÄ besprechen, ob ich auf den Heel'schen Plan umsteigen soll.


    Bezüglich Ernährung habe ich ein Diätfuttermittel von meiner TÄ bekommen.
    Vorher hatte ich gebarft. Ich habe einen Ernährungsplan von der Tierheilpraktikerin bekommen, aber das frisst meine Süsse genauso wenig, wie alles andere. Sie hat Saufen und Fressen fast ganz eingestellt. Ich habe jetzt wirklich alles durch, habe kiloweise Fleisch und Gemüse weggeschmissen.
    Jetzt gebe ich ihr das Fressen mit einem Spritzle ein, das ist nicht schön, aber es hilft. Sie ist schon viel besser bei Kräften und hat auch wieder richtig Spass am Gassigehen. Wenn ich nachgebe und ihr zu wenig "reinzwänge", dann muss sie dass büssen, denn dann geht's ihr schlecht und sie spuckt Nachts/morgens.
    Ich werde jetzt erstmal beim Diätfutter bleiben. Wenn sich alles eingespielt hat, kann ich ja nochmal gucken, ob es was besseres für meine Kleine gibt. Aber derzeit bin ich noch total überfordert mit all dem...


    Dass die Infusion keinen "Kamelhöcker" machte lag übrigens daran, dass sie total langsam lief - weil die Luftzufuhr an diesem Tropfbehälter zu war. Dadurch hatte die Lösung jede Menge Zeit, sich langsam zu verteilen, bevor es zum Höcker kommt. Hätt ich auch drauf kommen können... :headbash:


    Was mich nervt, ist dass die TÄ uns keinen Phosphatbinder gegeben hat, obwohl die Werte etwas erhöht waren. Sie wollte wohl sehen, ob die Ernährungsumstellung reicht. Ich bin mir aber sicher, dass der Phosphatüberschuss meiner Kleinen ziemliche Probleme macht. Habe mich jetzt eingelesen und einige Symptome bei ihr erkannt.


    Am Montag gibt es das nächste Blutbild. Ich denke, dann werden wir sicher auch den Phosphatbinder kriegen...
    :smile:


    Danke Euch!

    Danke Dir! Es tut gut, mit einem Leidensgenossen zu "reden".


    Aber warum 2. Meinung? Die Diagnose ist doch eigentlich eindeutig - oder hast Du da Zweifel?
    Und was die Schulmedizin angeht, kann man ja leider auch nicht viel mehr machen, als Infusionen und ACE-Hemmer, denke ich?!


    Ja, SUC. Das setzen wir auch ein. Allerdings anders, als in diesem SUC-Therapieplan steht.
    Ich habe von einer Tierheilpraktikerin einen Haar-Test durchführen lassen.
    Und da war auch SUC dabei. Plus Ney Nerin. Und noch ein paar Sachen, z.B. Nierenkomplex.
    Nur weit weniger SUC als in diesem Therapieplan von Heel steht.
    Jetzt bin ich natürlich am Zweifeln, ob ich gemäß Plan aufstocken soll?! Schliesslich hat die Heilpraktikerin meinen Hund bisher nichtmal gesehen...


    Ich infusioniere jetzt schon fast eine Woche und das scheint ihr richtig gut zu tun. Die Lebensgeister sind zurück, sie sieht (tagsüber) auch richtig gut aus. Aber das sagt ja wohl leider nix über den Zustand der Nieren aus...


    Komisch ist das mit dem Geruch aus der Haut. Wie kann der tagsüber verschwinden? Ich meine, sie duscht ja nicht... :???:
    Habe mir das jetzt so zusammengereimt, dass sie nur abends/nachts riecht, weil die Nieren lt. Organuhr zwischen 17:00 und 19:00 Uhr am aktivsten ist. Danach machen die Nieren dann ein Päuschen, damit wir nicht dauernd Nachts zur Toilette rennen müssen - das habe ich irgendwo gelesen. Klingt plausibel.


    LG Ninja