Das Thema kommt bei euch ja immer wieder auf, so wie es mir scheint, und es liest sich so, als hättet ihr einfach keine allzu klaren Vorstellungen von dem, was ihr eigentlich wollt. So wirkt es, als würdet ihr immer wieder an Pferde zum Angucken geraten, bei denen ihr sehr viele Kompromisse eingehen müsstet.
Ja, ihr könnt ihn regelmäßig angucken und ausprobieren, ob er dauerhaft gern mitarbeitet und ob er gesundheitlich hält, das wisst ihr halt bei so einem „Wackelkandidaten“ eh erst in Jahren... würde mich auch nicht drauf verlassen, dass so ein Kandidat nach Umzug in neuer Umgebung dann ebenso zuverlässig ist.
Man kann so ein Pferd natürlich nehmen, aber da finde ich die hier teilweise genannten Preise viel zu hoch. Als Experiment umsonst oder zum Schlachtpreis.
Klar, kann man machen, aber mir persönlich wäre bei eurer Konstellation aus älteren und kranken Pferdchen, denen ihr schon ein gutes Zuhause gegeben habt, zu groß, dass ein Rentnerclub draus wird.
Das mit dem Funken ... ich kann’s verstehen, aber solange einem das Pferd grundsätzlich gut gefällt und es an sich passt, kommt der meiner Erfahrung nach dann schon von alleine, durch schöne gemeinsame Erfahrungen und Erlebnisse, die man machen kann, weil die Vernunft beim Kauf eine Rolle gespielt hat.