Beiträge von Traumfänger1

    Zitat

    Das aus dem Weg gehen ist auch nicht verkehrt, dann kann er langsam aus der Entfernung lernen, dass es nichts "schlimmes" ist und du kannst ihn langsam heran führen.




    Bemerkt der Hund das du dem Auslöser aus dem Weg gehst, bestärkst du ihn in seiner Angst. Wenn Frauchen sooo einen Bogen macht ,dann muss es etwas Schreckliches sein.
    Das Heranführen an bestimmte Dinge halte ich nur dann für sinnvoll, wenn es sich um Gegenstände oder Situationen handelt die ich in der Übungsphase überwiegend beeinflussen kann. Menschen und Hundebegegnungen passieren täglich, da kann ich oft nicht bestimmen wieweit oder wie schnell sie sich mir nähern.
    Sicher empfehlen sich Wege zum Training die nicht so stark besucht sind und nicht gerade die Fußgängerzone der Innenstadt

    Ich hätte dir jetzt auch einen Futterdummy vorgeschlagen.


    Der Hund meiner Freundin liebt es besonders irgendetwas von ihr zu tragen. So bekommt er zu jedem Spaziergang einen Handschuh, Schal oder Ähnliches. Einmal hatte sie nichts dabei und hat sich auf dem Rückweg eine Socke ausgezogen, nur um ihren Hund glücklich zu machen :lol:

    Um deinem Hund zu signalisieren das alles was euch entgegenkommt oder begegnet völlig harmlos und ungefährlich ist, ist es förderlich den Angstauslöser komplett zu ignorieren.
    Ich habe mit meinem verstorbenen Hund an alltäglichen Begegnungen monatelang trainiert. Alles was ihm Angst machte sah ich nicht an, sondern blickte in eine komplett andere Richtung.Gerader Rücken, fester Schritt (klingt vielleicht albern....aber es hilft ;) )
    Ich zeigte ihm damit, dass das alles noch nicht mal eines Blickes wert ist und erst Recht nichts ist wovor man (er) Angst haben muß.
    Anfangs reagierten gerade bekannte Leute etwas irritiert das ich sie bei Begegnungen nicht mehr ansah und auch nicht mehr grüßte.... aber das konnte ich aufklären als ich die alleine traf. ;)


    Achte darauf das du die Richtung und das Tempo bestimmst. Man neigt doch schnell mal dazu langsamer zu gehen oder einen größeren Bogen zu laufen. Ermuntere deinen Hund bei dir zu bleiben, nicht stehen bleiben. Alles was euch begegnet ist das Normalste der Welt-
    Wenn du konsequent weiter gehst obwohl dein Hund an der Leine "ausbricht" , achte darauf das die Leine immer wieder locker ist. Ständiger Zug auf der Leine zwingt deinen Hund zum weitergehen. Er soll aller freiwillig und vertrauensvoll den Weg mit dir gehen

    Vielleicht hilft dir das ein Wenig, ich finde das sehr schön....




    Wenn Du jemals ein Tier liebst, dann gibt es drei Tage in Deinem Leben, an die Du Dich immer erinnern wirst...



    Der erste Tag ist ein Tag, gesegnet mit Glück, wenn Du Deinen jungen neuen Freund nach Hause bringst. Wenn Du Dein erwähltes Haustier nach Hause gebracht hast und Du siehst es die Wohnung erforschen und seinen speziellen Platz in Deinem Flur oder Vorraum für sich in Anspruch nehmen - und wenn Du das erste mal fühlst, wie es Dir um die Beine streift - dann durchdringt dich ein Gefühl purer Liebe, das Du durch die vielen Jahre, die da kommen werden, mit Dir tragen wirst.


    Der zweite Tag wird sich neun oder zehn Jahre später ereignen. Es wird ein Tag wie jeder andere sein. Alltäglich und nicht aussergewöhnlich. Aber, für einen überraschenden Moment wirst Du auf Deinen langjährigen Freund schauen - und Alter sehen, wo Du einst Jugend sahst. Du wirst langsame überlegte Schritte sehen, wo Du einst Energie erblicktest. Und Du wirst Schlaf sehen, wo Du einst Aktivität sahst. So wirst Du anfangen, die Ernährung Deines Freundes umzustellen - und womöglich wirst Du ein oder zwei Pillen zu seinem Futter geben. Und Du wirst tief in Dir eine wachsende Angst spüren, die Dich die kommende Leere erahnen lässt. Und Du wirst dieses unbehagliche Gefühl kommen und gehen spüren, bis schliesslich der dritte Tag kommt.


    Und an diesem Tag - wenn Dein Freund gehen muss, wirst Du Dich einer Entscheidung gegenüber sehen, die Du ganz allein treffen musst - zugunsten Deines lebenslangen Freundes und mit Unterstützung Deiner eigenen tiefsten Seele. Aber auf welchem Wege auch immer Dein Freund Dich vielleicht verlassen wird - Du wirst Dich einsam fühlen, wie ein einzelner Stern in dunkler Nacht. Aber wenn Du ehrlich zu der Liebe für dein Haustier stehst, für das Du die vielen, von Freude erfüllten Jahre gesorgt hast, wirst Du vielleicht bemerken, dass eine Seele - nur ein wenig kleiner als Deine eigene - anscheinend mit Dir geht, durch die einsamen Tage, die kommen werden. Und in manchen Momenten, wenn Dir dein Herz schwer wird, wirst Du vielleicht etwas an Deinen Beinen entlang streichen spüren. Nur ganz ganz leicht. Und wenn Du auf den Platz schaust, an dem Dein lieber - vielleicht liebster Freund - gewöhnlich lag, wirst Du Dich an die drei bedeutsamen Tage erinnern. Die Erinnerung wird voraussichtlich schmerzhaft sein und einen Schmerz in Deinem Herzen hinterlassen. Wahrend die Zeit vergeht, kommt und geht dieser Schmerz als hätte er sein eigenes Leben. Du wirst ihn entweder zurückweisen oder annehmen, und er kann Dich sehr verwirren. Wenn Du ihn zurückweist, wird er Dich deprimieren. Wenn Du ihn annimmst, wird er Dich vertiefen. Auf die eine oder andere Art, es wird stets ein Schmerz bleiben.


    Aber da wird es, das versichere ich Dir, einen vierten Tag geben - verbunden mit der Erinnerung an Dein geliebtes Tier. Und durch die Schwere in Deinem Herzen wird eine Erkenntnis kommen, die nur Dir gehört. Sie wird einzigartig und stark sein, wie unsere Partnerschaft zu jedem Tier, das wir geliebt - und verloren haben. Diese Erkenntnis nimmt die Form lebendiger Liebe an - wie der himmlische Geruch einer Rose, der übrigbleibt, nachdem die Blätter verwelkt sind. Diese Liebe wird bleiben und wachsen - und da sein für unsere Erinnerung. Es ist eine Liebe, die wir uns verdient haben. Es ist ein Erbe, das unsere Haustiere uns vermachen, wenn sie gehen. Und es ist ein Geschenk, das wir mit uns tragen werden solange wir leben. Es ist eine Liebe, die nur uns allein gehört. Und bis unsere Zeit selbst zu gehen gekommen ist, um uns vielleicht unseren geliebten Tieren wieder anzuschliessen - ist es eine Liebe, die wir immer besitzen werden.




    QUELLE: Polarhunde-Nothilfe



    Fühle dich gedrückt !!!!

    Ich würde auch dafür Sorgen das dein Hund von dir den Schutz bekommt den er in dieser Situation von dir braucht und erwartet.
    Mache bei Hundebegegnungen keine große Sache daraus und gehe mit deinem Hund einfach ruhig deines Weges.
    Vielleicht hast du freunde oder Bekannte mit Hunden und ihr könnt euch mal zum gemeinsamen Spaziergang verabreden ? Lasst dann eure Hunde erst mal an der Leine.
    Ist dein Hund sehr aufgeregt und ängstlich geht mit so großem Abstand voneinander bis es für deinen Hund erträglich ist.
    In dieser Konstellation:
    Hund - Mensch Mensch -Hund


    wenn dein Hund dabei entspannt gehen kann:


    Hund - Mensch Hund - Mensch


    wenn er auch dabei vertrauensvoll mit geht :


    Mensch-Hund Hund -Mensch


    Er muss und wird im Laufe eurer gemeinsamen Zeit lernen, dir vertrauen zu können



    Ich hatte für meine Socke von hier das "Orakel"
    War super zufrieden


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